Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es herauszufinden wie effektiv die Erkenntnisse von Neuromarketing beim Employer Branding der Marktforschungsinstitute Deutschlands eingesetzt werden. Dazu werden folgende Leitfragen beantwortet: Was versteht man unter Neuromarketing und Employer Branding? Wie können Erkenntnisse des Neuromarketings für das Employer Branding effektiv genutzt werden? Welche Besonderheiten ergeben sich hinsichtlich des Employer Branding von Marktforschungsinstituten mit Blick auf die Gestaltung? Um diese Fragen zu beantworten, wird eine Nutzwertanalyse der 22 Stellenausschreibungen der deutschen Marktforschungsinstitute durchgeführt. Ausgewertet werden diese in Hinblick auf den Einsatz der aktuellen Erkenntnisse von Neuromarketing bei den Aspekten von Employer Branding in einer Stellenanzeige.
Inhaltsverzeichnis
- Anhangsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 Problemstellung
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Einflussfaktoren Arbeitsmarkt
- 2.2 Neuromarketing: Begriff und wesentliche Hirnregionen
- 2.3 Erkenntnisse des Neuromarketing
- 2.3.1 Arbeitsweise des Gehirns und der Entscheidungsprozess
- 2.3.2 Limbic®-Ansatz
- 2.3.3 Limbic®-Map
- 2.3.4 WYSIATI – Effekt
- 2.4 Employer Branding: Begriff und Abgrenzung zum Personalmarketing und Recruiting
- 2.5 Bedeutung von Marken und das Framing-Prinzip
- 2.6 Stellenanzeige als Instrument der Employer Branding
- 2.7 Einsatz der Erkenntnisse von Neuromarketing beim Employer Branding der Marktforschungsinstitute
- 2.7.1 Markforschungsinstitute Deutschland
- 2.7.2 Emotionale Employer Brand – Verbindung von Neuromarketing und Employer Branding
- 2.7.3 Möglicher Einsatz von Neuromarketing Erkenntnissen in den Stellenanzeigen der Marktforschungsinstitute
- 3 Methodisches Vorgehen
- 3.1 Auswahl der methodischen Ansätze
- 3.2 Nutzwertanalyse: Begriffsdefinition und Modellaufbau
- 4 Anwendungsteil
- 4.1 Nutzwertanalyse
- 4.1.1 Aufstellung der Analyse
- 4.1.2 Darstellung der Ergebnisse
- 4.1.3 Auswertung der Ergebnisse
- 4.1.4 Sensitivitätsanalyse und Kritikpunkte
- 4.1 Nutzwertanalyse
- 5 Zusammenfassung
- Anhang
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert die Effektivität des Einsatzes von Neuromarketing-Erkenntnissen im Employer Branding von deutschen Marktforschungsinstituten. Sie befasst sich mit den aktuellen Herausforderungen des Arbeitsmarktes, darunter Corona-Krise, Fachkräftemangel und der Wandel der Arbeitnehmererwartungen. Das Hauptziel der Arbeit ist es, zu untersuchen, wie Marktforschungsinstitute Neuromarketing- Erkenntnisse zur Gestaltung ihrer Employer Brand und insbesondere ihrer Stellenanzeigen nutzen können, um die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern und im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte erfolgreich zu sein. Die Arbeit beleuchtet die theoretischen Grundlagen des Neuromarketings und des Employer Brandings, analysiert die Besonderheiten des Employer Brandings in der Marktforschungsbranche und stellt ein konkretes Modell zur Bewertung des Einsatzes von Neuromarketing-Erkenntnissen in Stellenanzeigen vor.
- Einflussfaktoren des Arbeitsmarktes auf das Employer Branding
- Erkenntnisse der Hirnforschung im Kontext des Neuromarketings
- Bedeutung emotionaler Ansprache und des Framing-Prinzips im Employer Branding
- Gestaltung von Stellenanzeigen mit Neuromarketing-Erkenntnissen
- Nutzwertanalyse als Instrument zur Bewertung des Einsatzes von Neuromarketing-Erkenntnissen in Stellenanzeigen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die aktuelle Situation des Arbeitsmarktes und die Herausforderungen für Employer Branding in der Marktforschungsbranche beschreibt. Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen des Neuromarketings und des Employer Brandings. Es werden die wichtigsten Hirnregionen und deren Bedeutung für das Entscheidungsverhalten erläutert, sowie der Limbic®-Ansatz und die Limbic®-Map als Modelle zur Erklärung von Emotionen und Konsumentenverhalten vorgestellt. Das Kapitel geht außerdem auf die Bedeutung von Marken und das Framing-Prinzip sowie die Rolle der Stellenanzeige als Instrument des Employer Brandings ein. Abschließend werden die Möglichkeiten des Einsatzes von Neuromarketing-Erkenntnissen im Employer Branding von Marktforschungsinstituten diskutiert. Kapitel 3 behandelt die Auswahl der methodischen Ansätze. Es werden quantitative und qualitative Methoden vorgestellt und deren Eignung für die Beantwortung der Forschungsfrage analysiert. Die Nutzwertanalyse wird als geeignete Methode für die Untersuchung der Effektivität von Neuromarketing-Erkenntnissen in Stellenanzeigen ausgewählt. Kapitel 4 erläutert den Aufbau und die Durchführung der Nutzwertanalyse. Die Auswahl der Entscheidungsalternativen, die Festlegung der Bewertungskriterien und deren Gewichtung werden beschrieben. Die Ergebnisse der Nutzwertanalyse werden anhand von Säulendiagrammen präsentiert und die wichtigsten Erkenntnisse für jede Gruppe von Stellenanzeigen zusammengefasst. Außerdem wird eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt, um die Robustheit der Ergebnisse zu überprüfen. Abschließend werden Kritikpunkte der Untersuchung beleuchtet und Vorschläge zur Verbesserung des Forschungsdesigns gegeben. Die Arbeit endet mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und Schlussfolgerungen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Neuromarketing, Employer Branding, Marktforschungsinstitute, Stellenanzeigen, Nutzwertanalyse, Hirnforschung, Emotionen, Limbic®-Ansatz, Limbic®-Map, Framing-Prinzip, WYSIATI-Effekt, Unique Employment Proposition (UEP), Corporate Design, Semiotische Komposition.
- Arbeit zitieren
- Alena Marno (Autor:in), 2020, Neuromarketing beim Employer Branding effektiv nutzen. Empfehlungen zur Gestaltung von Stellenausschreibungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1170108