Die Digitalisierung wird seit der Verbreitung von Computern und des Zugangs zum Internet in der Bevölkerung viel diskutiert. Gerade die Möglichkeit auch mit dem Smartphone überall und jederzeit online zu sein, gab der Digitalisierung ab Ende der 2000er-Jahre einen großen Wachstumsschub.
Aus diesem Wachstumsschub heraus entstanden einige Unternehmen, die heute zu den wertvollsten Unternehmen der Welt gehören. Als Beispiel zählen hier Apple, Google und Amazon. Die Möglichkeit, online und über Apps einen großen Markt zu erreichen, erhöht für Start-Ups die Chance, sich erfolgreich am Markt zu etablieren. Der Wandel erreicht auch die Finanzbranche. Hier sind es Fin-Techs, die ihren Nutzern über die Möglichkeiten der Digitalisierung einen Mehrwert bieten wollen. Diesem Trend müssen sich auch die etablierten, klassischen Unternehmen der Finanzbranche stellen, zum Beispiel Banken und Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen und Finanzdienstleister, aber auch Investmenthäuser und Broker.
Hieraus ergibt sich die Frage welche Wirkung die Fin-Techs auf die klassischen Unternehmen haben und inwiefern die Fin-Techs in der Lage sind den Markt zu verändern.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Themenstellung, Relevanz des Themas und Aufbau der Arbeit
2 Historische Entwicklung der Finanzbranche und der Fin-Techs
2.1 Nachkriegszeit bis Ende der Sechziger Jahre
2.2 Siebziger und Achtziger Jahre
2.3 Neunziger Jahre bis heute
3 Auswirkungen der Digitalisierung auf die Finanzbranche
3.1 Zunehmende Markttransparenz
3.2 Stärkerer Wettbewerb
3.3 Staatliche Regulierungen
3.4 Schutz vor Cyberkriminalität
3.5 Neue Märkte
3.6 Clouddienste und Big Data
3.7 Verändertes Kundenverhalten
3.7.1 Steigende Onlineaffinität
3.7.2 Mobilität und Omnikanalbanking
3.7.3 Forderung nach besserer und schnellerer Usability
3.7.4 Selbstbewusster und informierter Kunde
3.8 Konsequenzen für traditionelle Banken und Versicherer
3.8.1 Umgestaltung des Filialnetzes
3.8.2 Orientierung am Kunden
3.8.3 Änderung der Unternehmenskultur
3.8.4 Innovations- und Anpassungsfähigkeit
3.8.5 Technische Umsetzung der Maßnahmen
4 Tätigkeitsbereiche der Fin-Techs
4.1 Versicherungen
4.2 Digitale Vermögensanlage mit Social Trading und Robo-Advisory
4.3 Mobile Payment
4.3.1 Technische Möglichkeiten
4.3.2 Marktsituation
4.3.3 Erfolgsfaktoren für Mobile Payment
4.3.4 Bitcoin und digitales Geld
5 Kritische Würdigung und Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1-1: Anzahl der Smartphone Nutzer in Deutschland
Abbildung 2-1: Filialentwicklung in der BRD
Abbildung 2-2: Aufteilung der Fin-Techs nach Sparten
Abbildung 3-1: Strategieoptionen für Banken
Abbildung 3-2: Impulse durch Social Media und Mobile Business
Abbildung 3-3: Datenquellen nach Herkunft und Typ
Abbildung 3-4: Bedeutung der Vertriebs- und Kommunikationskanäle
Abbildung 3-5: Differenzierungsmerkmale im Wettbewerb
Abbildung 4-1: Verkäufe von Makler-Apps
Abbildung 4-2: Prognose zur Entwicklung der Zahlungsmethoden
Abbildung 4-3: Potenzial der Bezahlsysteme
Abbildung 4-4: Bevorzugte Anbieter von mobilen Bezahlsystemen
1 Themenstellung, Relevanz des Themas und Aufbau der Arbeit
Die Digitalisierung wird seit der Verbreitung von Computern und des Zugangs zum Internet in der Bevölkerung viel diskutiert. Gerade die Möglichkeit auch mit dem Smartphone überall und jederzeit online zu sein, gab der Digitalisierung ab Ende der 2000er Jahre einen großen Wachstumsschub (Abbildung 1-1).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1-1: Anzahl der Smartphone Nutzer in Deutschland (Darstellung aus comScore (2016: o.S.))
