Diese Arbeit untersucht die Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz in der Ökonomie. Die Analyse erfolgt unter besonderer Berücksichtigung des Process Mining. Das Potential und die Problematik rund um die Entwicklung von Big Data wurden durch den Mathematiker Clive Humby schon in den 2000ern aufgestellt. Seitdem befinden wir uns in einer digitalen Wirtschaft, in welcher Daten wertvoller sind denn je. Die Vorteile können jedoch nur dann realisiert werden, wenn Daten strategisch erfasst und verwaltet werden.
Process Mining verwendet Techniken, um aus Daten Mehrwerte zu erzielen, wie zum Beispiel Prozesse mit Hilfe von Prozessablaufdaten zu entdecken, Engpässe zu analysieren, Prozessvarianten zu vergleichen und Verbesserungen vorzuschlagen. Aufgrund der zunehmenden Vernetzung von Informationssystemkomponenten wird die massive Ansammlung von Daten meist als Begriff "Big Data" bezeichnet. Die Nutzung dieser Daten eröffnet neue Potentiale zur Planung, Steuerung und Gestaltung von Prozessen sowie zu unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsnetzwerken zur Entwicklung neuer Produkte und Geschäftsmodelle.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Künstliche Intelligenz und Process Mining - Steigende Bedeutung durch Big Data
2 Überblick
2.1 Künstliche Intelligenz
2.2 Aktuelle Lage
2.3 Spezialfall Process Mining
3 Process Mining - Grundsätzlicher Ablauf
3.1 Positionierung von Process Mining
3.2 Quellen der Datensätze
3.3 Prozesserkennung
3.3.1 Playln- Prozesserkennung
3.3.2 Play Out - Prozesserkennung
3.3.3 Qualitätskriterien der Prozessmodelle
3.3.4 a-Algorithmus zurProzesserkennung
3.4 Konformitätsprüfung zwischen Modell und Datensätzen
3.5. Data-Mining in den Datensätzen
3.5.1 Überwachtes Lemen
3.5.2 Unüberwachtes Lemen
3.6 Perspektiven des Prozessmodells
3.6.1 Erweiterung/Reparatur
3.6.2 Operative Unterstützung
4 Process Mining - Praktische Darstellung am Beispiel einer Fertigung
5 Kritische Würdigung
6 Zusammenfassung und kurzer Ausblick
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Bestandteile der künstlichen Intelligenz
Abbildung 2: Positionierung von Process Mining
Abbildung 3: Zusammenhänge und Arten von Process Mining
Abbildung 4: Hauptbestandteile eines Event Logs
Abbildung 5: Möglichkeiten, ein Ereignisprotokoll und ein Prozessmodell in Beziehung zu setzen
Abbildung 6: Vier Qualitätskriterien für die Prozesserkennung
Abbildung 7: Ereignisprotokoll LI als Modell und Matrix der Footprints
Abbildung 8: Typische Muster und ihre Footprints, welche sie in einem Ereignisprotokoll hinterlassen
Abbildung 9: Die Konformitätsprüfungsarten
Abbildung 10: Prozess für das Erreichen eines vollständig integrierten Modells, das die organisatorische, zeitliche und die fallbezogene Perspektive abdeckt
Abbildung 11: Drei Process Mining-Aktivitäten der operativen Unterstützung
Abbildung 12: OperativeUnterstützungstätigkeit: Erkennen
Abbildung 13: OperativeUnterstützungstätigkeit: Vorhersagen
Abbildung 14: Kontextebenen, die für die operative Unterstützung von Bedeutung sind
Abbildung 15: Generiertes Dashboard des ProPlanE Projektes
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Mögliches Ereignisprotokoll
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Künstliche Intelligenz und Process Mining - Steigende Bedeutung durch Big Data
“Data is the new oil. It's 'valuable, but ifunrefined it cannot really be used.” [7]
Clive Humby (2006)
