Vor der Wiedervereinigung Deutschlands konnte die demographische Lage Ost- und Westdeutschlands nur getrennt voneinander betrachtet werden, da sie aufgrund der unterschiedlichen politischen Systeme fast keine Gemeinsamkeiten aufwiesen: Erstens lagen die Geburtenraten in Ostdeutschland seit circa 1976 wesentlich höher als die in Westdeutschland, zweitens lag die Lebenserwartung der Männer als auch die der Frauen in Ostdeutschland unter der Lebenserwartung der westdeutschen Bevölkerung und drittens gab es fast keine internationalen Wanderungsbewegungen in Ostdeutschland, da die Ausreise nach Westen verboten und die Einreise von Westdeutschland oder anderen Ländern nur sehr begrenzt möglich war. Die Wiedervereinigung der 40 Jahre lang getrennten deutschen Staatsgebiete im Oktober 1990 ging in atemberaubendem Tempo vor sich: Fall der Mauer im November 1989, Währungsunion im Juli 1990 und politische Wiedervereinigung im Oktober 1990. Diese radikale Veränderung des politischen Systems brachte sowohl für die ostdeutsche als auch für die westdeutsche Bevölkerung viele Neuerungen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Wie sehr sich die politischen Veränderungen auf den Lebensstil und das generative Verhalten der Bevölkerung auswirkten, lässt sich aus der veränderten demographischen Situation ablesen. Abbildung 1 (Dobritz 1998: S.241) zeigt die drastischen Veränderungen der demographischen Indikatoren für Ost- und Westdeutschland in den Jahren nach der Wiedervereinigung. Die Geburten-, Heirats- und Scheidungsziffern fielen im ersten Jahr nach der Wende auf extrem niedrige Werte, die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche und unehelichen Geburten stiegen stark an. Derartige demographische Entwicklungen wurden noch nie zuvor in Friedenszeiten beobachtet.
Ziel dieser Arbeit ist es daher, die Entwicklung der Bevölkerung seit 1945 bis heute darzustellen, Erklärungsansätze für bestimmte Ereignisse zu liefern und Zukunftsprognosen zu erstellen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Definition und Abgrenzung grundlegender Begriffe
3 Die demographische Lage der Bundesrepublik 1980-1998
4 Natürliche Bevölkerungsbewegung
4.1 Geburten
4.2 Ursachen für den Rückgang der Geburtenzahlen
4.3 Sterbefälle
4.4 Lebenserwartung
4.5 Ursachen der höherer Lebenserwartung
4.6 Todesursachen
5 Räumliche Bevölkerungsbewegung
5.1 Internationale Wanderungen – Außenwanderungen (International Migration)
5.1.1 Deutsche Aussiedler
5.1.2 Ausländische Einwanderer
5.2 Innerdeutsche Wanderungen – Binnenwanderungen (Internal Migration)
6 Zusammenfassung, Fazit und Konsequenzen
7 Prognose zur Bevölkerungsentwicklung bis 2010
8 Anhang (Abbildungsverzeichnis)
9 Literaturverzeichnis:
9.1 Fachliteratur
9.2 Internet
1 Einleitung
Vor der Wiedervereinigung Deutschlands konnte die demographische Lage Ost- und Westdeutschlands nur getrennt voneinander betrachtet werden, da sie aufgrund der unterschiedlichen politischen Systeme fast keine Gemeinsamkeiten aufwiesen: Erstens lagen die Geburtenraten in Ostdeutschland seit circa 1976 wesentlich höher als die in Westdeutschland, zweitens lag die Lebenserwartung der Männer als auch die der Frauen in Ostdeutschland unter der Lebenserwartung der westdeutschen Bevölkerung und drittens gab es fast keine internationalen Wanderungsbewegungen in Ostdeutschland, da die Ausreise nach Westen verboten und die Einreise von Westdeutschland oder anderen Ländern nur sehr begrenzt möglich war. Die Wiedervereinigung der 40 Jahre lang getrennten deutschen Staatsgebiete im Oktober 1990 ging in atemberaubendem Tempo vor sich: Fall der Mauer im November 1989, Währungsunion im Juli 1990 und politische Wiedervereinigung im Oktober 1990. Diese radikale Veränderung des politischen Systems brachte sowohl für die ostdeutsche als auch für die westdeutsche Bevölkerung viele Neuerungen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Wie sehr sich die politischen Veränderungen auf den Lebensstil und das generative Verhalten der Bevölkerung auswirkten, lässt sich aus der veränderten demographischen Situation ablesen. Abbildung 1 (Dobritz 1998: S.241) zeigt die drastischen Veränderungen der demographischen Indikatoren für Ost- und Westdeutschland in den Jahren nach der Wiedervereinigung. Die Geburten-, Heirats- und Scheidungsziffern fielen im ersten Jahr nach der Wende auf extrem niedrige Werte, die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche und unehelichen Geburten stiegen stark an. Derartige demographische Entwicklungen wurden noch nie zuvor in Friedenszeiten beobachtet.
