Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Analyse des dystopischen Romans „Wir“, verfasst von Evgenij Samjatin im Jahre 1920, anhand theoretischer Erläuterungen über die politologischen und philosophischen Begriffe des Totalitarismus, der Ideologie und des zivilen Ungehorsam von Hannah Arendt und ihrer Verknüpfung mit Konzepten über Freiheit, Mut und Widerstand. Hierbei handelt es sich um einen Versuch, dystopische Fiktion und politisches Denken zu verbinden. Die Zeiten des Nationalsozialismus oder des Stalinismus sind beispielhaft dafür, auf welche erschreckende Weise sich dystopische Fiktion realisieren und wie nah sie an politische Wirklichkeit kommen kann. Der Roman fokussiert sich auf die erzählende Figur D-503 und seine individuelle Perspektive auf den Staat, in dem er lebt. An ihm werden die Wirkungen totalitärer Mechanismen deutlich. Welche Merkmale lassen sich demnach im Roman wiederfinden, die Hannah Arendt mithilfe ihres politischen Denkens in totalitären Staaten erkannte?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1 Die Rolle des Staates und der Ausdruck staatlichen Terrors
2.2 Ideologie und Propaganda als machtpolitische Instrumente
2.3 Uniformität und Konformität
2.4 Der Freiheitsbegriff
2.5 Individualität bedeutet Pluralität
2.6 Ziviler Ungehorsam und Widerstand
3. Schlussteil
4. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Antonia Skiba (Autor), 2017, Inwiefern entfaltet der Roman "Wir" von Evgenij Samjatin ein totalitäres System nach Hannah Arendt und in welchen Formen äußert sich in diesem fiktiven Raum Widerstand?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1176190
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