Das Potential und die Problematik rund um die Entwicklung von Big Data wurden durch den Mathematiker Clive Humby schon in den 2000er aufgestellt.1 2 Seitdem befinden wir uns in einer digitalen Wirtschaft, in welcher Daten wertvoller sind dennje. Die Vorteile können jedoch nur dann realisiert werden, wenn Daten strategisch erfasst und verwaltet werden. Process Mining verwendet Techniken, um aus Daten Mehrwerte zu erzielen, wie zum Beispiel Prozesse mit Hilfe von Prozessablaufdaten zu entdecken, Engpässe zu analysieren, Prozessvarianten zu vergleichen und Verbesserungen vorzuschlagen.3 Aufgrund der zunehmenden Vernetzung von Informationssystemkomponenten wird die massive Ansammlung von Daten meist als Begriff „Big Data“ bezeichnet. Die Nutzung dieser Daten eröffnet neue Potentiale zur Planung, Steuerung und Gestaltung von Prozessen sowie zu unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsnetzwerken zur Entwicklung neuer Produkte und Geschäftsmodelle.4
Die Analyse dieser Arbeit erfolgt unter Berücksichtigung der Risiken und Herausforderungen von Process Mining. Um das möglichst verständlich zu gestalten, soll im ersten Schritt ein grober Überblick über die künstliche Intelligenz geliefert werden. Hierzu soll anschließend die aktuelle Lage aufgezeigt sowie der Spezialfall „Process Mining“ näher vorgestellt werden. Auf Basis des groben Überblicks über die KI soll nachfolgend der grundsätzliche Ablauf des Process Mining untersucht werden, der zugleich den Schwerpunkt dieser Arbeit darstellt. Hier soll zu Beginn das Process Mining im wissenschaftlichen Feld positioniert und grundsätzliche Begriffe definiert werden, die im Verlauf der Arbeit vorzufinden sind. Anschließend wird auf die Quellen der Datensätze eingegangen, die zugleich den Ausgangspunkt für die in der Arbeit beschriebenen Arten der Prozesserkennung darstellen. Im darauffolgenden Kapitel soll auf die Konformitätsprüfung Bezug genommen werden, die einen Abgleich zwischen den erzeugten Prozesserkennungsmodellen und der Datenquelle durchführt. Darauffolgend soll das „Data-Mining“, hier insbesondere das überwachte und unüberwachte Lernen, beschrieben werden, das als Grundlage für die Prozesserweiterung der zuvor erzeugten Modelle und Datensätze gilt. Nach der Vorstellung des grundsätzlichen Ablaufs von Process Mining soll dieses anhand eines Beispiels aus einer Fertigung nochmals aus der praktischen Sicht vorgestellt werden. Abschließend erfolgt eine kritische Würdigung des Process Minings sowie der Bachelorarbeit im Allgemeinen. Ferner werden im Schlussteil die Grenzen dieser Bachelorarbeit sowie mögliche Stärken & Schwächen, aber auch Chancen und Herausforderungen konkret beschrieben. Des Weiteren erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse mit abschließendem Ausblick über die mögliche Entwicklung von Process Mining.
2 Überblick
In diesem Kapitel sollen relevante Grundlagen zum besseren Verständnis dieser Arbeit näher erläutert werden. Zuerst werden grundlegende Informationen zur künstlichen Intelligenz geliefert, so zum Beispiel die Eingliederung oder die verschiedenen Arten der künstlichen Intelligenz. Daran anknüpfend wird aufgezeigt, wie weit fortgeschritten das Thema künstliche Intelligenz in Industrieunternehmen eingesetzt, insbesondere der Spezialfall Process Mining. Um das Thema, auf dem diese Entwicklung basiert, fair zu behandeln, muss zunächst der zentrale Begriff definiert und die theoretischen Aspekte von Process Mining behandelt werden.
