„Nehmen sie die Säume und Gewänder hoch, meine Damen, wir gehen durch die Hölle“. Als man Allen
Ginsberg am 13. Oktober 1955 mit diesen Worten auf die Bühne der Six Gallery in San Francisco bat,
ahnte wohl kaum jemand, dass der unscheinbare junge Mann zur Schlüsselfigur einer Gegenkultur zum
kleinbürgerlichen Nachkriegsamerika avancieren würde. In der historischen Aufbereitung des Zeitgeschehens
markiert die Lesung, insbesondere Ginsbergs Gedicht „Howl“, den Anfangspunkt für die öffentliche
Wahrnehmung der Beat Generation. Als erste moderne Protestkultur zieht sich der Einfluss der
Beat Bewegung durch alle nachkommenden alternativen und gesellschaftskritischen Kulturentwicklungen
und ist überdies der direkte Wegbereiter für die Psychedelic-Szene. Dabei war gerade die Literatur
das Zugpferd der Beat Mythologie, zu deren Vordenkern neben Ginsberg auch die Autoren William S.
Burroughs und Jack Kerouac gehören.
Die vorliegende Arbeit evaluiert den kulturhistorischen Zusammenhang zwischen der Beat-Literatur,
dem damit verbundenen Lebensgefühl und den „spirituellen Kindern“ der Beats, am Beispiel der Psychedelic-
Bewegung. Dabei soll eine Perspektive entworfen werden, die sowohl direkte als auch indirekte
Verbindungslinien zwischen der literarischen Tradition des Beats einerseits- und der psychedelischen
Musik seit Anfang der 60er Jahre andererseits – offen legt. Neben persönlichen Beziehungen zwischen
Autoren und Musikern, werden ferner auch formästhetische Parallelen zwischen den beiden Kunstformen
Gegenstand der Analyse sein. Musik- und literaturwissenschaftliche Fachpublikation werden ebenso
als Wissensfundus Verwendung finden, wie die bislang gehörten Vorträge im Seminar. Die soziale
Verflechtung wichtiger Künstler, Selbsterfahrung durch Drogen, transatlantische Austauschprozesse,
aber auch die Eigentümlichkeit lokaler Szenen – all dies wurde von den Referenten diskutiert. Dabei ist
durch die Betrachtung der Einzelphänomene auch ein erkenntnistheoretischer Mehrwert gewachsen,
man denke nur and die bisweilen unerwarteten Beziehungen zwischen einzelnen Zeitfiguren. Obschon
sich die Psychedelic-Bewegung sicher nicht als autarke Jugendkultur typisieren lässt, repräsentiert sie
doch einen speziellen Kunst- und Lebensstil, der weitaus facettenreicher ist, als es das angestaubte
Klischee vom allzeit „zugedröhnten“ Hippie es suggerieren mag.
Inhaltsangabe
Vorwort
1.Ginsberg, Borroughs, Kerouac: Die Avantgarde der Beat Generation
1.1 Kindheit und Jugendzeit 1920-1940
1.2 Columbia University, New York 1940-1953
1.3 San Francisco Renaissance 1953-1962
1.4 Ginsbergs Nachlese 1962-1970
2. Hipster, Beatniks, Squares: Beat-Sprache und Beat-Ideologie
3. Das Erbe der Beat Generation
3.1 Drogenkonsum und Spiritualität
3.2 Beat-Literatur und psychedelische Musik: Die Überwindung der bestehenden
Kunstkonventionen
Literaturverzeichnis
Webquellenverzeichnis
Vorwort
„Nehmen sie die Säume und Gewänder hoch, meine Damen, wir gehen durch die Hölle“1. Als man Allen Ginsberg am 13. Oktober 1955 mit diesen Worten auf die Bühne der Six Gallery in San Francisco bat, ahnte wohl kaum jemand, dass der unscheinbare junge Mann zur Schlüsselfigur einer Gegenkultur zum kleinbürgerlichen Nachkriegsamerika avancieren würde. In der historischen Aufbereitung des Zeitgeschehens markiert die Lesung, insbesondere Ginsbergs Gedicht „Howl“, den Anfangspunkt für die öffentliche Wahrnehmung der Beat Generation. Als erste moderne Protestkultur zieht sich der Einfluss der Beat Bewegung durch alle nachkommenden alternativen und gesellschaftskritischen Kulturentwicklungen und ist überdies der direkte Wegbereiter für die Psychedelic-Szene. Dabei war gerade die Literatur das Zugpferd der Beat Mythologie, zu deren Vordenkern neben Ginsberg auch die Autoren William S. Burroughs und Jack Kerouac gehören.