Aus diesem Wachstumsschub heraus entstanden einige Unternehmen, die heute zu den wertvollsten Unternehmen der Welt gehören. Als Beispiel zählen hier Apple, Google und Amazon. Die Möglichkeit online und über Apps einen großen Markt zu erreichen, erhöht für Start-Ups die Chance sich erfolgreich am Markt zu etablieren. Der Wandel erreicht auch die Finanzbranche. Hier sind es Fin-Techs, die ihren Nutzern über die Möglichkeiten der Digitalisierung einen Mehrwert bieten wollen. Diesem Trend müssen sich auch die etablierten, klassischen Unternehmen der Finanzbranche stellen, zum Beispiel Banken und Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen und Finanzdienstleister, aber auch Investmenthäuser und Broker.
Hieraus ergibt sich die Frage welche Wirkung die Fin-Techs auf die klassischen Unternehmen haben und inwiefern die Fin-Techs in der Lage sind den Markt zu verändern.
Um diese Frage zu beantworten wird im zweiten Kapitel zunächst eine historische Grundlage gelegt, um die Entstehung und Entwicklung der Branche zu verdeutlichen. Dieses Kapitel wird aufgrund der jeweiligen Entwicklungen in dieser Zeit in drei Zeiträume eingeteilt. Beginn der Betrachtung ist die Nachkriegszeit, da sich seitdem die Finanzbranche ohne schwerwiegende politische Verwerfungen entwickeln konnte. Im weiteren Verlauf werden die Siebziger und Achtziger-Jahre betrachtet. Schließlich werden die Entwicklungen ab den Neunziger Jahren aufgezeigt.
Im dritten Kapitel werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Finanzbranche betrachtet. Zunächst wird auf die zunehmende Markttransparenz eingegangen, die im Wesentlichen durch den unbegrenzten Zugang zu Informationen entsteht. Im Weiteren wird der stärkere Wettbewerb betrachtet, der durch den einfacheren Marktzugang ermöglicht wird. Des Weiteren wird auf mögliche staatliche Regulierungen und auf den Schutz vor Cyberkriminalität eingegangen, welche sich auf die neuen Märkte einstellen müssen, die im weiteren Verlauf thematisiert werden. Als nächster Punkt werden Clouddienste und Big Data betrachtet, die erst durch die steigenden Datenmengen entstanden konnten. Im Anschluss wird das veränderte Verhalten der Kunden durch die Digitalisierung thematisiert. Schließlich werden die Konsequenzen für die traditionellen Banken und Versicherer aufgezeigt.
Im vierten Kapitel werden die Tätigkeitsbereiche der Fin-Techs thematisiert. Zunächst werden die Fin-Techs im digitalen Versicherungsbereich näher betrachtet. Der zweite Teil des Kapitels beschäftigt sich mit der digitalen Vermögensanlage durch Social Trading und Robo Advisory. Im letzten Teil des Kapitels wird auf die Möglichkeiten eingegangen, die Mobile Payment bieten kann.
2 Historische Entwicklung der Finanzbranche und der Fin-Techs
Die vorliegende Arbeit handelt von den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Finanzbranche. Als Basis dazu wird eine Betrachtung der Entwicklung der Finanzbranche als sinnvoll betrachtet. Jedoch beschränkt sich der Zeitraum auf die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, da sich ab dieser Zeit der Finanzmarkt in Deutschland ohne größere politische Verwerfungen entwickeln konnte.