2.1 Künstliche Intelligenz
Ein Teilgebiet der Informatik stellt die künstliche Intelligenz dar, die sich mit der Automatisierung von intelligentem Verhalten beschäftigt. Künstliche Intelligenz ist ein interdisziplinarisches Gebiet der Mathematik, Informatik und Logik. Auch Teilbereiche der Neurowissenschaften, Psychologie, Linguistik und Philosophie spielen hier eine Rolle. Die künstliche Intelligenz „KI“ wird im Englischen auch als „Artificial Intelligence“ bezeichnet.5 Doch hier beginnt schon das Problem, da für KI eine Vielzahl von Definitionen existieren. Die Problematik dahinter ist, dass sich das Gebiet der künstlichen Intelligenz sehr breit fächern sowie sich der Begriff „Intelligenz“ äußerst schwer definieren lässt.6 Im Jahre 1983 stellte der Informatiker Elaine Rich eine mögliche Definition für KI auf:
„Künstliche Intelligenz ist die Forschung, wie man Computer dazu bringt, Dinge zu tun, in de-
nen die Menschen im Moment noch besser sind.“7
Laut Aussage von Elaine Rich lässt sichjede Automatisierung, die zuvor vom Menschen durchgeführt worden ist, als künstliche Intelligenz bezeichnen. Gemäß dieser Definition ist das Themengebiet der KI stetig wachsend und unterliegt keinen Grenzen.8 Ersichtlich ist, dass die künstliche Intelligenz mithilfe von „intelligentem“ Verhalten Probleme lösen soll. Alternativ soll die KI spezielle Systeme aufbauen, die den Entwicklern bzw. Menschen selbständige Lösungen liefern.9
Im Allgemeinen lässt sich die KI in starke und schwache künstliche Intelligenz unterscheiden. Die schwache KI, oder auch als „weak“ oder „narrow“ Artificial Intelligence bezeichnet, befasst sich damit, einzelne fachgebundene Probleme intelligent zu lösen.10 Derzeitige Problemstellungen und Anwendungsfälle werden ausschließlich von der schwachen KI gelöst. Aus der schwachen KI lassen sich schon signifikante Mehrwerte erschließen. Sie variiert nicht in der Herangehensweise für die Lösung des Problems. Sie ist spezialisiert für die Lösung eines konkreten Anwendungsproblems. Anwendungsfelder von schwacher künstlicher Intelligenz sind im alltäglichen Leben bereitsjetzt vorzufinden, wie beispielsweise die Zeichen- bzw. Texterkennung, Bilderkennung, Spracherkennung oder in Navigationssystemen. Wohingegen sich die starke KI mit vorab nicht definierten Problemen bzw. Aufgaben beschäftigt.11 Bisher ist diese Art der künstlichen Intelligenz allerdings noch nicht entwickelt. Forscher behaupten, dass ein solches System in den nächsten 20 bis 40 Jahren existieren wird. Die Kriterien für eine starke KI sind jedoch schon heute definiert worden. Diese sind:
- Planungs- und Lernfähigkeit
- Möglichkeit, unter Unsicherheit entscheiden zu können
- Kommunikationsfähigkeit in natürlicher Sprache
- Möglichkeit, all diese Fähigkeiten für das Erreichen eines übergeordneten Ziels zu kombinieren12
Das würde bedeuten, dass es sich bei einer Unterhaltung nicht mehr unterscheiden lässt, ob es nun ein Mensch oder eine künstliche Maschine ist. Diese würde dann den berühmten Turing Test bestehen.13 Der Turing Test wurde von dem Mathematiker/ Informatiker Alan Turing entwickelt und nach ihm bezeichnet. Bei diesem Test stellt sich ein Mensch über ein Terminal vordefinierter Fragen, unwissend ob sie von einer künstlichen Intelligenz oder einem Menschen gestellt werden. Der Fragenstellende muss nach Erhalt der Antworten selbst entscheiden, ob es sich hier um eine maschinelle oder eine menschliche Antwort handelt. Können keine Unterscheidungen ersichtlich gemacht werden, ist die Maschine laut Turing „Intelligent“. Die Absicht des Turing Tests ist es zu identifizieren, wann eine Maschine eine gleichwertige Intelligenz zum Menschen simulieren kann.
Dieser Test konnte bisjetzt von keiner Maschine bestanden werden. Somit ist, wie bereits erwähnt, noch keine starke künstliche Intelligenz nach dem Turing Test bekannt.14 Wichtig ist noch zu erwähnen, dass die Maschine dabei nicht so denkt oder fühlt wie ein Mensch, sondern sie schafft es nur, anderen Menschen vorzutäuschen, sie wäre ein Mensch. Somit ist es fraglich, ob überhaupt eine starke künstliche Intelligenz entwickelt werden kann.15
Um ein besseres Verständnis zu den Inhalten und Bestandteilen der künstlichen Intelligenz zu schaffen, empfiehlt es sich die nachfolgende Abbildung zu analysieren.16 17
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Wie in Abbildung 1 ersichtlich, ist das maschinelle Lernen ein Oberbegriff der künstlichen Intelligenz und das tiefe Lernen ein Teilgebiet des maschinellen Lernens. Das Tiefe Lernen oder auch mehrschichtige Lernen wird im Englischen als „Deep Learning“ bezeichnet.