Die vorliegende Arbeit evaluiert den kulturhistorischen Zusammenhang zwischen der Beat-Literatur, dem damit verbundenen Lebensgefühl und den „spirituellen Kindern“ der Beats, am Beispiel der Psychedelic-Bewegung. Dabei soll eine Perspektive entworfen werden, die sowohl direkte als auch indirekte Verbindungslinien zwischen der literarischen Tradition des Beats einerseitsund der psychedelischen Musik seit Anfang der 60er Jahre andererseits – offen legt. Neben persönlichen Beziehungen zwischen Autoren und Musikern, werden ferner auch formästhetische Parallelen zwischen den beiden Kunstformen Gegenstand der Analyse sein. Musikund literaturwissenschaftliche Fachpublikation werden ebenso als Wissensfundus Verwendung finden, wie die bislang gehörten Vorträge im Seminar. Die soziale Verflechtung wichtiger Künstler, Selbsterfahrung durch Drogen, transatlantische Austauschprozesse, aber auch die Eigentümlichkeit lokaler Szenen – all dies wurde von den Referenten diskutiert. Dabei ist durch die Betrachtung der Einzelphänomene auch ein erkenntnistheoretischer Mehrwert gewachsen, man denke nur and die bisweilen unerwarteten Beziehungen zwischen einzelnen Zeitfiguren. Obschon sich die Psychedelic-Bewegung sicher nicht als autarke Jugendkultur typisieren lässt, repräsentiert sie doch einen speziellen Kunstund Lebensstil, der weitaus facettenreicher ist, als es das angestaubte Klischee vom allzeit „zugedröhnten“ Hippie es suggerieren mag.
Zunächst findet sich im Folgenden eine Verdichtung der wichtigsten biographischen Hintergründe des Autorentriumvirats um Ginsberg, Burroughs und Kerouac. Erst eine Betrachtung der ineinander verwobenen Lebensläufe und der historischen Konstellation im Nachkriegsamerika wird deutlich machen, unter welchen Vorzeichen die Beats ihre gesellschaftskritische Attitüde entwickelt haben. Die sprachlich und inhaltlich extrem provokante Schreibweise ging dabei mit einer ebenso extremen Lebensführung einher. Drogen, Rebellion und Homosexualität waren nicht nur fiktive Themen, sondern selbstverständlicher Bestandteil der täglichen Lebenspraxis. Insofern ist die Literatur der Beats ausgesprochen authentisch. Bemerkenswert ist zudem, dass sich die Genese der Beatgeneration bis in die Mitte der 1940’er Jahre zurückführen lässt, also zwanzig Jahre bevor sich die, im heutigen Bewusstsein sehr viel präsentere – wenn gleich deutlich kurzweiligere – Hippiekultur emanzipieren sollte. An diesem Punkt, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, wird der folgende biographische Abriss einsetzten.
1. Ginsberg, Borroughs, Kerouac: Die Avantgarde der Beat Generation
Ichkann’s nicht2 glauben, aber wir drei sind bereits der Kern eines absolut neuen, historisch wichtigen amerikanischen Schaffens.3 (Allen Ginsberg)
Mit diesen Worten wendete sich Allen Ginsberg 1951 an seinen Freund Jack Kerouac. Obwohl zu diesem Zeitpunkt keiner, der selbststilisierten Avantgardisten, jemals ein eigenes literarisches Werk publiziert hatte, wirkt Ginsbergs Einschätzung heute wie eine apodiktische Prophezeiung. Die Keimzelle des jugendlichen Überschwangs lag in New York. An der dortigen Columbia University trafen die Schlüsselautoren der Beat Generation 1943 erstmals aufeinander. Dass sich das Dreigestirn aus sehr charismatischen Einzelpersonen zusammensetzte, zeigt sich besonders in der biographischen Aufarbeitung des Kulturhistorikers Steven Watson.4
1.1 Kindheit und Jugendzeit 1920-1940
Watson macht deutlich, dass sich jeder der drei Autoren bereits in der frühen Lebensphase als Sonderling hervortut. So fällt Ginsberg bereits als Dreizehnjähriger mit einem überdurchschnittlich hoch entwickelten Intellekt aus der Reihe. Ausgestattet mit einem Wortschatz, der selbst das verbale Repertoire von Highschool-Absolventen übertraf, wurde er von Schulkameraden ehrfurchtsvoll „Professor“ genannt.5 Mit der zunehmenden psychischen Erkrankung seiner Mutter Naomi, einer engagierten Kommunistin, sah sich Ginsberg bereits als Jugendlicher konfrontiert. Ihre paranoiden und schizophrenen Krankheitserscheinungen verarbeitet er in den Jahren nach ihrem Tod in dem Gedicht „Kaddish“. Seine literarische Inspirationsquelle ist der Dichter und Maler William Blake6.
