Ziel des Arbeitsauftrages ist es, eine Unternehmensstrategie für die nächsten zwei bis vier Jahre für die Druckerei XY zu erarbeiten. Um dies zu erreichen, wird im ersten Schritt auf den Unternehmenszweck eingegangen, dann werden unterschiedliche interne und externe Analysen durchgeführt und eine SWOT Analyse erstellt. Als letzten Schritt werden verschiedene Ziele der Druckerei definiert und die nächsten Schritte und Ziele kurz beschrieben!
Inhaltsverzeichnis
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
TABELLENVERZEICHNIS
1 UNTERNEHMENSSTRATEGIE (ZEITHORIZONT 2-4 JAHRE)
1.1 Unternehmenszweck
1.2 Konzeption der Unternehmensstrategie
2 EXTERNEANALYSE
2.1 Umfeldanalyse
2.2 Branchen- und Wettbewerbsanalyse
2.3 Stakeholder-Analyse
2.4 Zielgruppenanalyse
3 INTERNEANALYSE
3.1 Wertkettenanalyse
3.2 Erfahrungskurvenanalyse
3.3 Kundenzufriedenheitsanalyse
4 SWOT ANALYSE
4.1 Unternehmensanalyse (intern)
4.2 Unternehmensanalyse (extern)
5 ZIELE & NÄCHSTE SCHRITTE
5.1 Ziel 1: Entwicklung einer Mission und Vision
5.2 Ziel 2: Umwelt
5.3 Ziel 3: Konzentration auf Kernprodukte
5.4 Ziel 4: Ausbau der Online Aktivitäten
5.5 Ziel 5: Marketingmarnahmen
5.6 Ziel 5: Kundinnen
LITERATURVERZEICHNIS
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: : Darstellung Branchen- und Wettbewerbsanalyse
Abbildung 2: Stakeholder-Analyse
Abbildung 3: Wertschöpfungskette nach Porter (Quelle: marketingbright)
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: interne Unternehmensanalyse
Tabelle 2: externe Unternehmensanalyse
1 Unternehmensstrategie (Zeithorizont 2-4 Jahre)
Ziel des Arbeitsauftrages ist es, eine Unternehmensstrategie für die nächsten zwei bis vier Jahre für die Druckerei XY zu erarbeiten. Um dies zu erreichen, wird im ersten Schritt auf den Unternehmenszweck eingegangen, dann werden unterschiedliche interne und externe Analysen durchgeführt und eine SWOT Analyse erstellt. Als letzten Schritt werden verschiedene Ziele der Druckerei definiert und die nächsten Schritte und Ziele kurz beschrieben!
1.1 Unternehmenszweck
Damit nun die Geschäftsfelder der Druckerei XY weiterentwickelt werden können, ist es wichtig, dass vorerst die Unternehmens-Mission sowie die Vision des Unternehmens definiert werden (Rusnjak, 2014, S. 50). Als erstes muss man den Unternehmenszweck also die Mission festlegen, da sie das Fundament für die Unternehmensstrategie darstellt (Wirtschaftslexikon24, 2021). Zwei wichtige Aspekte über die Mission sind, dass sie zum einen die klare Ausrichtung des Unternehmens in der Gegenwart aufzeigt und sich an der Kundengruppe orientiert. Die Unternehmensstrategie ist es, die beschreibt, warum das Unternehmen überhaupt existiert.
Hier ist eben die klare Trennung zur Vision zu nennen. Die Vision zeigt den zukunftsorientierten Zustand des Unternehmens. Vor allem soll eine Vision leicht formuliert werden und es sollen durch die Vision Emotionen geweckt werden (Groth, 2021). Ein wichtiger Aspekt der Vision ist, dass sie den Mitarbeiterinnen zeigen soll, wohin es gehen soll. Damit jede:r die Richtung kennt und an einem Strang gezogen werden kann!
Die zwei Begriffe haben gemeinsam, dass sie beide der Realität entsprechen sollen und dass sie authentisch zum Unternehmen verhalten. Damit man dies noch besser veranschaulichen kann, hier ein Beispiel anhand der Druckerei XY:
Mission: Wir, die Druckerei XY, sind seit über 20 Jahren an der Seite unserer Kundinnen in Wien und Umgebung. Unsere Drucksorten werden durch umweltfreundliche Verfahren erzeugt und weisen durchgehend einen sehr hohen Standard auf, also eine sehr hohe Qualität.
Vision: Wir wollen die innovativste und gleichzeitig nachhaltigste Druckerei in Österreich werden und mit unserer Erfahrung, unseren Kundinnen die besten und neuesten Druckverfahren präsentieren.
