Kommunikation ist ein Markt, auf dem der Tausch und die Produktion von Informationen in
relativ organisierter Form stattfindet. Das Tauschmedium ist Geld, oder die Vergabe von
Sympathie und Kompetenzbewertung. An diesem Markt partizipieren Marketing-
Management und Konsumenten.
Die Thematik des Buzz-Marketing beinhaltet Bereiche unterschiedlicher Disziplinen. Buzz-
Marketing nutzt Erkenntnisse aus der Sozialgeographie, der Wirtschafts- und
Sozialpsychologie sowie aus der Soziologie, Sportwissenschaft und der
Wirtschaftswissenschaft. Diese Disziplinen haben Kommunikation als
Untersuchungsgegenstand und ihre Bedeutung. Soziologie, Sport und Geographie sind in
ihren Erkenntnissen miteinander verknüpft. Die Geographie beschreibt den Raum als
Lebensumfeld des Menschen, dies kommt auch zum Ausdruck des local-buzz. Der Begriff
Marketing ist geprägt als eine klassisch-moderne Unternehmensphilosophie:
Marketing is the process of planning and executing the conception, pricing, promotion
and distribution of ideas, goods, and services to create exchanges that satisfy individual
and organisational objectives.“ AMA in. (Meffert, H. 2000, S.9)
Buzz-Marketing ist die Verbreitung und Empfehlung von Werbeinformationen und
Appellen, die von Person zu Person erfolgen über ein vom Sender ausgewähltes
Medium, deren Bedeutung und Wirksamkeit im hohen Maße abhängig ist durch die
Authenzität des Inhaltes der Botschaft, der Vertrauenswürdigkeit des Senders und der
angenommenen Selbstlosigkeit seitens des Empfängers für die erhaltene Information.
Erfolgreiches Buzz-Marketing wird kreiert mit klassischen Kommunikationsinstrumenten und
Kommunikationstechnologien. Kommunikationsstrategien im Buzz-Marketing
berücksichtigen Erkenntnisse aus der Wirtschaftspsychologie. Erkenntnissen kognitiver
Theorien (Konsistenztheorien) können zur positiven Wirkung von Interaktion im Buzz-
Marketing beitragen. Die Methode des Buzz-Marketing kann anhand der Einstellungsforschung untersucht werden.
„übereinstimmende Interessen, Einstellungen und Wertvorstellungen sind wichtige Aspekte
der Anziehung in der Gruppe, da die Mitglieder ihre eigene Meinung ausdrücken und in der
Gegenwart auch bestätigt sehen möchten.“ (Mann, L. 1987, S. 51)
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 1.1. Wirtschaftspsychologische Perspektive von Buzz-Marketing
- 1.2. Module und Komponenten im local buzz
- 2. Local buzz, Kommunikation, Organisation und Cluster
- 2.1. Spezialisierung und Transaktion am Beispiel Spitzensport: Das deutsche Haus des DOSB
- 2.2 Buzz-Marketing in der Kunst am Beispiel des MoMa
- 2.3. Empfehlung und Produktqualität im Focus von Marketing
- 3. Buzz-Marketing; Begriff, Technik und Mechanismen
- 3.1. Buzz-Marketing als modernes Vertrauensmanagement
- 3.1.1. Die Perspektive der Marketing-Soziologie
- 3.1.2. Die Perspektive der Marktpsychologie
- 3.1.3. Marketing aus organisationsoziologischer Perspektive
- 4. Modelle der der Kommunikationstechniken
- 4.1. Face-To-Face Kommunikation
- 4.2. Kommunikation in virtuellen Communities
- 4.3. Kommunikationskanäle und Mediennutzung des Verbrauchers
- 4.4. Effekte und Risiken im Buzz-Marketing
- 5. Buzz-Marketing im Sport
- 5.1. Faktoren im BUZZ-Marketing
- 5.2. Das Beispiel einer 360° Kampagne im Sport
- 5.3. Virtuell Buzz: Der Kauf eines Fußballvereins
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht das Buzz-Marketing aus der Perspektive der Wirtschaftspsychologie. Sie beleuchtet den interdisziplinären Ansatz des Buzz-Marketings und analysiert seine Anwendung im Sport. Dabei werden die relevanten Theorien und Modelle aus verschiedenen Disziplinen, wie Sozialgeographie, Wirtschafts-Sozialpsychologie, Soziologie, Sportwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft, herangezogen.
- Die Bedeutung von Vertrauen und Authentizität im Buzz-Marketing
- Die Rolle von Kommunikationstechnologien und virtuellen Communities
- Die Anwendung von Buzz-Marketing-Strategien im Sport
- Die Herausforderungen und Risiken des Buzz-Marketings
- Die Interaktion zwischen local buzz und globalen Marketingstrategien
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einführung: Dieses Kapitel definiert den Begriff Buzz-Marketing und stellt die wirtschaftspsychologische Perspektive auf das Thema vor. Es werden die verschiedenen Komponenten und Module des local buzz, die für die Entstehung und Verbreitung von Informationen und Empfehlungen relevant sind, erläutert.
- Kapitel 2: Local buzz, Kommunikation, Organisation und Cluster: In diesem Kapitel wird der Einfluss von lokalen Faktoren auf das Buzz-Marketing untersucht. Es werden Beispiele aus dem Spitzensport und der Kunstwelt aufgezeigt, um die Bedeutung von Spezialisierung, Transaktion und Clusterbildung zu verdeutlichen.
- Kapitel 3: Buzz-Marketing; Begriff, Technik und Mechanismen: Dieses Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Aspekten des Buzz-Marketings, wie Begriff, Technik und Mechanismen. Es werden unterschiedliche Perspektiven aus der Marketing-Soziologie, der Marktpsychologie und der Organisations-Soziologie betrachtet.
- Kapitel 4: Modelle der Kommunikationstechniken: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Modelle der Kommunikationstechniken im Buzz-Marketing. Es werden die Möglichkeiten der Face-to-Face-Kommunikation, der Kommunikation in virtuellen Communities und der Nutzung verschiedener Kommunikationskanäle und Medien durch den Verbraucher betrachtet.
- Kapitel 5: Buzz-Marketing im Sport: Dieses Kapitel befasst sich mit der Anwendung des Buzz-Marketings im Sport. Es werden die relevanten Faktoren im Buzz-Marketing für den Sportbereich, wie zum Beispiel die Bedeutung von 360°-Kampagnen und die Nutzung von virtuellen Kanälen, untersucht.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen des Buzz-Marketings, insbesondere im Sport. Die Schlüsselwörter umfassen: Wirtschaftspsychologie, Buzz-Marketing, local buzz, Kommunikation, Organisation, Cluster, Vertrauensmanagement, Kommunikationstechnologien, virtuelle Communities, Sportmarketing, 360°-Kampagnen, Sportveranstaltungen, Marketingstrategien, Risiken, Empfehlungen, Informationsfluss, Soziologie, Sportwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft.
- Citar trabajo
- Magister Artium Kristina Damm-Volk (Autor), 2008, Buzz-Marketing im und mit Sport aus der Perspektive der Wirtschaftspsychologie, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116662
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