Auch William S. Burroughs entwickelt sich bereits als Heranwachsender anders als seine Altersgenossen. Er war ein Außenseiter, experimentierte schon im Kindesalter mit explosiven Stoffen und fühlte sich früh von Feuerwaffen angezogeneine Affinität die nicht ohne Folgen bleibt. Aus Neugier nahm er mit sechzehn eine hohe Dosis Schlafmittel an der er fast starb. „Für Nachbarn und Mitschüler war Burroughs ein merkwürdiges Kind und kein guter Einfluss.“, schreibt Steven Watson.7 Trotz seiner morbiden Auswüchse, wird das geistige Potential Burroughs früh erkannt und man bereitet ihn auf den Besuch einer besseren Hochschule vor. Vier Jahre später erlangt er einen Abschluss in Anglistik am renommierten Harvard College. Trotz der elitären Ausbildung ist er nicht in der Lage seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen und begibt sich kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zunächst auf eine Europareise. Dort heiratet er die aus Österreich stammende Jüdin Ilse Klapper, um ihr die Emigration in die USA zu ermöglichen.8 Dass die Ehe allein aus zweckdienlichen Motiven geschlossen wurde, lässt sich ebenso durch die, für ihn als immer stärker empfundenen, homosexuellen Neigungen erklären.
Zurück in den USA folgt eine Phase der Orientierungslosigkeit. Er beschäftigt sich im Selbststudium mit den Grundfragen der Psychoanalyse, wird aber wenig später selbst zum Therapiefall. Burroughs hatte sich eine Geflügelschere gekauft und sich anschließend die Spitze des kleinen Fingers der linken Hand abgeschnitten, worauf er sich in psychiatrische Behandlung begab.9
Es mag kaum mehr überraschen, dass auch der dritte Beat-Vordenker, schon früh aus der Reihe fällt. Jack Kerouac wächst in ärmlichen Verhältnissen, im franko-kanadischen Milieu, von Lowell Massachusetts auf. Erst in der Schule lernt er Englisch und wird, bedingt durch die Sprachbarriere, zum schüchternen Einzelgänger. „Er war wie eine Gruftvöllig eingeschlossen.“, erinnert sich ein Klassenkamerad.10 Trotz der sprachlichen Defizite ist Kerouac ein guter Schüler und entdeckt, animiert durch seinen Englischlehrer, frühzeitig sein Interesse an der Literatur. Überdies war er ausgesprochen athletisch. Als Runningback im schuleigenen Footballteam wird er von Talentsuchern entdeckt und bekommt zum Ende der Highschool gleich mehrere Sportstipendien angeboten. Dennoch folgt er seinem inneren Ruf Künstler zu werden und kehrte, so Steven Watson, „der Leiter des konventionellen Erfolgs für immer den Rücken“.11
1.2 Columbia University, New York 1940-1953
Als sich Ginsberg, Burroughs und Kerouac 1944 im studentischen Zirkel der Columbia Universität kennen lernen, scheint die Brisanz der Verbindung bereits vorgezeichnet. In ihrer New Yorker Kommune,
beginnen sie über die „Neue Vision“ und das „Neue Bewusstsein“ zu reden.12 Der Kern der gemeinsamen Überlegungen ist ein neues, modernes Kunstempfinden. In den zentralen Punkten ist darin bereits die programmatische Denkweise, der späteren Beat-Ideologie verhaftet. Im Bezug auf den künstlerischen Schaffensprozess heißt das:
Unzensierter Ausdruck der eigenen Persönlichkeit ist der Keim jeder Kreativität., Das Bewusstsein des Künstlers wird durch nichtrationale Mittel erweitert: Verwirrung der Sinne, sei es durch Drogen, Träume, halluzinatorische Zustände oder Visionen.13
