Das primäre Ziel dieser Arbeit bestand darin, zu eruieren, inwiefern sich die habermassche Konzeption der deliberativen Demokratie im Zuge der Digitalisierung verändert hat oder allenfalls noch verändern sollte. Zwei Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: Erstens, die Frage nach öffentlicher politischer Kommunikation im digitalen Zeitalter: Welche Chancen und Gefahren könnten sich durch die Theorie der deliberativen Demokratie nach Habermas im Hinblick auf digitale Kommunikationswege und neue Technologien ergeben? Zweitens, und daran anschließend, die Frage, welche Schlussfolgerungen für Politik und Gesellschaft sich grundsätzlich daraus ziehen lassen.
Inhaltsverzeichnis
1. Über Deliberation und politische Partizipation – Einführende Worte
1.1 Theoretische Grundlagen der deliberativen Demokratie
1.1.1 Drei bedeutende demokratietheoretische Modelle
1.1.2 Die deliberative Demokratie zwischen Liberalismus und Republikanismus
2. Deliberative Demokratie und Digitalisierung
2.1 Politische Öffentlichkeit im Zeitalter digitaler Transformation
2.1.1 Der Begriff der politischen Öffentlichkeit
2.1.2 Die politische Öffentlichkeit im Wandel
2.2 Deliberative Chancen durch digitale Technologien
2.3 Potenzielle Gefahren digitaler Technologien für die Demokratie
3. Fazit
4.0 Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Lukas Zwiefelhofer (Auteur), 2021, Deliberation und Digitalisierung. Chancen und Risiken politischer Deliberation im digitalen Zeitalter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1169879
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