In dieser Hausarbeit im Rahmen des Psychologiestudiums im Fach Gesundheitspsychologie wird ein Einblick in das Themenfeld der tiergestützten Intervention gegeben und auf die Therapie bei Depressionen eingegangen. Im Verlauf der Domestizierung hat sich das Verhältnis zwischen Menschen und Tieren stetig gewandelt. In der heutigen Gesellschaft haben Tiere keinen reinen Nutzaspekt mehr. Häufig werden sie als Haustiere gehalten, wodurch ihnen eine emotionale Bedeutung zugeschrieben wird.
Es liegt nahe, diese positive Bindung in Zusammenhang mit der menschlichen Gesundheit zu stellen und in Form von tiergestützter Intervention in die therapeutische Arbeit einzubinden. Das Gebiet der tiergestützten Intervention wird seit den 1970er Jahren erforscht. Der aktuelle Erkenntnisstand legt nahe, dass der Umgang mit Tieren einen positiven Einfluss auf das menschliche Erleben und Verhalten hat. Allerdings finden sich in der Wissenschaft kaum empirisch bedeutende Erkenntnisse zu der Thematik.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Depressive Störungen
- Krankheitsbild
- Stationäre Behandlung
- Tiergestützte Intervention
- Formen der tiergestützten Intervention
- Tiergestützte Aktivität
- Tiergestützte Therapie
- Tiergestützte Pädagogik
- Tiergestützte Förderung
- Mensch-Tier Beziehung
- Formen der tiergestützten Intervention
- Wirksamkeit
- Studie des Klinikums Marienheide
- Mögliche Auswirkungen
- Allgemeine Stimmung
- Selbstkonzept
- Subjektiver Bericht einer Betroffenen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt darauf ab, einen umfassenden Einblick in die Welt der tiergestützten Intervention zu ermöglichen. Sie beleuchtet verschiedene Interventionsformen und erörtert die komplexe Mensch-Tier-Beziehung. Darüber hinaus werden potenzielle Auswirkungen der tiergestützten Intervention auf die Symptomatik depressiver Störungen, unter Einbezug wissenschaftlicher Studien, aufgezeigt.
- Die verschiedenen Formen der tiergestützten Intervention
- Die Bedeutung der Mensch-Tier-Beziehung
- Die potenzielle Wirksamkeit der tiergestützten Intervention bei depressiven Störungen
- Die wissenschaftliche Evidenz für tiergestützte Interventionen
- Die Bedeutung der tiergestützten Intervention als ergänzende Behandlungsmethode
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der tiergestützten Intervention ein und beleuchtet die historische Entwicklung sowie die aktuelle Relevanz dieser Methode.
Das Kapitel "Depressive Störungen" beschreibt das Krankheitsbild der depressiven Störungen und erläutert die Diagnosekriterien sowie die stationäre Behandlung von Betroffenen.
Das Kapitel "Tiergestützte Intervention" erklärt verschiedene Formen der tiergestützten Intervention und beleuchtet die Mensch-Tier-Beziehung.
Das Kapitel "Wirksamkeit" befasst sich mit der Wirksamkeit der tiergestützten Intervention bei depressiven Störungen, indem es eine wissenschaftliche Studie und subjektive Berichte von Betroffenen beleuchtet.
Schlüsselwörter
Tiergestützte Intervention, Depressive Störungen, Mensch-Tier-Beziehung, Wirksamkeit, Behandlung, Therapie, Pädagogik, Förderung, Studie, Symptomatik, emotionale Bindung, psychologische Intervention, positive Auswirkungen.
- Arbeit zitieren
- Rafaela Stranz (Autor:in), 2020, Tiergestützte Interventionen bei depressiven Störungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1169040