Liebe spielt in unserem Leben eine der wichtigsten Rollen. In der Literatur, Musik, Psychologie, Soziologie, Kunst und anderen Bereichen unseres Lebens begegnen wir dem Begriff. Nach Haller ist Liebe „eine universelle alltägliche und außeralltägliche menschliche Erfahrung“. Im allgemeinen Lexikon wird Liebe als „ein Begriff, mit dem eine Vielfalt von Gefühlen der Zuneigung charakterisiert wird, die auf die Vereinigung mit dem geliebten Objekt zielen. Man unterscheidet die personenbezogene Liebe zu einem Partner, die meist die Sexualität miteinschließt, oder zu Eltern, Freunden, Geschwistern und anderen Menschen und die objektbezogene Liebe zur Natur, zur Freiheit, zum Eigentum u.a.“ Roth definiert Liebe als ein Gefühl, welches mit physiologischen Prozessen verbunden ist. So kann die Liebe sowie mit einem Glücksgefühl, als auch mit einem unglücklichen Gefühl verbunden sein.
Wenn man die unterschiedlichen literarischen Texte in Betracht nimmt, so stellt man fest, dass Liebe der am häufigsten vorkommende Begriff in alle literarischen Richtungen aller Zeiten ist. Doch die Darstellung der Liebe konzentriert sich in der Literatur oder Kunst oft nicht auf glückliche Beziehungen, sondern eher auf die Probleme, welche durch die Liebe verursacht werden. Das kann die unglückliche Liebe, Liebeskummer und das Scheitern in der Liebe sein. Diese Liebesleid bildete schon immer einen zentralen Topos, welcher seinen Höhepunkt in der romantischen Bewegung fand.
Auch im Roman „Peter Camenzind“ von Hermann Hesse, der in dieser Arbeit untersucht wird, wird die unglückliche Liebe des Protagonisten Peter Camenzind dargestellt: „Mit siebzehn Jahren verliebte ich [Peter] mich in eine Advokatentochter. […] Was ich um sie und um andere litt, erzähle ich ein andermal“. Das Liebesleid, welches Camenzind hier andeutet, bleibt sein ganzes Leben konstant. Peter hatte die meisten Schwierigkeiten mit der irdischen Liebe. Aber warum scheiterte Peter Camenzind in seinen Liebesbeziehungen zu den Frauen? Diese in der Forschungsliteratur bisher wenig beachtete und nur am Rande untersuchte Frage wird im Fokus dieser Arbeit stehen. Dabei wird die Rolle der Liebe und auch die Bedeutung der weiblichen Figuren auf der inhaltlichen Ebene des Werkes mit Anlehnung auf psychologische und soziologische Forschungen untersucht.
1. Einleitung
Liebe spielt in unserem Leben eine der wichtigsten Rollen. In der Literatur, Musik, Psychologie, Soziologie, Kunst und anderen Bereichen unseres Lebens begegnen wir dem Begriff. Nach Haller ist Liebe „eine universelle alltägliche und außeralltägliche menschliche Erfahrung“.1 Im allgemeinen Lexikon wird Liebe als „ein Begriff, mit dem eine Vielfalt von Gefühlen der Zuneigung charakterisiert wird, die auf die Vereinigung mit dem geliebten Objekt zielen. Man unterscheidet die personenbezogene Liebe zu einem Partner, die meist die Sexualität miteinschließt, oder zu Eltern, Freunden, Geschwistern und anderen Menschen und die objektbezogene Liebe zur Natur, zur Freiheit, zum Eigentum u.a.“2 Roth definiert Liebe als ein Gefühl, welches mit physiologischen Prozessen verbunden ist. So kann die Liebe sowie mit einem Glücksgefühl, als auch mit einem unglücklichen Gefühl verbunden sein.3
Wenn man die unterschiedlichen literarischen Texte in Betracht nimmt, so stellt man fest, dass Liebe der am häufigsten vorkommende Begriff in alle literarischen Richtungen aller Zeiten ist. Doch die Darstellung der Liebe konzentriert sich in der Literatur oder Kunst oft nicht auf glückliche Beziehungen, sondern eher auf die Probleme, welche durch die Liebe verursacht werden. Das kann die unglückliche Liebe, Liebeskummer und das Scheitern in der Liebe sein.4 Diese Liebesleid bildete schon immer einen zentralen Topos, welcher seinen Höhepunkt in der romantischen Bewegung fand.5
Auch im Roman „Peter Camenzind“ von Hermann Hesse, der in dieser Arbeit untersucht wird, wird die unglückliche Liebe des Protagonisten Peter Camenzind dargestellt: „Mit siebzehn Jahren verliebte ich [Peter] mich in eine Advokatentochter. […] Was ich um sie und um andere litt, erzähle ich ein andermal“.6 Das Liebesleid, welches Camenzind hier andeutet, bleibt sein ganzes Leben konstant. Peter hatte die meisten Schwierigkeiten mit der irdischen Liebe.7 Aber warum scheiterte Peter Camenzind in seinen Liebesbeziehungen zu den Frauen? Diese in der Forschungsliteratur bisher wenig beachtete und nur am Rande untersuchte Frage wird im Fokus dieser Arbeit stehen. Dabei wird die Rolle der Liebe und auch die Bedeutung der weiblichen Figuren auf der inhaltlichen Ebene des Werkes mit Anlehnung auf psychologische und soziologische Forschungen untersucht.