2.1 Nachkriegszeit bis Ende der Sechziger Jahre
Die Grundlage für ein stabiles Finanzsystem in Deutschland brachte die Währungsreform 1948, die von den drei westlichen alliierten Mächten USA, Großbritannien und Frankreich verabschiedet wurde. Im folgenden Jahr zeigten sich die ersten positiven Auswirkungen der Reform. Trotz starker Preisschwankungen konsolidierte sich die Entwicklung der Spareinlagen, was durch die politischen Umbrüche dieser Zeit nicht vorauszusehen war. Die Währungsreform kann auch als Startschuss des deutschen Wirtschaftswunders gesehen werden, da hier die Grundlagen für eine funktionierende Marktwirtschaft gelegt wurden. Das beherrschende Produkt in dieser Phase war das Sparbuch. Es gab allerdings kaum Anlass zu Produktinnovationen, was die Dominanz des Sparbuches stärkte.1
Bis zum Jahre 1958 wurde von behördlicher Seite überprüft, ob ein örtlicher Bedarf an Banken bestand. Dies stellte eine erhebliche Regulierung dar, welche durch eine liberalere Wirtschaftspolitik mit dem Apothekenurteil aufgehoben wurde. Das Apothekenurteil besagte, dass jedermann aus rein betriebswirtschaftlichen Grundlagen ohne behördliche Bedarfsprüfung eine Filiale eröffnen konnte. Die Folge war eine steigende Anzahl Filialen, welche auch durch die Tatsache begünstigt wurde, dass immer mehr Jugendliche in ein bankfähiges Alter kamen und zur gleichen Zeit in vielen Betrieben und Behörden die bargeldlose Gehaltszahlung eingeführt wurde.2 In dieser Zeit vervierfachte sich die Anzahl der Girokonten bei den Sparkassen und es wurde häufiger Kontakt zum Bankberater gesucht, um sich mit Bargeld zu versorgen oder Kontoauszüge zu erhalten.3 Die Verwaltungs- und Gebietsreform im Jahr 1965 hatte ebenfalls Auswirkungen auf die Finanzbranche. Da Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke als Träger der Sparkassen auftraten, wurden sich nun überschneidende Verwaltungsbezirke zu Zweckverbänden zusammengeschlossen oder fusioniert. Als Konsequenz daraus ergaben sich größere Betriebsgrößen, die nun größere Kredite vergeben konnten und das Auslands- und Wertpapiergeschäft mit in ihr Geschäft aufnehmen konnten. Die Änderung des Nachfrageverhaltens der Kunden aufgrund steigender Gehälter sorgte im Zuge des Wirtschaftswachstums dafür, dass die Bedeutung der Konsumentenkredite wuchs. Durch die Sicherheit der Arbeitsplätze leisteten es sich Kunden ihre Möbel, Haushaltstechnik oder Autos mit gleichbleibenden Raten abzubezahlen.4 Die Einführung des Dispositionskredites mit Scheckkarte 1968 begünstigte diese Entwicklung. So wurde jeder Kunde zum potenziellen Kreditnehmer.5 Ein weiterer charakteristischer Aspekt für diese Phase war die staatliche Zinsbindung und ein weitreichendes Werbeverbot. Beide Auflagen wurden erst 1967 zu Gunsten der Finanzbranche abgeschafft.6 Durch die zahlreichen Auflagen war Wachstum nur durch Öffnung von Filialen möglich, wodurch man sich einen Wettbewerbsvorteil bei der Neukundengewinnung erhoffte. Diesen Vorteil konnte man sich durch Filialöffnungen jedoch nur solange sichern bis die Fläche besetzt war.7 Durch die hohe Rivalität, die durch offensive Filialeröffnungen entstand, schlossen sich schließlich viele kleine Aktien- und Privatbanken zusammen.8
Im Rahmen der Digitalisierung lässt sich in dieser Phase nur feststellen, dass es kaum Alternativen zum stationären Filialvertrieb gab. Das Telefon war noch zu teuer, nicht ausgereift und wenig verbreitet. In abgelegenen Regionen sorgten daher einzelne Außendienstmitarbeiter für die Abwicklung der Bankgeschäfte.9
2.2 Siebziger und Achtziger Jahre
In dieser Phase nahm die Verhandlungsmacht der Kunden deutlich zu. Die Banken hatten ihre Präsenz und ihre Beratungsleistungen verbessert. Die Kunden nahmen nun auch andere Institute und deren Produkte wahr und zeigten sich insgesamt informierter als in der Nachkriegszeit. Die Institutstreue der Kunden ließ in Folge dessen nach.10 Durch die verbesserte Informationspolitik schichteten die Kunden ihr Geld individuell von Sparbüchern in renditeorientiertere Anlagen wie Wertpapiere und Versicherungssparen um. Das Sparbuch verlor im Vergleich an Bedeutung. Die Sparfähigkeit und der Sparwille blieb in dieser Zeit trotz Ölpreiskrise, strukturellen Problemen der Industrie, Arbeitslosigkeit und Inflationstendenz jedoch gleich, da die hohen Tarifabschlüsse diese Unsicherheit ausglichen.11