Ein äußerst wichtiger Bestandteil von KI ist das maschinelle Lernen, welches für das Data-Mining, das im Verlauf der Arbeit näher vorgestellt werden soll, diverse Verfahren und Aspekte nutzt. Vor allem dieses Gebiet der KI hat im Verlauf seiner Zeit einen starken Praxisbezug in der Industrie, Wirtschaft und im privaten Bereich gefunden.18 Das Grundprinzip des maschinellen Lernens ist es, dass ein künstliches System in Form eines Computerprogramms generiert wird. Dieses Programm lernt aus gewissen Trainingsbeispielen und kann dieses Wissen auf neue Problemstellungen anwenden.19 Es lässt sich dabei in drei Lernprozesse eingliedern, die nachfolgend näher beschrieben werden sollen, wohingegen das Process Mining im Speziellen auf das überwachte und unüberwachte Lernen zurückgreift, um Mehrwerte aus Ereignisdaten zu erschließen.
1. Überwachtes Lernen
Das am meisten untersuchte, angewandte und einfachste Lemmodell ist das überwachte Lernen.20 Diese Art von maschinellem Lernen beschäftigt sich mit dem Trainieren von Stellwerten eines Algorithmus. Die Datensätze beinhalten Labels mit richtigen Ergebnissen, die vom Algorithmus berechnet werden. Falls Abweichungen und Fehler zu dem gesuchten Label gefunden werden, wird der Algorithmus angepasst, um die Abweichung zu minimieren. Die daraus erlernten Muster bzw. Erkenntnisse können dann wiederum auf neue unbekannte Datensätze angewandt werden. Dabei müssen die Input-Daten bzw. Output-Variablen von Menschen gelabelt werden. Der Algorithmus trainiert die Eingangsdaten und erkennt den Zusammenhang zwischen der Ausgangsgröße und den Eingangsdaten.21 Beispiele hierfür sind unter anderem die Spracherkennung, Gesichtserkennung oder auch Trading Bots, die aus historischen Marktdaten zukünftige Marktdaten versuchen hervorzusagen.22
2. Unüberwachtes Lernen
Bei dieser Art von maschinellem Lernen besitzt der Algorithmus keine klaren Vorgaben/ Zielwerte. Das Ziel des unüberwachten Lernens ist es, Schlussfolgerungen von Muster, Zusammenhängen und Strukturen aus den Datensätzen heraus zu extrahieren, die dem Anwender im Vorfeld meist nicht bekannt sind.23 Der Algorithmus erhält hier im Vergleich zum überwachten Lernen ungelabelte Daten. In diesen Daten soll der Algorithmus Strukturen erkennen und diese nun eigenständig in Gruppen nach Merkmalen, Muster und Zusammenhängen aufteilen. Dabei lassen sich die Algorithmen des unüberwachten Lernens in zwei verschiedene Kategorien unterteilen:
- Clustering: Die Algorithmen befassen sich dabei
mit der integralen Gruppierung von Daten. Ein Beispiel für das
Clustering könnte sein: Kunden anhand von ihrem Kaufverhalten
einzugruppieren.24
- Association: Die Algorithmen befassen sich damit,
bestimmte Assoziationen zwischen Produkten zu erkennen. Die Ergebnisse
dieser Analyse erfolgen üblicherweise als Regeln, wie z. B.: Wer
Produkt A kauft, kauft auch Produkt B.25
[...]
1 James 2019
2 Vgl. Bhageshpur 2019
3 Vgl. Van der Aalst 2016, S. 3
4 Vgl. Czamaecki et al. 2018, S. 225-226
5 Vgl. Döm2018, S. 13-14
6 Vgl.Jaekel 2017,S.21-22
7 Sylopp 2020
8 Sylopp 2020
9 Vgl. Kreutzer/Sirrenberg 2019,S.3
10 Vgl. Buxmann/Schmidt 2019, S. 6
11 Vgl. Döm2018, S. 20
12 Vgl. Paaß/Hecker2020, S. 418-419
13 Vgl. Markenamt 2021
14 Vgl.Jaekel 2017,S.264
15 Vgl.Moeser 2018
16 Vgl. Paaß/Hecker 2020, S. 8
17 Paaß/Hecker 2020, S. 8
18 Vgl. Görz/Schneeberger/Schmid 2014, S. 405
19 Vgl. Döm2018, S. 16
20 Vgl. Weber 2020, S. 40-42
21 Vgl. Kreutzer/Sirrenberg 2019,S.7
22 Vgl. Buxmann/Schmidt 2019, S. 13
23 Vgl. Kreutzer/Sirrenberg 2019,S.7
24 Vgl.Weber2020,S.42
25 Vgl. Weber2020, S. 50-51
- Quote paper
- Michael Bovan (Author), 2021, Process Mining. Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz in der Wirtschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1176113
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.