2. Peter Camenzind und seine Liebesbeziehungen zu Frauen
„Um von der Liebe zu reden – darin bin ich zeitlebens ein Knabe geblieben. Für mich ist die Liebe zu Frauen immer ein reinigendes Anbeten gewesen […]. Von der Mutter her und auch aus eigenem, undeutlichem Gefühl verehrte ich die Frauen insgesamt als ein fremdes, schönes und rätselhaftes Geschlecht, das uns durch eine angeborene Schönheit und Einheitlichkeit des Wesens überlegen ist und das wir heilig halten müssen […]; zwar bleiben die Frauen auf höherem Sockel stehen, mir aber verwandelte sich die feierliche Rolle des anbetenden Priesters […].“ 8 Dieses Zitat ist kennzeichnend für Peters Camenzind Frauenbild. Peter sieht in den Frauen ein höheres Wesen. Laut Schwede orientiert sich Peters Verständnis der Frau an den idealen mittelalterlicher Minnesangs, an romantischen Vorstellungen.9 Karstedt verweist auf die Renaissance und Romantik, wenn sie über seine Liebesauffassung schreibt.10 In diesen Zeiten waren die Frauen idealisiert und vergöttlicht. Auch im Roman „Peter Camenzind“ werden die Frauengestalten die Projektionen darstellen, deren Wirkungen und Funktionen zugeschrieben wurden, die eine reale Frau nicht hat.11 So vergöttert auch Peter die Frauen, sie stehen „auf höherem Sockel“, und er hat keinen direkten Zugang zu ihnen. In seiner romantischen Sicht glorifizierte und mystifizierte er die Frauen, in die er sich verliebte, machte sie zu etwas Außergewöhnlichem und schrieb ihnen illusionäre Werte zu. Nach Mitchell ist dieses Gefühl, wenn das Objekt des Begehrens kein gewöhnlicher Mensch, sondern eine ganz einzigartige Person ist, ein wichtiges Element des Rausches romantischer Liebe.12
Während seiner Schulzeit im Alter von siebzehn Jahren begegnete Peter seiner ersten Liebe, die Advokatentochter Rösi Girtanner. Sein Verhältnis zu Rösi ist ein Beispiel für diese Art der romantischen Liebe. Für Peter ist Rösi eine Inkarnation eines Mädchenbildnis eines unbekannten Meisters: „Es gibt von einem unbekannten Meister ein Mädchenbildnis aus der Familie der Fugger, im sechzehnten Jahrhundert gemalt und eines der köstlichen Bilder, die meine Augen gesehen haben. […] so war auch Rösi.“13 Und so bleibt sie für ihn, ein Bild, edel und „von fehlerloser Schönheit“14, das weit entfernt von dem gewöhnlichen Menschen ist. Die Art und Weise, wie Peter Camenzind seine Liebe zu Rösi ausdrückt, zeigt seine Orientierung an den Idealen der Vergangenheit. Anstatt seine Gefühle zu zeigen, sublimiert Camenzind diese in Handlungen und durch seine Beeinflussung von mittelalterlichen Idealen oder die Autoren, denen er folgte (Schiller, Goethe, Shakespear, Heines), vollbrachte er wie ein Ritter für die Dame seines Herzens eine Heldentat, allerdings auch eher von imaginärer Natur, da keine es von ihm verlangte. Diese starke Idealisierung der Liebe, brachte es mit sich, dass die angebetete Frau unerreichbar erschien und nur durch besondere Beweise der Liebe oder durch außerordentliche Verdienste konnte man sich dieser Frau nähern.15 Er pflückte ihr eine seltene Blume in dem Gebirge, wagte dabei sein Leben und legte diese anonym in der Nacht vor ihre Haustür, als ein Liebesbeweis, von dem sie nie erfahren wird, wer ihr diese Blume geschenkt hat. Zwar konnte sich Peter durch diese Tat befriedigen, indem er seiner Liebe einen Ausdruck verliehen hat und diesen als etwas „Traurigfrohes und Poetisches“16 empfunden hat, jedoch wollte er nicht diese seelische, imaginäre Liebe in eine reale Liebe umwandeln. Die Idealisierung, auf der seine romantische Liebe basiert, konnte dazu führen, dass die bekannte, vertraute Frau ihn nicht mehr so verklären ließ, wie ein unbekanntes Wesen, auf den er seine beliebigen Gefühle projizieren konnte. Der reale Kontakt konnte somit „die Ergötzung am eigenen Gefühl und die damit verbundene intensivere Wahrnehmung des eigenen Ichs und der Umwelt“ zerstören.17 Diese Liebe fand in heimlicher Verehrung ihren Ausdruck und wird bei Peter in unauslöschlichen Andenken bewahrt: „Immer noch kann ich mir nichts Nobleres, Reineres und Schöneres vorstellen als jene junge, wohlgeborene und stillblickende Patrizien“.18 Und obwohl sexuell betrachtet bleibt Peter sein Leben lang „unschuldig“, betrachtet Retmann Peters Ersatzhandlung mit der gepflückten Rose als ein Symbol für seine Entjungferung.19