Dass es sich dabei nicht nur um rein theoretische Konstrukte handelt, sondern auch um realweltliche Lebensentwürfe, macht der weitere biographische Werdegang der Beat-Avantgarde deutlich. Auf der Suche nach einer eigenen literarischen Stimme wird der experimentelle Umgang mit Drogen zum Mittel körperlicher und geistiger Selbsterfahrung. Burroughs, der schon in seiner Jugendzeit Grenzerfahrungen suchte, war allzeit bereit ans Äußerste zu gehen. Neben hoch dosierten Morphium, gehörte zu den von ihm konsumierten Drogen, auch „Speedball“, eine schaurige Mischung aus Kokain mit Heroin oder Morphium. Kerouac bevorzugte indes bei seinen nächtlichen Streifzügen durch die zahlreichen New Yorker Jazzclubs das Amphetamin „Benzedrin“14. Die Kommune wird unterdessen auch zur Spielwiese sexueller Selbsterfahrung. Obwohl Ginsberg und Burroughs sporadisch heterosexuelle Beziehungen pflegen, offenbaren sie früh ihre Homosexualität. Dabei lässt sich allein das offene Bekenntnis zur Andersartigkeit ihres Trieblebens als Akt des Aufbegehrens im prüden Nachkriegsamerika deuten.
Die literarische Orientierungssuche der Beat-Pioniere erweist sich indes als recht zäher Prozess. Burroughs notiert sich zwar akribisch alles, was ihm literarisch verwertbar scheint, leidet aber seit seiner Harvardzeit unter einer manischen Schreibhemmung, die er mit massiven Drogenkonsum zu überwinden versucht. Die literarischen Erstversuche von Ginsberg und Kerouac versanden meist in nicht veröffentlichungsreifen Fragmenten, wenngleich der intensive Austausch und die gegenseitige Inspiration zum Schlüssel des kreativen Ausdrucks gedeiht. Die Zusammenarbeit reduziert sich fortan nicht allein auf die bloße Korrektur von Skripten und Entwürfen, sondern die Autoren gewähren einander die freigiebige Abänderung ganzer Passagen. In einem gewissen Rahmen entstand auf diese Weise ein gemeinschaftlicher Schaffensprozess.
1947 findet die geistige und körperliche15 Insemination ihr vorläufiges Ende. Kerouac begibt sich auf eine ausgedehnte Reise durch die USA. Burroughs muss das Land unterdessen fluchtartig verlassen, nachdem er mehrfach versucht hatte sich mit gefälschten Rezepten Morphium zu beschaffen. Noch
bevor es zur Verhandlung kommt, setzt er sich mit seiner Frau16 nach Mexiko ab. Die folgenden Ereignisse erscheinen geradezu unfassbar. Wahrscheinlich unter Drogeneinfluss stehend, erschießt Burroughs seine Frau und Mutter von zwei gemeinsamen Kindern. Daraufhin wird er nun zwar auch in Mexiko rechtskräftig verurteilt, kann das Gefängnis aber mit Hilfe von Bestechungsgeldern bereits nach dreizehn Tagen wieder verlassen und gilt nunmehr lediglich als gefährlicher Ausländer. Als Kerouac ihn 1953 in Mexiko besucht, findet er einen völlig verwahrlosten Junkie.17
Allen Ginsberg lebt zu diesem Zeitpunkt noch immer in New York. Er verschafft sich als Buchhalter ein regelmäßiges Einkommen und geht sogar eine heterosexuelle Partnerschaft ein. Der Versuch ein normalbürgerliches Leben zu führen missglückt jedoch spätestens, als er mit einem kriminellen Freund in dessen, mit Diebesgut beladenen, Auto von der New Yorker Polizei gestoppt wird. Die anschließende Verfolgungsjagd endet vor einem Telefonmasten. Bei der Verhandlung plädiert Ginsberg erfolgreich auf Unzurechnungsfähigkeit und wird zu einer psychiatrischen Therapie verurteilt.
