Das Buch - Die Palmenblattflechterei und das Castell de Capdepera auf Mallorca – will durch eine gebührende Darstellung eines jahrhundertealten Handwerks und durch eine zustehende Darbietung eines regionalen geschichtsträchtigen Areals jeden kunsthandwerklich und historisch interessierten Leser ansprechen und ihn sowohl mit dem Flechten von Erzeugnissen aus präparierten Blättern von Zwergpalmen wie auch mit der Historie der exorbitantesten und besterhaltenen Festung auf der größten Baleareninsel und der Entwicklung ihres Burgdorfes Capdepera aber auch des jetzigen Ortes gleichen Namens außerhalb der Feste etwas bekannt machen. Darüber hinaus möchte diese Edition zu weiteren Studien und direkten Erkundungen anregen, was für die heutige Zeit aus vergangenen Jahrhunderten von einer klassischen Handarbeit noch vorhanden sowie von einer aus alter Zeit stammenden Bastei übergeblieben ist. Diese Publikation ist aber weder ein Lehrbuch für das unverwechselbare mallorquinische Kunsthandwerk der Palmenblattflechterei noch ein Kompendium zur Geschichte der nordöstlichen auf Mallorca gelegenen Region Capdepera, obwohl es beschreibend von der dort landestypischen Handwerkskunst handelt und einen historischen Abriss zum dort befindlichen Castell de Capdepera enthält. Vorrangig stellt der Autor das bewahrte Vermächtnis eines mallorquinischen Kunsthandwerks und eines diachronisch museales Territoriums Mallorcas vor, das jeder Interessierte auf Ausflügen im Urlaub besuchen kann. Ferner will er damit einerseits eine kunsthandwerkliche Traditionen der Balearen wie auch andererseits eine aus alter Zeit stammende Festung noch mehr als bisher bekannt machen und darüber hinaus helfen, daß diese Hinterlassenschaften auch für die Zukunft zum hautnahen Erleben erhalten bleiben. Die niedergeschriebene Studie über die Exposition eines altertümlichen Handwerks, die Palmenblattflechterei, wie auch über eine Visite in der altehrwürdigen Festungsanlage des Castells de Capdepera, zeigen der Leserschaft, wie die einstigsten Bewohner des mediterranen Eilandes Gebrauchsartikel sowie Kunsterzeugnisse gefertigt haben und uns als Legat der Vergangenheit überliefert sind. Außerdem auch, unter welchen Bedingungen die Vorfahren auf dieser Insel, die Gabellí's und Gabellina's, unter der Macht des Königs, der Kirche und einem Castellà womöglich gelebt haben und wie diese Bastion baulich wuchs, was sie als Besonderes besitzt.
Die Palmenblattflechterei und
das Castell de Capdepera auf Mallorca.
Einleitung
Mallorca bietet nicht nur Sonne, Strand und Meer, sondern, wer mehr als Sonnenbräune, Schwimmen, Wellness und Spaß auf diesem Eiland haben möchte, erfährt es bei Ausflügen, Wanderungen und individuellen Visiten auf dieser Mittelmeerinsel. Dabei lassen sich neben uralten Handwerkskünsten auch geschichtsträchtige Areale erschließen. Von zwei Entdeckungen dieser Art, die bei einer zweckgerichteten Stippvisite in den Norden-Osten von Mallorca, nämlich nach Capdepera, nahe dem Ferienort Cala Rajada gelegen, gemacht wurden, soll hier die Rede sein.
Zum einen handelt es sich um eines der ältesten Kunsthandwerke auf Mallorca, die Llata, die jahrhundertealte mallorquinische Palmenblattflechterei, und zum anderen um das mittelalterliche Castell de Capdepera, die gegenwärtig besterhaltene und größte Burg auf dem mediterranen Werder mit der seit dem Jahr 2005 im Untergeschoß der ehemaligen Casa del Gobernador etablierten Permanentausstellung über die mallorquinischen Palmenblattflechterei.
