Die Corona-Pandemie schafft derzeit überall auf der Welt eine historische Ausnahmesituation, die noch unabsehbare Folgen für die Individuen, die Gesellschaft und die Wirtschaft birgt.
Eine Dimension dieser Diversitäten erwies sich als besonders anfällig dafür, während der Krise einer Verstärkung von Ungleichheiten ausgeliefert zu sein: Nämlich das Geschlecht. Frauen, die einen Großteil des Systems am Leben hielten und halten, hatten bereits jetzt mit den meisten Problemen zu kämpfen und werden die negativen Effekte auf kurz oder lang nochmals zu spüren kriegen.
Diese Hausarbeit soll aufzeigen, dass die Betrachtung von Mehrfachdiskriminierungen den Blick für die Zeit nach Covid-19 nicht nur fördern würde, sondern eine Notwendigkeit darstellt, wenn sich der Spalt in der Gesellschaft und die jeweiligen Ungleichheiten nicht noch vertiefen beziehungsweise verschärfen sollen. Um die Bandbreite an möglichen Wechselwirkungen einzuschränken, wurde sich im Folgenden auf das Geschlecht in Zusammenhang mit der soziale Herkunft, als zwei miteinanderverschränkte Dimensionen von Diversität, beschränkt.
Inhalt
1. Einleitung
2. Diversität und Intersektionalität
3. Systemrelevante Berufe und Covid-19
4. Care-Arbeit und Covid-19
4.1. Care-arbeit Beispiel: Kinderbetreuung
4.2 Care-arbeit Beispiel: Homeschooling
5. Häusliche Gewalt und Covid-19
6. Fazit
Literaturverzeichnis
Onlinequellen
- Citar trabajo
- Simone Schwartz (Autor), 2020, Theorien und Anwendungsfelder in der Genderforschung. Warum Intersektionalität nach und während der Pandemie eine große Rolle spielen sollte, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1167332
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