Die Banken konnten sich durch die bereits vorhandene Flächenpräsenz nicht ausschließlich durch Filialöffnungen diesem Problem stellen. Eine der Lösungen war eine offensive Preispolitik. Wachstum wurde durch günstige Produkte und Dienstleistungen generiert. Banken boten unter Anderem kostenlose Girokonten und Wechselangebote an.12 Dies ist einer der Gründe für die heute immer noch hohe Preissensitivität in Deutschland. Des Weiteren wurde der Schwerpunkt auf die Qualität der Beratung und des Vertriebs gelegt, da die Bedeutung einer individuellen Beratung zunahm. Um sich mehr auf die Beratung konzentrieren zu können wurden routinemäßige Aufgaben wie Kontoabfragen und Geldabheben, die bisher 90% der Bankbesuche der Kunden ausmachten, durch moderne Technik ersetzt. Der Kontoauszugsdrucker ab 1975 und der Geldautomat ab 1978 übernahmen fortan die Arbeit des Bankberaters, der sich nun individueller um die Kunden kümmern konnte. Zusätzlich stellten die Banken neue Kundenberater ein, um auf die veränderten Bedingungen einzugehen und boten ihren Kunden ein breiteres Produktangebot an.13 Anders als in der ersten Phase begründeten sich Filialeröffnungen der Banken nun auch nicht mehr auf Neukundengewinnung, sondern auf das Ziel eine engere Kundenbindung zu erreichen und dem Kunden Bequemlichkeit zu bieten. Auch das Bild, das die Banken vermitteln wollten, änderte sich. Modernisierungen, die einem besseren Erscheinungsbild beitrugen und eine Trennung der Zahlgeschäfte von der Beratung standen im Fokus. Das Image wechselte vom Kleine-Leute-Institut zum Filialmitarbeiter, der nun nicht mehr als Beamter, sondern als Finanzberater bezeichnet wurde.14
In den siebziger und achtziger Jahren nahm die Digitalisierung merklich Einzug in die Finanzbranche. Die Verarbeitung großer Datenmengen bei der Kontoführung und der Vertrieb per Post waren die ersten Errungenschaften der Digitalisierung.15 Der Kontoauszugsdrucker und der Geldautomat folgten und verhalfen so dem Kunden zu dem Wunsch nach mehr Individualisierung, was wiederrum die Grundlage für weitere technische Entwicklungen zu Gunsten der Kundenzufriedenheit war.
2.3 Neunziger Jahre bis heute
Ab Beginn der neunziger Jahre wurde die Monokultur der Filialbetriebe in der Finanzbranche vermehrt durch die immer ausgereiftere Informations- und Kommunikationstechnologie aufgebrochen. Die Kunden hatten den Wunsch 24 Stunden an 7 Tagen die Woche durch Telefon, Onlineangebote oder Mobile Banking betreut werden zu können. Das war der Beginn des Multichannel-Zeitalters.16 Durch die bessere Vergleichbarkeit im Internet sank auch die Loyalität der Kunden, die nun die Qualität der Produkte in den Vordergrund stellten. Für die Institute wurde es indes zunehmend schwerer individuelle Unterschiede herauszustellen, um den Kunden einen Mehrwert bieten zu können. Die europaweite Dienstleistungsfreiheit für Finanzinstitute brachte außerdem einen größeren Wettbewerb in den Finanzmarkt.17 Die Institute reagierten darauf mit einer wachsenden Präsenz in den sozialen Medien, um die Kundenbindung zu intensivieren. Die Filialbanken konzentrierten sich nun mehr auf komplexe und beratungsintensive Produkte, da sie hier einen Vorteil gegenüber reinen Direktbanken ohne eigene Filiale sahen.18
Den gestiegenen Kosten für die Entwicklung der technischen Neuerungen und den niedrigen Margen aufgrund der hohen Preissensitivität der Kunden trat man mit der Reduzierung der Bankendichte entgegen. Während 1998 eine Filiale noch 1370 Einwohner bediente, mussten sich im Jahr 2012 schon 2000 Einwohner eine Filiale teilen. Abbildung 2-1 verdeutlicht das: Einem kurzem Anstieg nach der Wiedervereinigung folgte die kontinuierliche Reduzierung der Filialzahl. Die Institute setzten nun auch auf spezialisierte Zentren und weniger auf Universalzweigstellen. Zudem setzten sie Shop-in-Shop-Konzepte um, bei welchen zum Beispiel in Supermärkten kleine Zweigstellen eröffnet wurden um Kosten einzusparen.19 Der Rückgang der Bankendichte lässt sich neben dem Kostendruck durch unrentable Filialen auch durch junge Studenten und Arbeitnehmer erklären, die vom Land in die Stadt ziehen. Durch die höhere Einwohnerdichte sind Filialen in der Stadt rentabler und für den Kunden schneller zu erreichen. Außerdem finden sich für Filialleiter in ländlichen Gegenden oft keine Nachfolger, was meist die Schließung der betreffenden Filiale zur Folge hat.20