Mit einer einfachen schlichten, gemeinverständlichen Darstellung, welche ohne überschwängliche und geistreiche Redensarten das Sachliche klar und deutlich hervorhebt, sollen dem Leser dieses Büchleins Kunsthandwerkliches und Historisches der Baleareninsel Mallorca näher gebracht.
Die Palmenblattflechterei auf Mallorca.
Verglichen mit den traditionellen sowie allseits geschätzten Kunstschmiedearbeiten, Olivenholzschnitzereien, Keramikerzeugnissen, Mundglasarbeiten, Leinenprodukten, Lederwaren, Handstickereien und Töpfereiartikeln, genießt auch das Manufakt aus altüberlieferter Palmenblattflechterei auf Mallorca sowie weltweit hohe Anerkennung.
Diese Fabrikate wie auch andere Handwerkskunst aus Mallorca ist sehr vielseitig, bunt und kontrastreich wie die ganze und größte Baleareninsel selbst, die jährlich ungefähr acht Millionen Touristen besuchen. Was diese in ein, zwei oder mehr Ferienwochen davon zu Gesicht bekommen, hängt natürlich auch ab vom jeweiligen Interesse der Inselgäste. All das in ihrer Eigenart und Vielfalt lassen sich in so kurzer Zeit leider nur schwerlich kennen lernen. Auch der wahre Wert und ihre Ausführung erschließen sich jedoch nicht im Handumdrehen, sondern nur poc a poc, also gemächlich, wie es die Mallorquiner lieben.
Dazu gehören auch die beiden beim Autor in den Fokus geratenen Entdeckungen, nämlich die handwerkliche Verarbeitung der Zweige von Palmito (Zwergpalme), die als einzige einheimische Palmenart, mit ihren biegsamen robusten Blättern, ganze Berghänge Mallorcas begrünt, und das Castell de Capdepera mit seiner im Jahre 2005 neu geschaffenen Permanentausstellung im Museum der Llata im Haus des Gouverneurs über die Palmenblattflechterei im Norden-Osten dieses Eilandes, mit vielfältigen Exponaten und Informationen dazu.
Die Kunst des Flechtens von Palmenblättern beherrschen auf Mallorca nur noch wenige. Nach der möglicherweise jüngsten Veröffentlichung von Nina Kuschniok in der Mallorca Zeitung vom 15. Mai 2008 sind es lediglich nur noch zwei kleine Frauengruppen in Capdepera, wo es die Bezeichnung Llata hat, und in Artà, wo es den Namen Llatra trägt. Und, als die wohl älteste Flechterin, die diese jahrhundertealte Tradition der Verarbeitung von Zwergpalmenblättern beherrscht und diese mit einer siebenköpfigen Frauengruppe pflegt, gilt Frau Margalide Tous aus Capdepera.
Und nach ihr soll der Begriff Llata auch in ihrem Ort geprägt worden sein, und gegenüber der aus der Gemeinde Artà hervorgegangenen Namensgebung Llatra wäre diese ebenso die ältere Titulierung. Ihr zufolge waren es auch die Frauen von Capdepera, die die Ersten waren, welche die Blätter der kleinen wildwachsenden bis einen Meter hohen Zwergpalmen (Chamaerops humilis) geflochten haben.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Zwergpalme (Palmito).
Foto: Pedro Servera, aufgenommen am 21.07.2004 im
Grundstück Can Vent Nou in Son Servera /Mallorca.
Gleichfalls gelten nach dieser Zeitzeugin auch die Männer dieser Gemeinde als diejenigen, die die Erfinder und ersten Anwender einer speziellen Zange zum Ziehen der Palmenblätter aus ihrer Mitte sind.