Ziel dieser Arbeit ist es daher, die Entwicklung der Bevölkerung seit 1945 bis heute darzustellen, Erklärungsansätze für bestimmte Ereignisse zu liefern und Zukunftsprognosen zu erstellen.
2 Definition und Abgrenzung grundlegender Begriffe
Der Begriff Bevölkerung bezeichnet die Einwohner eines Staates, eines Bundeslandes, einer Gemeinde oder eines nach anderen Gesichtspunkten abgegrenzten Gebietes. Zur Bevölkerung eines territorialen Gebietes gehören alle Personen, die in diesem Gebiet ihren festen Wohnsitz haben, bzw. dort wohnberechtigt sind. Grundlage des Systems der Bevölkerungsstatistik der Bundesrepublik Deutschland sind in größeren Zeitabständen stattfindende Volkszählungen (1950, 1961, 1987), die die demographischen Grunddaten der Bundesrepublik Deutschland, regional gegliedert, bereitstellen. Die Ergebnisse der Volkszählungen dienen als Ausgangsbasis für die laufende Fortschreibung der Bevölkerung. Hierzu werden die Statistiken der natürlichen Bevölkerungsbewegung (Geburten- und Sterbefälle, Eheschließungen und Ehelösungen[1] ) und der räumlichen Bevölkerungsbewegung (Zuzüge, Fortzüge) herangezogen und durch die Ausländerstatistik nach dem Ausländerzentralregister ergänzt. Die übliche Maßzahl für Angaben über die Geburten ist die Geburtenrate, die die Anzahl der Lebendgeborenen eines Gebietes pro 1000 Einwohnern angibt. Die Mortalitätsrate gibt die Zahl der Gestorbenen pro 1000 Einwohnern eines bestimmten Gebietes an. Fortschreibung der Einwohnerzahl und Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung werden anhand der demographischen Grundgleichung ermittelt:
Pt+n = Pt + (B t,t+n - D t,t+n) + (E t,t+n – A t,t+n)
Diese errechnet bei einem gegebenen Bevölkerungsbestand für einen beliebigen Zeitpunkt t die Bevölkerungszahl zum Zeitpunkt t + n aus dem Zuwachs durch Geburten und Zuwanderungen sowie der Abnahme durch Sterbefälle und Abwanderungen (vgl. Bähr 1997: S.173). Die demographischen Raten errechnen sich aus einem Bevölkerungsereignis dividiert durch einen Bevölkerungsbestand.
3 Die demographische Lage der Bundesrepublik 1980-1998
Im Zeitraum von 1980-1989 stieg die Bevölkerung in Westdeutschland bei einer Wachstumsrate von 1,8 % auf 62,7 Millionen Einwohner, in Ostdeutschland bei der gleichen Wachstumsrate auf 16,4 Millionen (Gesamtbevölkerung Ost und West 1989 betrug 79,1 Millionen). Vor allem zu Beginn der 90er Jahre (1990-1995) stieg aufgrund der starken Zunahme internationaler Wanderungen die Wachstumsrate in den alten Bundesländern auf 3,4% und in den neuen Bundesländern auf 5,8% (Vgl. Kemper 2000: S.14). Nach diesen starken Wachstumsraten zu Beginn des letzten Jahrzehntes, befindet sich die Bevölkerungsentwicklung der Bundesrepublik Deutschland gegen Ende des Jahrzehntes in einer Stagnationsphase, da aufgrund des Rückgangs der internationalen Wanderungen im Jahr 1998 nur noch ein positives Wachstumssaldo (E-A) von rund 50 000 Menschen erreicht wurde. 1998 konnte erstmalig in den 90er Jahren in den alten Bundesländern das Geburtendefizit nicht durch ein positives Wanderungssaldo ausgeglichen werden und das Bevölkerungswachstum war somit erstmalig rückläufig. Die neuen Bundesländer verloren während des gesamten Jahrzehntes an Bevölkerung, da das Wanderungssaldo das Geburtendefizit nicht ausgleichen konnten. Anfang 1999 lebten rund 82,06 Millionen Menschen in Deutschland, davon 66,7 Millionen in den alten Bundesländern und 15,4 Millionen in den neuen Bundesländern.