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2-1: Filialentwicklung in der BRD (Entnommen aus Brock (2015: S. 30))
Die Fortschritte in der Kommunikations- und Dienstleistungsbranchen stellten die klassischen Banken vor große Herausforderungen. In der Vergangenheit wurde die Leistungsfähigkeit von IT-Schaltkreisen alle 18 bis 24 Monate verdoppelt. Was früher nur Großrechner leisten konnten, kann heute in Smartphones und Wearables abgebildet werden. Diese Entwicklung ist auch in den Bandbreiten der Kommunikation zu erkennen, was bedeutet, dass Informationen und Transparenz immer und überall verfügbar sind.21 Die Markteinführung des I-Phones und die Verbreitung von Apps verstärkten diese Entwicklung. Nun konnten die Kunden in Phasen der Langweile Kontostände überprüfen und Umsätze abfragen.22 Möglich wurde das erst durch die Breitbandabdeckung in der Fläche. Die mobile Nutzung von Finanzdienstleistungen ist demnach für die Kunden naheliegend.23 Die Hälfte aller weltweit getätigten Interaktionen zwischen Kunde und Bank wird mittlerweile digital getätigt. Das zeigt, dass die digitale Revolution auch in der Finanzbranche in vollem Gange ist.24 Die Fortschritte der Digitalisierung, wie die sinkenden Transaktionskosten und geringere Eintrittsbarrieren (da es aus vertrieblichen Gründen nicht zwingend notwendig ist ein kostspieliges Filialnetz aufzubauen) führen dazu, dass aufkommende Segmentanbieter und Vertriebsorganisationen an Marktanteilen gewinnen. Finanzdienstleister wie Swiss Life Select bieten ihren Kunden individuelle Beratungen an. Aber auch Autohersteller bieten ihren Kunden ihr Produkt direkt mit einer KfZ-Versicherung an, teilweise sogar in Verbindung mit Hausrat- und Krankenversicherungen, also Bereichen mit denen das eigene Geschäftsmodellen keine Schnittstellen aufweist. Auch Kreditkartenanbieter drängen vermehrt in den klassischen Bankenmarkt vor.25 Da die klassischen Banken große Schwierigkeiten damit hatten die verschiedenen Kanäle Filiale, Online, Mobile und Social Media miteinander zu verknüpfen und funktionelle und innovative Defizite zeigten, konnten Fin-Techs speziell im Zahlungsverkehr und im Massenkundengeschäft Marktanteile gewinnen.26 In diesen Bereichen waren im Jahr 2014 auch die meisten Fin-Techs im deutschsprachigen Raum aktiv (Abbildung 2-2).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2-2: Aufteilung der Fin-Techs nach Sparten (Entnommen aus Burgmaier/Hüthig (2015: S. 102))
Der Markt der Fin-Techs ist ein sehr dynamischer Markt, daher ist es schwer die genaue Anzahl der Unternehmen zu beziffern. Aktuell schätzt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), dass 250 Unternehmen am deutschen Markt tätig sind. Des Weiteren ist aktuell keine klare und allgemein gültige Definition für4
Fin-Techs existent, was die Bestimmung der Anzahl erschwert. Die BaFin definiert Fin-Techs folgendermaßen:
„Eine klare Definition des Begriffs „Fin-Techs“ existiert bisher nicht. Als Kombination aus den Worten „Financial Services“ und „Technology“ versteht man unter Fin-Techs gemeinhin junge Unternehmen, die mit Hilfe technologiebasierter Systeme spezialisierte und besonders kundenorientierte Finanzdienstleistungen anbieten. Fin-Techs folgen damit dem Trend zur Digitalisierung und Personalisierung und treiben gleichzeitig den digitalen Fortschritt im Finanzmarkt voran. Sie setzen dabei insbesondere auf kundenfreundliche, schnelle und bequeme Anwendungen für den Nutzer. Fin-Techs treten allerdings nicht nur in Konkurrenz zu den traditionellen Finanzdienstleistern wie Banken, Versicherern und Wertpapierdienstleistern, sondern ergänzen zum Teil auch deren Angebot. “27
In dieser Phase spielt die Digitalisierung erstmals eine entscheidende und tragende Rolle in der Finanzbranche. Die technischen Entwicklungen, sowie die sich daraus ergebenden Möglichkeiten und Risiken wurden in diesem Kapitel nur kurz erwähnt, um den folgenden Kapiteln nichts vorwegzunehmen.