Möglicherweise werden nach ihr wiederum die Frauen von Capdepera, trotz ihres größten Bemühens um dieses Traditionshandwerkes, die Letzten sein, die aus vorbereiteten hellen weichen Palmenblättern, verschiedene Arten von Taschen (Hand-, Umhänge- sowie Satteltaschen), Körbe, Rucksäcke, Hüte, Sitzhocker, Schächtelchen, Matten, Besen, Schrubber sowie leichte, meist farbenfrohe Sommerschuhe, die Alpargates oder Espadrils, herstellen.
Aus der angeführten Zeitung ist auch zu erfahren, daß vor Jahrzehnten auch die Männer, neben der Ernte der Palmenblätter, in ihre Verarbeitung mit eingebunden waren, wobei diese speziell dünne starke Seile für ihre Esel herstellten.
Und nach dieser Quelle soll es auch noch in Artà eine weitere, aber kleinere Frauengruppe geben, die ebenfalls sehr agil um die Fortführung und das Überleben des Flechtens von Palmenblättern zu Gegenständen für den Hausgebrauch, gewisse Arbeitstätigkeiten, den Freizeitbereich sowie Souvenirs bemüht ist. Geleitet wird diese Gruppe von Frau Ania Pistola, die gleichzeitig die Präsidentin der Handwerksfrauen auf Mallorca ist. Darüber hinaus wird von ihr in Kursen, insbesondere im Norden der Insel, das Flechten von Palmenblättern gelehrt. Bei ihrer aktiven Traditionspflege, wie auch bei Frau Margalide Tous, wird vermittelt, wenn das Flechtwerk trocken lagert wird, dann kann es sogar über einhundert Jahre alt werden.
Zusätzlich war aus mündlicher Quelle in der Ausstellung über das Palmenblätterflechten zu erfahren, daß die erhaltenen, Palmito genannten, weichen Blätter in ein Grundgerippe aus festen Stängeln oder Blättern in rechtem Winkel zu Korbwaren verwoben werden; und diese sich durch ein erneutes Trocknen leicht zusammen ziehen, was dem Flechtwerk eine besondere Stabilität und Dichte gibt. Und, daß überdies mit eingefärbten Blättern oder durch besondere Techniken kunstvolle Muster entstehen. Mal sind sie in das Grundgeflecht eingewoben, mal sind sie plastisch als zweite oder sogar dritte Schicht aufgetragen. Obendrein werden aus in Fasern zerlegte Abfallprodukte, Strünke und Blattteile zu Besen und Seilen verarbeitet.
In vergangener Zeit, so ist es auch in Dokumenten über das Palmenflechtwerk verbrieft, gab es des Weiteren außerdem noch Frauenflechtgruppen in Pollença, Alcúdia und Andratx. Nicht ganz auszuschließen ist natürlich außerdem, daß vielleicht vereinzelt dieser Tradition individuell in Haushalten nachgegangen wird. Um diese Überlieferung des Flechtens von Zwergpalmenblättern auf ursprüngliche Weise am Leben zu erhalten, wonach die Palmenblätter im Frühsommer geerntet, eingelagert, nach Bedarf präpariert, qualitätsmäßig sortiert, verarbeitet sowie feilgeboten werden, bemüht sich seit 1981 namentlich auch die Gemeinde von Capdepera.
Als ihre deutlichste Performance zur Brauchtumspflege und Unterstützung dieser klassischen Handwerkskunst gilt zum Einen die Ausrufung des Llata-Jahres durch die Stadt Capdepera für das Jahr 2005 und zum Anderen ihre bedeutungsvolle zeitgleich eröffneten Darstellung dazu im Haus des Gouverneurs auf dem Castell de Capdepera, die Dauerausstellung L'obra de palma a Capdepera – Exposició permanent durch das Patronat Municipal Castell de Capdepera und Ajuntament de Capdepera.
Im Zusammenhang mit dem Llata-Jahr wurden auch Flechtarbeiten für Frauen in Auftrag gegeben. Es galt, über hundert runde Hocker zu flechten. Zirka die Hälfte von ihnen wurde von bekannten Künstlern bemalt und von der Stadt Capdepera für einen guten Zweck verkauft. Als Lohn bekam jeder Künstler einen eigenen Hocker.