Bezeichnend ist, dass Peter nicht von Frauen, sondern von Frauenbildern redet: „Ich bin stolz darauf, dass ich mein Leben lang immer nur in sehr schöne Frauenbildern verliebt war“.20 Karstedt argumentiert, dass Frauenbilder sich leichter als Frauen zu Wunschtraumbildern umfunktionieren lassen und dass sie nicht selbstständig reagieren können, was bei der individuellen Frau bedrohlich wird, sobald sie den Mann abweist.21 Die Wunschtraumbilder haben jedoch nur die vom Mann gewünschte Wirkung. Im Fall mit Rösi hatte Peter auch diese inspirierte Wirkung, welche durch nichts Reales getrübt werden kann, da er nie mit ihr in Berührung kam. Sie blieb als ein Bild in seinem Herzen. Breuer vergleicht diese Leidenschaft mit einem Gespenst, das Peter begleitet und damit seine erotische Entwicklung blockiert.22
Im weiteren Verlauf der Geschichte, während seines Studiums in Zürich, lernte Peter Camenzind seinen Freund Richard kennen, von dem er zu einer Auseinandersetzung mit der Realität gezwungen wird. Er trifft die Freundinnen von Richard und stellt fest, dass sie ihm nicht gefallen, weil sie nicht seinen Idealen entsprechen: „[…] die Mädchen aber waren praktisch, klug und gerissen, und nirgends war etwas, was von dem verklärenden Duft zu merken, in welchem ich die Frauen gerne sah und verehrte“.23 Hiermit wird seine Idealisierung der Frauen noch deutlicher. Diese Apotheose der Frauen kontrastiert auch mit der Wirklichkeit der modernen Stadt.24 Peter steht im Konflikt mit der modernen Gesellschaft, die ihm fremd scheint und durch diese romantische Liebe und seine Idealisierung der Frauen versucht er unabsichtlich das rauhe Leben und die schwarz-weiße Realität in ein leuchtendes Farbbild zu verwandeln.25 Infolgedessen gibt er sich zunächst auch gar keine Mühe, diese Frauen näher kennenzulernen, da er der Meinung ist, dass diese realen modernen Frauen nicht seine Erwartungen erfüllen können. Dieser Kontrast mit idealen und realen Frauen wird auch in seiner zweiten Liebe zu einer Malerin Eremina Aglietti deutlicher. Nach der ersten Begegnung erschien Peter ihr Gesicht nicht schön „der Schnitt war scharf, die Augen ein wenig streng […]; was mich störte und fast abstieß, war die Farbe des Gesichts. Sie erinnerte mich schlechterdings an Gorgonzola“.26 Auch hier wird diese Idealisierung der Frauen sichtbar. Für Peter sollen die Frauen, die er verehrt nicht nur innerliche, sondern auch äußerlich makellose Schönheit haben. Später erkennt Peter jedoch ihre individuelle Wesensart: „Auf ihr Gesicht fiel das Licht einer Stehlampe […] und da sah ich mitten im Ärger mit plötzlich begreifendem Auge die wunderbare, reife Schönheit dieser Frau“.27 Er schaute auf sie von einer anderen Perspektive, und verliebte sich in sie. Der Psychoanalytiker Mitchell argumentiert, dass „im Zustand der romantischen Leidenschaft der Liebende der Geliebten illusionäre Werte zuschreibt, und sie dadurch zur Verkörperung der Ideale Schönheit, Macht und Vollkommenheit wird“.28 Seine frühere Schwärmerei für Rösi empfand er nun als die Vorbereitung auf den großen Augenblick seiner Begegnung mit Eremina Aglietti.29 Dadurch verehrte er Eremina: „Die Frau im Kampf ums Leben, eine stille, duldende und tapfere Heldin“.30 Doch dieses Mal, da Eremina kein Wunschtraumbild war, sondern eine eigene Identität hatte, schien der reale Umgang mit ihr für Peter möglich zu werden und er entschied sich mutiger zu verhalten: „Mir war klar geworden, dass ich […] um sie werben müsse. Wäre sie mir fern gestanden, so hätte ich sie ruhig weiterhin verehrt und verschwiegene Schmerzen um sie gelitten“.31 Er war bereit Eremina Aglietti bei einer Bootsfahrt eine Liebeserklärung zu machen. Da er keine Erfahrung im Umgang mit Frauen hatte und nicht wusste, wie er beginnen soll, bat er sie, als eine romantische und poetische Natur, ihm ihre Liebesgeschichte zu erzählen. Die Antwort, die er gehört hat, dass sie bereits eine innige Liebesbeziehung hatte, führte ihn zu einer Enttäuschung und all seine Illusionen über sie sind zusammengebrochen, all seine Hoffnungen wurden zunichte gemacht. Er zieht sich zurück, ohne ihr was zu sagen und ertrinkt seinen Schmerz mit Wein.