3 Auswirkungen der Digitalisierung auf die Finanzbranche
3.1 Zunehmende Markttransparenz
Als großer Vorteil der Digitalisierung wird oft die zunehmende Markttransparenz für den Kunden genannt. Insbesondere die Online-Vergleichsportale trugen dazu in großem Maße bei. Als Pionier der Vergleichsportale in Deutschland gilt Vergleich.de. Vergleich.de stellte im Jahr 1999 erstmals in Deutschland ein Portal zur Verfügung, über das Kunden Bank- und Versicherungsprodukte vergleichen konnten. Seitdem haben sich mehrere Formen des Vergleiches auf dem Markt etabliert. Neben reinen Preisvergleichsportalen gibt es Qualitätsportale mit neutralen Informationen und Vergleichsmöglichkeiten, sowie Portale mit Bankangeboten und dazu passenden Erfahrungsberichten. Bei diesen Plattformen ist es notwendig unabhängig von Banken und anderen Anbietern als reine Verbraucherplattform aufzutreten.28 Diese Voraussetzung gewinnt vor dem Hintergrund, dass sich die meisten Portale über Abschlussprovisionen finanzieren, zusätzlich an Bedeutung.29 Dadurch müssen sich die Portale der Frage stellen, ob eine Preisvergleichbarkeit gewährleistet ist.30 Um erfolgreich zu sein muss die Plattform dem Nutzer die Möglichkeit geben sich sachlich, unabhängig und objektiv über finanzielle Themen informieren zu können. Der Kunde soll durch aktuelle Finanzthemen informiert werden, dabei jedoch nicht direkt zum Kauf aufgefordert werden. Die Nutzer sind weitestgehend so gut informiert, dass sie mit Informationen gespickte Werbetexte auch als solche wahrnehmen und vom beworbenen Produkt Abstand nehmen. Für den Markt besteht hier die Chance den Kunden erst objektiv über bestimmte Themen zu informieren, um ihm dann geeignete Produkte anzubieten. Danach ist der Kunde in der Lage eine eigenverantwortliche Entscheidung zu treffen und ein Produkt abzuschließen oder einen Termin für eine tiefergehende Beratung zu vereinbaren.31
Die Plattformen erkennen mittlerweile auch die Notwendigkeit ihre Kunden proaktiv zu informieren und präsentieren sich zusätzlich auf Social Media Plattformen, um durch Sprache und Visualisierung weitergehende Inhalte zu vermitteln. Neue Kunden werden auch im Social Media nur durch attraktive Inhalte auf den Kanälen gewonnen. Die Erkenntnis hiervon ist, dass Kunden keine Veranstaltungshinweise oder Unterhaltungsbeiträge wünschen, sondern gut aufbereitete und leicht verständliche Informationen, die einen Mehrwert bieten. Ein nur beiläufig gepflegter Social Media Auftritt schadet also mehr, als dass er nutzt. Je besser der Auftritt ist, umso mehr wird die Marke als solche positiv wahrgenommen. Ein professioneller Social-Media Auftritt verbreitet zum Beispiel viele fachliche Informationen zum Thema Altersvorsorge.32
Vergleichsportale bieten dem Kunden nicht nur Transparenz, sondern auch Einfachheit. Der Ablauf eines Kreditvergleiches und Kreditabschlusses ist relativ simpel. Der Nutzer gibt auf der Plattform alle relevanten Daten einmalig ein, die Partnerbanken prüfen daraufhin die Machbarkeit und die möglichen Konditionen und machen dem Nutzer innerhalb Sekunden ein Angebot. Oft bieten die Portale dem Kunden dann die Möglichkeit noch mit einem Berater zu telefonieren. Möchte der Kunde den Kredit abschließen, muss er nur per Post-Ident-Verfahren33 den Antrag an seine Bank schicken und innerhalb eines Tages ab Versand hat der Kunde bereits sein Geld auf dem Konto. Außerdem bieten die Portale dem Nutzer eine Zeitersparnis und durch die Bündelung der Banken mit jeweils unterschiedlichen Anforderungen (Bank A fordert Eigentum als Sicherheit, während Bank B einen unbefristeten Arbeitsvertrag fordert) eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines guten Angebotes.34