In der ehemaligen Residenz des militärischen Oberbeauftragten ist über die aus alter Zeit stammende Handwerkskunst der Palmenblattflechterei folgendes zu erfahren:
„Mit dieser Dauerausstellung möchte Capdepera denjenigen Generationen, die ihr Leben der Palmenflechterei widmeten, ein Denkmal setzen. Gleichzeitig sollen damit der Nutzen und die Schönheit dieser Arbeiten vorgestellt werden, mit dem Ziel, das Wissen um diese Handwerkskunst und damit deren Fortdauer und Verbreitung zu fördern.
Das Flechten von Pflanzenfasern ist Bestandteil zahlreicher Kulturen auf der ganzen Welt. Der Ursprung der Palmenflechterei in Capdepera liegt vor der Eroberung durch die Spanier und wird von einigen Forschern in der islamischen Epoche, von anderen in der talayanischen Vorgeschichte der Insel angesiedelt.
Die Palmenflechterei war eine jener häuslichen Tätigkeiten, die in einer landwirtschaftlichen Gesellschaft ein Zusatzeinkommen ermöglichten. Um 1930 nahm die Produktion so stark zu, daß über 150 Tonnen Palmenzweige aus Andalusien und Nordafrika importiert werden mussten. Auf der Insel selbst wurden lediglich 20 Tonnen geerntet.
Flechten: Fer Llata, so nennen die Einwohner von Mallorca das Flechten der Palmenblätter. Wenn der Zopf eine gewisse Länge erreicht hat, wird er zusammengerollt. Der Flechtzopf bildet die Grundlage für die Werkstücke, die später aus diesem erstellt werden. Je nach gewünschtem Ergebnis muß der Flechtzopf dicker, dünner, heller oder dunkler sein.
Herausragende Merkmale des Palmenflechterhandwerks sind seine Funktionalität, seine Beständigkeit und seine Vielseitigkeit. Die rasche Verarbeitbarkeit ermöglicht die Anfertigung relativ preisgünstiger Handwerkskunst.“
Im Text der Präsentation wird auch Erzherzog Ludwig Salvator (1847-1915) aus seinem Buch „Die Balearen“ – Band III, Seite 54 - aus dem Jahre 1867, wie folgt zitiert:
„Von großer Bedeutung sind die verschiedenen Flechtgewerbe; das Flechten gilt in den Dörfern als häusliche Beschäftigung, die hauptsächlich von Frauen in ihrer Freizeit betrieben wird. In Capdepera … widmet sich fast die gesamte Bevölkerung dieser Tätigkeit.“
Die Technologie des Palmenblattflechtens.
Und über die technologische Abfolge der sieben Handlungen zur Verarbeitung von Palmenblättern zu Palmenflechtarbeiten wird auf Postern in der Exposició permanent folgendes vermittelt:
Erste Handlung – Pflücken (Arrabassar).
In den Monaten Juni und Juli, wenn die Palmenblätter noch zart sind, werden die Palmenzweige in zuvor abgesteckten Gebieten gepflückt.
Zweite Handlung – Ausbreiten (Estendre).
Nach dem Pflücken werden die Palmenblätter zum Trocknen und Bleichen in der Sonne ausgebreitet. So verbleiben sie 20 bis 30 Tage und erhalten ihre charakteristische gelblich-weiße Farbe. Sobald sie getrocknet sind, werden sie zu Bündeln zusammengefasst.
Dritte Handlung – Schwefeln (Ensofrar).
Bei diesem Prozess werden die Palmenblätter zwei Tage lang in einer geschlossenen Kammer Schwefeldämpfen ausgesetzt. Auf diese Weise werden die Blätter gebleicht und geschmeidig gemacht.
