Die Berücksichtigung bzw. Beseitigung eines durch CO2-Emissionen verursachten Ernteeinbruchs einer Obstplantage stellt ein Beispiel für die Internalisierung eines negativen externen Effekts dar.
Um die Einordnung eines solchen negativen externen Effektes in die Wirtschaftstheorie zu erleichtern, wird zunächst auf das Marktversagen als Entstehungsursache externer Effekte eingegangen. Darauf folgend wird eine Detailuntergliederung derselben dargestellt, woran sich die Beschreibung der beiden Internalisierungsstrategien anschließt. Das vierte Kapitel zieht einen Vergleich zwischen den beiden Extremen: Staatseingriff versus Laissez Faire. Im abschließenden Kapitel wird neben einem Ausblick auch auf die tatsächliche Umsetzung der Internalisierung in Deutschland eingegangen. Weiterhin zieht dieses Kapitel einen Vergleich des „Glaubensstreit[s] zwischen Staatseingriff [Pigou-Internalisierung] und Laisse[z] Faire“ [Coase-Internalisierung]“.
- Arbeit zitieren
- Kai Liegl (Autor:in), 2004, Die Internalisierung negativer externer Effekte nach Pigou und Coase, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/117420
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