In dieser Arbeit werden verschiedene diätetische Ansätze zur Gewichtsabnahme beschrieben:
- Diäten mit niedrigem,
- sehr niedrigem und
- mäßigem Fettgehalt,
- Diäten mit hohem Proteingehalt,
- kohlenhydratarme Diäten und
- Diäten mit niedrigem glykämischen Index.
Auf die Beschreibung der einzelnen Ernährungsstrategien folgt eine Überprüfung der Kurz- und Langzeit-Wirksamkeitsdaten aus Studien, die zwischen 2005 und 2011 veröffentlicht wurden.
Populäre diätetische Ansätze zur Gewichtsabnahme haben ein breites Interesse und eine beträchtliche Debatte ausgelöst. Während die Energiebilanz der Eckpfeiler der Gewichtskontrolle bleibt (d.h. nach wie vor das Zählen von Kalorien), tauchen ständig neue Diäten und Fachliteratur auf, die eine Gewichtsabnahme durch die Einschränkung bestimmter Nahrungsmittel oder wie z.B. Makronährstoffe anstelle von Energie versprechen und auf der Bestsellerliste landen. Obwohl sich ihre Namen und Ansätze im Laufe der Zeit ändern können, hat sich ihre Grundprämisse nicht geändert. Sie vermarkten einen großen Gewichtsverlust über einen kurzen Zeitraum mit überschaubarem Aufwand als Erfolg. Angesichts des Reizes einer schnellen Lösung sind übergewichtige und Adipöse Menschen oft auf der Suche nach einer schnellen und effizienten Diät. Die Bereitschaft der Öffentlichkeit, verschiedene und in einigen Fällen schlecht erforschte Ernährungsansätze auszuprobieren, unterstreicht ihren langjährigen Kampf um die Kontrolle ihres Gewichts und die Notwendigkeit effektiverer Strategien, um zu einem Energiedefizit beizutragen. Um wirksamere Strategien zu entwickeln, ist es wichtig, die Wirksamkeit, die gesundheitlichen Auswirkungen und die langfristige Nachhaltigkeit der derzeitigen Ernährungsansätze zur Gewichtskontrolle zu verstehen. Während eine beabsichtigte Gewichtsabnahme von mindestens 3 bis 5 % einige klinische Parameter verbessert, muss dieser Grad der Gewichtsabnahme beibehalten werden, um diese Verbesserungen aufrechtzuerhalten.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Hintergrund und Ziel der Arbeit
2. Strategien Ernahrung
2.1. Fettarme Diaten
2.2. Extreme Diaten
2.3. EiweiBreiche, kohlenhydratarme Diaten
2.4. Wissen uber Ernahrung
3. Strategien Verhalten
3.1. Korperliche Aktivitat
3.2. Anderung von Verhalten und Lebensstil
3.3. Selbstuberwachung und -Kontrolle
3.4. Weitere Verhaltensprogramme
3.5. Raumlichkeiten und Situationen
4. Fazit
Literaturverzeichnis
Einleitung
Populare diatetische Ansatze zur Gewichtsabnahme haben ein breites Interesse und eine be- trachtliche Debatte ausgelost. Wahrend die Energiebilanz der Eckpfeiler der Gewichtskontrolle bleibt (d.h. nach wie vor das Zahlen von Kalorien), tauchen standig neue Diaten und Fachlite- ratur auf, die eine Gewichtsabnahme durch die Einschrankung bestimmter Nahrungsmittel oder wie z.B. Makronahrstoffe anstelle von Energie versprechen und auf der Bestsellerliste landen. Obwohl sich ihre Namen und Ansatze im Laufe der Zeit andern konnen, hat sich ihre Grundpramisse nicht geandert. Sie vermarkten einen groBen Gewichtsverlust uber einen kur- zen Zeitraum mit uberschaubarem Aufwand als Erfolg. Angesichts des Reizes einer schnellen Losung sind ubergewichtige und Adipose Menschen oft auf der Suche nach einer schnellen und effizienten Dial Die Bereitschaft der Offentlichkeit, verschiedene und in einigen Fallen schlecht erforschte Ernahrungsansatze auszuprobieren, unterstreicht ihren langjahrigen Kampf um die Kontrolle ihres Gewichts und die Notwendigkeit effektiverer Strategien, um zu einem Energiedefizit beizutragen. Um wirksamere Strategien zu entwickeln, ist es wichtig, die Wirksamkeit, die gesundheitlichen Auswirkungen und die langfristige Nachhaltigkeit der der- zeitigen Ernahrungsansatze zur Gewichtskontrolle zu verstehen. Wahrend eine beabsichtigte Gewichtsabnahme von mindestens 3 bis 5 % einige klinische Parameter verbessert, muss dieser Grad der Gewichtsabnahme beibehalten werden, um diese Verbesserungen aufrecht- zuerhalten.
In dieser Arbeit werden verschiedene diatetische Ansatze zur Gewichtsabnahme beschrieben (d.h.
- Diaten mit niedrigem,
- sehr niedrigem und
- maBigem Fettgehalt,
- Diaten mit hohem Proteingehalt,
- kohlenhydratarme Diaten und
- Diaten mit niedrigem glykamischen Index.