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1 Haller, Max: Was ist Liebe? Ein wirklichkeitssoziologischer Zugang zu einem vernachlässigten Thema. In: Kritische Theorie und Gesellschaftsanalyse. Hg. v. Heinz-Jürgen Niedenzu u. Helmut Staubmann. Innsbruck: innsbruck university press, 2016. S. 157.
2 Bertelsmann Neues Lexikon in 10 Bänden, Bd.6. Gütersloh: Bertelsmann Lexikon Verlag, 1981. S. 64.
3 Roth, Gerhard: Fühlen, Denken, Handeln. Wie das Gehirn unser Verhalten steuert. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2003. S. 367.
4 Vgl. Breitsameter, Christof: Liebe – Formen und Normen. Eine Kulturgeschichte und ihre Folgen. Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2017. S. 188.
5 Illouz, Eva: Warum Liebe weh tut? eine soziologische Erklärung. Berlin: Suhrkamp, 2011. S. 37.
6 Hesse, Hermann: Peter Camenzind. 30. Auflage. Montagnola: Suhrkamp Taschenbuch Verlag, 2018. S. 29.
7 Unter diesem Begriff ist die Liebe gemeint, die an einer Frau gebunden ist.
8 Hesse: Peter Camenzind, S. 32.
9 Schwede, Reinhild: Wilhelminische Neuromantik. Flucht oder Zuflucht? Ästhetizistischer, exotischer und provinzialistischer Eskapismus im Werk Hauptmanns, Hesses und der Brüder Mann um 1900.Frankfurt a.M.: Athenäum, 1987. S. 132.
10 Karstedt, Claudia: Die Entwicklung des Frauenbildes bei Hermann Hesse. Frankfurt am Main: Lang, 1983. S. 100;135.
11 Ebd., S. 89.
12 Mitchell, Stephen: Kann denn Liebe ewig sein? Psychoanalytische Erkundungen über Liebe, Begehren und Beständigkeit. 2 Auflage. Gießen: Psychosozial-Verlag, 2020. S. 94.
13 Hesse: Peter Camenzind, S. 32-33.
14 Ebd., S. 32.
15 Breitsameter: Liebe – Formen und Normen, S. 186.
16 Hesse: Peter Camenzind, S. 36.
17 Karstedt: Die Entwicklung des Frauenbildes bei Hermann Hesse, S.137.
18 Hesse: Peter Camenzind, S. 37.
19 Rettmann, Maike: Unschuld und verlorene Unschuld in Hesses Peter Camenzind. In: Literatur für Leser. 38 (2015) H.1, S. 14.
20 Hesse: Peter Camenzind, S. 29.
21 Karstedt: Die Entwicklung des Frauenbildes bei Hermann Hesse, S.137.
22 Breuer, Ulrich: Melancholie der Heimatferne. Figuren der Erlösung in Hermann Hesse Peter Camenzind. In: Hermann Hesse und die literarische Moderne. Aufsätze und Materialien. Hg. v. Andreas Solbach. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2004. S. 169.
23 Hesse: Peter Camenzind, S. 57.
24 Vgl. Singh, Sikander: Hermann Hesse. Stuttgart: Reclam, 2006. S. 75.
25 Mitchell: Kann denn Liebe ewig sein?, S. 94.
26 Hesse: Peter Camenzind, S. 58.
27 Hesse: Peter Camenzind, S. 59.
28 Mitchell: Kann denn Liebe ewig sein?, S. 38.
29 Hesse: Peter Camenzind, S. 64.
30 Hesse: Peter Camenzind, S. 67.
31 Hesse: Peter Camenzind, S. 68.
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- Dzhamilia Safarova (Autor), 2021, Das Scheitern der Liebe im Roman "Peter Camenzind" von Hermann Hesse, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1167460
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