Bevor nun die zwei Begriffe definiert werden, ist es wichtig zu berücksichtigen, dass man seine Mitarbeiterinnen in den Prozess der Missions und Visions Findung miteinbezieht. Dies ist dazu nötig, dass die Mitarbeiterinnen sich mit den beiden Werten identifizieren können. In einem weiteren Schritt kann nun, nach Definition von Mission und Vision, eine Unternehmensstrategie entwickelt werden.
1.2 Konzeption der Unternehmensstrategie
Damit man nun eine Unternehmensstrategie durchführen kann muss man zuerst interne aber auch externe Analysen durchführen. Aus diesen Analysen ergibt sich dann im Anschluss ein Stärken-Schwächen Profil des Unternehmens und führt am Ende dann zurZieldefinition (daswirtschaftslexion.com, 2021).
2 Externe Analyse
Wie schon der Name verrät, beschreibt die externe Analyse alle Faktoren, die die Druckerei XY von außen beeinflussen. Für das Unternehmen werden nun eine Umfeldanalyse, eine Branchen- und Wettbewerbsanalyse, eine Stakeholder Analyse und eine Zielgruppenanalyse durchgeführt.
2.1 Umfeldanalyse
In der Umfeldanalyse kommen vor allem Analysen über das globale Umfeld, technologische Faktoren, politische Faktoren, wirtschaftliche Gegebenheiten und die Gesellschaft zu tragen. In Zusammenhang mit dem globalen Umfeld muss gesagt werden, dass die papiergebundene Drucksortenproduktion einen großen Beitrag zur Emission von Treibhausgasen verursacht. Hier kann gesagt werden, dass klimafreundliche beziehungsweise umweltfreundliche Produkte in dieser Branche zu Wettbewerbsvorteilen führen kann (wenin.at, 2021). Es kann an dieser Stelle erwähnt werden, dass die Druckerei XY sich hier bereits mit ersten Maßnahmen von der Konkurrenz absetzt und somit auf dem richtigen Weg ist. Jedoch sollte es hier das Ziel sein, dass die Umsetzung von umweltfreundlichen Produkten forciert wird. Auch in Hinblick auf die politischen Faktoren wird dieser Aspekt immer wichtiger werden. Da auch in politscher Hinsicht immer mehr Veränderung in Richtung klimafreundlichere Produktion kommt, wird es hier sehr wichtig sein, ein Vorreiterunternehmen darzustellen. In Hinblick auf die technische Analyse wird hier klar, dass der 3D Druck die Zukunft sehr stark beeinflussen wird. Das Unternehmen kann hier jedoch schon von ein paar, um genau Zusein sieben, Jahren Erfahrung profitieren. Da die Druckerei schon einige Produkte mittels 3D Druck-Verfahren herstellt. Diese Produkte fangen bei Schneekugeln an und hören bei medizinischen Produkten auf. Vor allem die medizinischen Produkte gehören zu den wachstumsrelevanteren Produkten und können eine wirkliche Chance für die Druckerei darstellen in Bezug auf den 3D Druck. Wenn man sich nun die gesellschaftliche Seite ansieht, dann wollen die Kunden immer mehr Abwechslung. Vor allem wenn es um den klassischen Printdruck geht. Hier ist vor allem darauf zu achten, dass sich die Lesegewohnheiten der Kundengruppe verändert hat. Jedoch hat die Druckerei XY dies schon vernommen und versucht auch hier auf die neuesten Trends einzugehen. Dies wurde vor allem dadurch klar, dass der klassische Print beziehungsweise die Auflagen von Zeitungen immer weniger werden (horizont.at, 2021). Da sich das Unter-nehmen auch schon mit dieser Thematik gut auseinandergesetzt hat, hat es schon in das neue Geschäftsfeld und zwar das des 3D Drucks, investiert. In den letzten Jahren wurden daher verschiedene 3D Drucker angeschafft. Ein großer Vorteil der aus dieser Tatsache heraus entsteht ist, dass das Unternehmen schon einen siebenjährigen Erfahrungswert in diesem Geschäftsfeld mit sich bringt. Was natürlich ein guter Wettbe-werbsvorteil ist.
2.2 Branchen- und Wettbewerbsanalyse
In der Abbildung 1 sieht man, auf welche neuen Konkurrenten, Lieferanten, Abnehmer und Substitutionen beziehungsweise Ersatzprodukte sich das Unternehmen, Druckerei XY einstellen muss. Das heißt, es wird die Branchen- und Wettbewerbsanalyse des Unternehmens dargestellt und somit ersichtlich gemacht (addion.at, 2021).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Darstellung Branchen- und Wettbewerbsanalyse
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