Auf die Beschreibung der einzelnen Ernahrungsstrategien folgt eine Uberprufung der Kurz- und Langzeit-Wirksamkeitsdaten aus Studien, die zwischen 2005 und 2011 veroffentlicht wur- den.
1. Hintergrund und Ziel der Arbeit
Das Prinzip der Gewichtszunahme ist einfach: Die Energieaufnahme ubersteigt den Energie- aufwand. Aber Ubergewicht und Adipositas sind eindeutig das Ergebnis einer komplexen Reihe von Wechselwirkungen zwischen genetischen, Verhaltens- und Umweltfaktoren. Wah- rend der Offentlichkeit Hunderte von Strategien zur Gewichtsabnahme, Diaten und Geraten vorgestellt wurden, stellt die multifaktorielle Atiologie des Ubergewichts Praktiker, Forscher und die Ubergewichtigen selbst vor die Herausforderung, dauerhafte, wirksame Strategien zur Gewichtsabnahme und -erhaltung zu identifizieren.
Es ist erwiesen, dass die Genetik bei der Atiologie von Ubergewicht und Adipositas eine Rolle spielt. Die Genetik kann jedoch nicht fur die in den letzten zwei Jahrzehnten beobachtete Zu- nahme des Ubergewichts verantwortlich gemacht werden.1 Vielmehr mussen die Verhaltens- und Umweltfaktoren, die Menschen dazu verleiten, sich im Verhaltnis zu ihrem Energieauf- wand zu wenig zu bewegen und zu viel zu essen, die Hauptschuld tragen. Es sind diese Fak- toren, die das Ziel von Gewichtsmanagement-Strategien sind.
Ziel dieser Arbeit ist es die Wirksamkeit und Sicherheit von Strategien zur Gewichtsabnahme sowie die Kombinationen von Strategien, die mit einer erfolgreichen Gewichtsabnahme ver- bunden zu sein scheinen darzustellen. Daruber hinaus werden auch die Elemente einer er- folgreichen Gewichtserhaltung untersucht, da die Schwierigkeit, die Gewichtsabnahme auf- rechtzuerhalten, auch bekannt als YoYo-Effekt. Eine kurze Erorterung von MaBnahmen der Politik, die dazu beitragen konnen, Ubergewicht zu verhindern und diejenigen zu unterstutzen, die versuchen, Gewicht zu verlieren oder die Gewichtsabnahme aufrechtzuerhalten, ist eben- falls enthalten.
2. Strategien Ernahrung
2.1. Fettarme Diaten
Die Ernahrungsrichtlinien von der Deutsche Gesellschaft fur Ernahrung e. V. (DGE) oder die Fachgesellschaft fur Ernahrungstherapie und Prevention e.V (FET.eV) sind ein Beispiel fur einen fettarmen Speiseplan. Seit 2005 nutzten diesen Gesellschaften zur Darstellung ihrer Ernahrungsempfehlungen die Lebensmittelpyramide. Die Ernahrungsrichtlinien basieren auf dem Nachweis, dass eine fettarme (20-35 % Grundumsatz) Ernahrung zur Gewichtskontrolle, zur Gesundheitsforderung und zur Verringerung des Risikos chronischer Krankheiten beitragt. Die Richtlinien enthalten Empfehlungen fur zu reduzierende Nahrungsmittel" (d.h. gesattigte und Transfettsauren, Cholesterin, Natrium, Zuckerzusatz, raffiniertes Getreide, Alkohol) und zu vermehrende Nahrungsmittel (d.h. Obst, Gemuse, Vollkorn, fettarme Milch- und EiweiB- nahrung, Ole), um den Nahrstoffgehalt und das gesundheitsfordernde Potenzial der Ernah- rung zu maximieren. Dabei sollen ca. 30 % Kohlenhydrat-Gruppe, 26 % Gemuse, 17 % Obst, 18 % Milchprodukte, 7 % Tierische Proteine (Fleisch, Fisch, Ei etc.), 2 % Ole und Fette ein- nehmen.2
Fettarme Diaten sind von allen diatetischen Ansatzen zur Gewichtsabnahme am besten un- tersucht. Drei groBe, randomisierte Studien (d.h. die PREMIER-Studie, das Diabetes-Praven- tionsprogramm und die finnische Diabetes-Praventionsstudie) haben gezeigt, dass in Grup- pen, die eine fettarme, kalorienarme Ernahrung konsumieren, eine groBere Gewichtsabnahme erreicht wird als bei Kontrollgruppen, die Standard-Lifestyle-Empfehlungen erhalten.3 AuBer- dem legen sie nahe, dass der Verzehr einer fettarmen, kalorienarmen Diat im Rahmen einer intensiven Gruppen- und/oder Einzelberatung positive Auswirkungen auf Zustande hat, solange diese eingehalten werden.
[...]
1 Vgl. Deutschland, 2015
2 Vgl. Stehle et al., 2005, S. 128 f.
3 Vgl. Korczak, Kister, 2013
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