1.3 San Francisco Renaissance 1953-1962
Die entscheidende Entwicklung, die schließlich aus der Avantgarde ein Phänomen von öffentlicher Relevanz werden lässt, ist das neuerliche Zusammentreffen der Schlüsselautoren in San Francisco 1954. Der zu Beginn dieser Arbeit zitierte Vortrag von Allen Ginsberg, im Jahr darauf, ist der Auftakt einer ganzen Reihe von Lesungen, die kulturhistorisch unter dem Begriff „San Francisco Renaissance“18 zusammenfasst werden. San Francisco prosperiert in den Folgejahren zudemAnziehungspunkt für Schriftsteller, Maler, Musiker und Filmschaffende. Zu diesem Zeitpunkt (1955) dominiert Jazz bzw. Bebop noch immer die zahllosen Bars der amerikanischen Großstädte und ist gleichsam der Soundtrack junger gebildeter Boheme, wie den Beats. So werden San Franciscos Jazzbars und Bookstores zu Sammelpunkten für den freien Meinungsaustausch, wie Jerry Lucky verdeutlicht: „In the years following World War Two individuals known as „Beats“ made the coffeehouses and bookstores part of their turf. These places generally thick with cigarette smoke, and the sound of jazz and poetry reading were breading grounds for those who chose and dress predominately black or dark colours. It was this environment that revolutionary social thinking was explored.”19
[...]
1 Zitat nach William Carlos Williams. Als Einleitung zu dem Gedichtband „Howl“ findet sich der Satz allerdings leicht modifiziert. Dort heißt es: „Nehmen Sie Ihre Röcke hoch, meine Damen – jetzt geht es durch die Hölle!“
2 Allen Ginsberg (*1926 – +1997), William S. Burroughs (*1914 – +1997), Jack Kerouac (*1922 – +1969).
3 Allen Ginsberg in einem Brief an Jack Kerouac (1951). Vgl. Steven Watson: „Die Beat Generation. Visionäre, Rebellen und Hipsters 1944-1960“ (Hier: Deutsche Übersetzung von Bernhard Schmid), Hannibal Verlag 1997, S. 6
4 Steven Watson: a.a.O.
5 Steven Watson: a.a.O. S. 24 u. 29
6 William Blake (*1757 – +1827) war bereits in der Romantik mit seiner sozialkritischen Dichtung eine kontroverse Figur. Ginsberg hatte mehrere traumhafte Erscheinungen des Dichters, die er als Eingebung deutete.
7 Steven Watson: a.a.O. S. 10ff
8 Vgl. Burroughs Buch S. 5
9 Vgl. Steven Watson: a.a.O. S. 16
10 Vgl. Steven Watson: a.a.O. S. 22
11 Vgl. Steven Watson (bzw. Bernhard Schmid in der dt. Übersetzung): a.a.O. S. 33
12 Vgl. Steven Watson: a.a.O. S. 40f
13 Vgl. Steven Watson: a.a.O. S. 42 (Dass diese Überlegung ebenso ein wichtiges Erbe für das Kunstverständnis der Folgezeit sein würde, zeigt sich besonders deutlich am Beispiel der Psychedelic-Bewegung.)
14 Auf dem Schwarzmarkt heute besser bekannt als „Speed“.
15 Die von Watson mehrmals diskutierte, homosexuelle Beziehung unter den Autoren bleibt an dieser Stelle nur angedeutet.
16 Trotz seines offenen Bekenntnisses zur Homosexualität, hatte Burroughs geheiratet. Joan Vollmer-Burroughs war die Gründerin der New Yorker Kommune und eine der wenigen Beat-Frauen.
17 Vgl. Steven Watson: a.a.O. S. 160 ff
18 Als Fortsetzung der ersten modernen Dichtergeneration in San Francisco um Ezra Pound und William Carlos Williams. Letzterer hat Ginsberg als Mentor stark beeinflusst. Vgl. auch Steven Watson: a.a.O. S. 198 ff
19 Vgl. Jerry Lucky: “The Psychedelic Rock Files”, Burlington 2002, S. 12
- Citation du texte
- Jens Frieling (Auteur), 2007, Ein Portrait der Beat Generation als Wegbereiter der Psychedelic Bewegung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116791
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