Vierte Handlung – Anfertigung der Flechtfäden (Embrinar).
Embrinar, so nennen die Fachleute auf Mallorca das Trennen der Palmenblätter zur Anfertigung der Flechtfäden (Brino).
Fünfte Handlung – Auszupfen (Espusimar).
Die beiden Palmblätter auf jeder Seite ganz außen werden ausgezupft, da sie zum Anfertigen von Flechtzöpfen zu klein sind. Die kleinen Palmblätter werden Esporgnis genannt. Nach dem Auszupfen werden die restlichen Flechtfäden mit einem Messer auf die gleiche Breite zurechtgeschnitten. Aus den feinen, Espusims genannten Resten werden Bürsten, Besen und Fußmatten hergestellt.
Sechste Handlung – Flechten (Fer Llata).
Fer Llata, so nennt man auf Mallorca das Flechten der aus den Palmenblättern angefertigten Flechtfäden zu einem langen Zopf (der „Llata“), dessen Länge in Klaftern (1,80 m) gemessen wird.
Siebente Handlung – Nähen (Cosir).
Mit einer groben Nadel wird der Flechtzopf zum Werkstück vernäht. Jedes Werkstück wird an der Anzahl der Reihen gemessen, die es aufweisen muß.
Segmente der mallorquinischen Palmenblattflechterei.
Die bedeutendsten 32 Arten von Palmenflechtarbeiten für den Haushalt, die Feldarbeit und weitere ausgewählte Dinge beschreibt die Exposition ebenfalls wie nachfolgend in drei Segmenten wiedergegeben wird:
Erstes Segment – Die Arten von Palmenblattflechtarbeiten für den Haushalt.
Wiegenkorb (Bres): Ellipsenförmiger Korb mit ovaler Standfläche für Säuglinge. Wurde auch in Spielzeugausfertigung für Puppen hergestellt.
Körbchen (Cista): Ca. sieben Zentimeter hoher Behälter mit runder Standfläche von ca. 30 cm Durchmesser zum Trocknen von Feigen und zum Aufbewahren von Lebensmitteln.
Nähkorb (Cofinet): Kleines Gegenstück zum Erntekorb (Cofa) aus feinem Flechtwerk zum Aufbewahren von Nähzubehör.
Rundkorb (Con oder Cove): Hoher, zylindrischer Korb mit kreisförmigem Boden, auch Valenzianischer Erntekorb (Cofa valenciana) genannt, war ursprünglich für die Orangenernte in Valencia bestimmt. Heutzutage als Holzkorb in Verwendung.
Küchenkorb (Cuiner): Großer Korb aus kleinen Palmenblättern (Esporgins) oder normalen Flechtfäden (Brins) mit Lederhenkeln.
Spinnkorb (Senalleta Estamera): Länglicher Korb mit zwei Henkeln zum Aufbewahren der Spinnadeln (daher auch der Name).
Spinnenfänger (Esteranyinador): Langstieliger Besen zum Entfernen der Spinnweben von der Zimmerdecke.
Bodenmatte (Estora): Großes, ovales Werkstück zum Auflegen auf dem Boden.
Fußmatte (Estori): Kleine Variante der Bodenmatte aus kleinen Palmblättern (Esporgins) oder aus normalen Flechtfäden. Ähnlicher Verwendungszweck wie die Bodenmatte.
Hocker (Estormia): Kugelförmiges, niedriges, puff- bzw. hockerartiges Werkstück ohne Rückenlehne, gefüllt mit Stroh oder kleinen Palmblättern (Esporgins) und außen mit Flechtwerk umgeben. Diente zum Sitzen am Kamin und wird heutzutage als Dekorationselement eingesetzt.
Besen (Granera): Werkstück aus Palmenblättern mit Stiel aus Schilfrohr zum Bodenfegen.
Bürstenpinsel (Granereta): Kleine Variante des Besens (Granera) zum Kalken von Wänden und zum Fegen des Kamins.
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