4 Natürliche Bevölkerungsbewegung
4.1 Geburten
Im ehemaligen Bundesgebiet kam es nach einer zweijährig stabilen Geburtenzahl im Jahre 1998 zu einem Rückgang der Geburtenzahlen um 3,3%. Die absolute Geburtenzahl verringerte sich um 27 100 Geburten auf 785 000 lebendgeborene Kinder. Dieser Rückgang der Geburten ist fast ausschließlich auf den Bestand, die Altersstruktur und ein sich seit geraumer Zeit stetig veränderndes generatives Verhalten der in den alten Bundesländern lebenden deutschen Frauen zurückzuführen. Die Geburtenrate der ausländischen Bevölkerung in Deutschland ist höher als die der deutschen Bevölkerung und in den neuen Ländern stieg die Zahl der Geburten im Jahre 1998 im Gegensatz zu 1997 sogar geringfügig an (Grünheid 2000: S.29). Diese Effekte, so Grünheid[2], seien nicht ausschließlich auf eine nachhaltige Veränderung des generativen Verhaltens zurückzuführen, sondern ebenfalls auf ein verändertes Timing, also durch Vorziehen oder Nachholen von Geburten. In Ostdeutschland wirkt sich der Faktor der Altersstruktur der Frauen schon seit Mitte der 80er Jahre negativ auf die Geburtenzahlen aus. Diese sind jedoch seit Ende der 90er Jahre relativ stabil, da der Geburtenrückgang durch negative Altersstruktureffekte durch steigende absolute Geburtenzahlen, also durch eine gestiegene Geburtenneigung, kompensiert werden kann. Regional betrachtet, ist zu erwähnen, dass besonders in ländlichen Gebieten von Baden-Württemberg und Süd-Bayern die Zahl der Geburten höher ist, als in städtischen Regionen.
Betrachtet man den Rückgang der Geburtenzahlen unter Berücksichtigung des Alters der Mutter und der Lebendgeborenenfolge, so gelangt man zu dem Ergebnis, dass der Rückgang vor allem bei den erstgeborenen Kindern liegt und hierbei besonders bei den Frauen unter 30 Jahren. Das heißt, dass junge Frauen sich immer häufiger dazu entscheiden, kinderlos zu bleiben. Auch ein Vergleich der alterspezifischen Geburtenziffern verdeutlicht, dass der langfristige Trend auf eine Verschiebung der Geburten in ein höheres Lebensalter hinweist.
4.2 Ursachen für den Rückgang der Geburtenzahlen
Ursachen für den Rückgang der Geburtenzahlen sind grundsätzlich kurzfristige Verränderungen der Altersstruktur als auch der langfristige Rückgang der Geburtenneigung. Die Geburtenneigung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verringert, da sich die Familiensituation in der Bundesrepublik ändert: erstens nimmt die Heiratshäufigkeit ab, zweitens steigt das durchschnittliche Heiratsalter an, drittens werden immer mehr Ehen geschieden und viertens wird die uneheliche Lebensgemeinschaft zu einer wichtigen Lebensform. Das durchschnittliche Erstheiratsalter lag 1990 in Ostdeutschland bei 23,7 Jahren, in Westdeutschland bei 25,9 Jahren. Im Jahre 1996 in Ostdeutschland bei 26,7 und in Westdeutschland bei 26,9 Jahren. Aus diesem Indikator des rapiden Anstiegs des Erstheiratsalters seit der Wende lässt sich unter anderem der Rückgang der Geburtenneigung erklären: In Ostdeutschland handelt es sich nicht um eine kurzfristige Unterbrechung des kontinuierlichen Geburtenverhaltens, sondern verweist auf eine tiefe Veränderung im generativen Verhalten. Die in Westdeutschland bestehenden postmodernen, pluralisierten und individualisierten Lebensformen sind von der ostdeutschen Bevölkerung adaptiert worden. Ebenfalls wirkt sich auch die Arbeitslosigkeit, höheren Qualifikationen und Berufstätigkeitszeit der Frauen in Verbindung mit mangelnder Kinderbetreuung, sowie die Unsicherheit und mangelnde Überzeugung an eine gesicherte Zukunft negativ auf die Geburtenzahlen aus.
4.3 Sterbefälle
In Deutschland gibt es seit 1972 in jedem Jahr weniger Geburten als Sterbefälle. Im Jahr 1999 starben 76 000 Menschen mehr als Kinder geboren wurden. Sowohl die absoluten Sterbezahlen als auch die rohe Sterbeziffer (Anzahl der Gestorbenen je 1000 Einwohner) lassen deutlich den Rückgang der Sterbefälle in beiden Teilen Deutschlands erkennen. In Gesamtdeutschland starben im Jahr 1998 852 382 Personen, davon 688 118 in den alten Bundesländern, was einer rohen Sterbeziffer von 10,3 entspricht, und 164 264 in den neuen Bundesländern, bei einer Sterberate von 10,7 Verstorbenen pro 1000 Einwohner. Die standardisierten Sterbeziffern, durch welche Altersstruktureffekte bei der Sterblichkeit eliminiert werden, zeigen deutlich, dass sich die Sterblichkeit in den neuen Bundesländern stärker verringert hat als in den alten Bundesländern. Das Sterblichkeitsniveau des Osten hat sich an das des Westens angenähert (Vgl. Grünheid 2000: S.39).
4.4 Lebenserwartung
Die mittlere Lebenserwartung, d.h. die Lebenserwartung eines Jahrganges bei der Geburt, die sich aus den Ergebnissen der Sterbetafel errechnet, d.h. dem ausführlichen Protokoll der ‚Lebensgeschichte’ eines Geburtenjahrganges, bietet sich besonders für einen Vergleich der Sterblichkeit an. Seit Mitte der 80er Jahre hat sich die Lebenserwartung sowohl in West- als auch in Ostdeutschland kontinuierlich erhöht, wobei die Lebenserwartung der Jungen um rund sechs Jahre niedriger ist, als die der Mädchen. Seit der Wiedervereinigung im Oktober 1990 ist die Lebenserwartung der Ostbevölkerung drastisch schnell angestiegen und nähert sich an das Niveau Westdeutschlands an.
4.5 Ursachen der höherer Lebenserwartung
Wie die Entwicklung der Lebenserwartung Ostdeutschlands zeigt, hat das politische System Einfluss auf das durchschnittliche Alter der Menschen. Sowohl verbesserte Lebens- und Arbeitsbedingungen als auch verbesserter medizinischer Fortschritt, verbesserte ärztliche Versorgung und ein Trend zum gesundheitsbewussteren Leben führten in den letzten Jahrzehnten zum Anstieg der durchschnittlichen mittleren Lebenserwartung.
4.6 Todesursachen
Für ältere Menschen sind die häufigsten Todesursachen Kreislauferkrankungen, 90% aller Personen über 65 Jahren erliegen dieser Todesursache. Die zweithäufigste Todesursache sind bösartige Krebsleiden, bei Männern vor allem Lungen- und Prostatakrebs, bei Frauen vorwiegend Brust- und Dickdarmkrebs. Bei Jugendlichen sind Verkehrsunfälle eine häufige Todesursache.
5 Räumliche Bevölkerungsbewegung
Bei der Beobachtung und Analyse der Veränderung der Einwohnerzahl kommt neben der natürlichen Bevölkerungsbewegung auch der räumlichen Bevölkerungsbewegung eine entscheidende Rolle zu. Man unterscheidet Wohnsitzwanderer innerhalb Deutschlands und Wanderer über die Grenzen Deutschlands.
5.1 Internationale Wanderungen – Außenwanderungen (International Migration)
In der Zeitspanne zwischen 1988 und 1993 stieg das Wanderungssaldo (E-A) Deutschlands auf 788 000 Menschen im Jahre 1992 an. Diese hohen Einwandererzahlen bilden erstmalig nach der Einwanderungswelle der Gastarbeiter in den sechziger Jahren das höchste Wanderungssaldo. Insgesamt wanderten in dieser Zeitspanne 3,6 Millionen Menschen nach Deutschland ein, davon waren 1,3 Millionen deutsche Aussiedler, die zumeist aus Ost-Europa (Polen und Russland) stammen, und 2,3 Millionen Ausländern, die sich aus Asylbewerbern, Flüchtlingen und deren Familienangehörigen zusammensetzen. Diese Phase der Einwanderung unterscheidet sich jedoch stark von der der Gastarbeiter, da die Einwanderer aus vielen verschiedenen Herkunftsländern stammen und aufgrund sehr unterschiedlicher Motivationen nach Deutschland einwandern (Vgl. Kemper 2000: S.18).
[...]
[1] Eheschließungen und Ehescheidungen sind zwar maßgebliche Indikatoren der demographischen Lage einer Bevölkerung, jedoch können sie im Rahmen dieser Arbeit nur als Ursachen für Veränderungen der Geburten analysiert werden.
[2] Grünheid bezieht sich auf Dobritz, Jürgen (1999): Geburtenhäufigkeit in West- und Ostdeutschland 1998. In: BIB-Mitteilungen 20, S.16
- Citation du texte
- Dr. phil. Kristina Bonn (Auteur), 2003, Die demographische Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland seit 1945, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116975
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