Die Politik fördert Fin-Techs, die eine Brücke zwischen Kreditgebern und Kreditnehmern im nicht-bankenmäßig regulierten Bereich schlägt. Die Politik erhofft sich hierdurch eine höhere Markttransparenz, welche im Sinne eines selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Kunden ist. Jedoch kann der nicht-regulierte Bereich zu einer Instabilität des Finanzmarktes führen, wenn die Aufsichtsbehörden aufgrund mangelnder Daten und Transparenz nicht eingreifen können. Für die Politik besteht die Aufgabe darin, neben einem streng regulierten Markt einen gut funktionierenden aber abgesicherten Markt für eigenverantwortliche Anleger zu schaffen.35
Letztendlich sorgt die durch Vergleichsportale erzeugte Transparenz für sinkende Margen, aufgrund des steigenden Preiswettbewerbes. Zudem können die Portale zu einem schwierigen Wettbewerber werden, wenn sie eigene Produkte anbieten, da sie nicht den klassischen Regularien unterliegen.36 Aus diesem Grund brauchen die Banken und Versicherer wettbewerbsfähige Angebote und effiziente, sowie standardisierte Bearbeitungsprozesse, um selbst das Potenzial der Vergleichsportale ausschöpfen zu können. Die Vorteile für Banken und Versicherer sind vielfältig, wenn sie das Potenzial ausschöpfen. Zum einen können die Fixkosten reduziert werden, da keine Ausgaben für Marketing, Filiale oder Berater notwendig sind. Des Weiteren erhält das Institut durch die von den Portalen genutzten Scoring-Verfahren nur Kunden, die zur Bank passen. Anbieter aus dem Ausland und kleine, unbekannte Anbieter profitieren ebenfalls von den Vergleichsportalen. Sie können mit geringem Aufwand neue Produkte testen und schnell viele Kunden gewinnen. Schließlich ist auch der manuelle Verwaltungsaufwand für den Anbieter minimal. Da sich Kunden immer häufiger online informieren und auch Abschlüsse tätigen, wird dieser Markt auch in Zukunft wachsen. Die Institute müssen sich diesem Wandel stellen und die Potenziale nutzen. Dazu brauchen sie vor Allem leistungsfähige Web-Schnittstellen, die Zahlung marktüblicher Provisionen, sowie wettbewerbsfähige Kreditkonditionen. Stellen sich die Institute darauf ein können sie einen Teil der neu abgeschlossenen Verträge für sich beanspruchen, die jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag ausmachen.37
3.2 Stärkerer Wettbewerb
Durch die Digitalisierung wird der Wettbewerb in der Finanzbranche durch bankenfremde Anbieter zunehmen. Bill Gates ging sogar einen Schritt weiter und behauptete man brauche zwar das Bankgeschäft, nicht aber die Banken. Diese Behauptung wird durch die Tatsache gestützt, dass immer mehr Kunden ihren Zahlungsverkehr, sowie ihre Finanzierungen und Anlagegeschäfte über branchenfremde Anbieter abwickeln. Zudem entwickeln sich alternative Entwicklungsräume für das Geld- und Bankensystem, wie zum Beispiel Bitcoin. Es zeigt sich, dass es die Internet-Unternehmen sind, die die Zukunft des Bankings vorantreiben und nicht die klassischen Finanzinstitute. Der Wettbewerb steigt auch durch die wegfallenden Landesgrenzen in der digitalen und globalisierten Welt, lediglich die großen Unterschiede hinsichtlich Rechts- und Datenschutz könnten Hinderungsgründe sein.38
Studien zeigen, dass sich die Geldinstitute des zunehmenden Wettbewerbes bewusst sind. Im Jahr 2014 fühlten sich achtzig Prozent der Geldinstitute von Zahlungssystemen im Web, der Bereich mit den meisten Fin-Techs, bedroht. Im Jahr 2012 waren es lediglich 57 Prozent. Auch die drei großen Internetunternehmen sorgen für Bedrohung. Im Jahr 2014 gaben 70 Prozent der befragten Geldinstitute an, dass sie Angst vor Facebook, Google und Amazon hätten. Als Reaktion darauf ist sich die Branche einig, dass neue Standards eingeführt werden müssen, jedoch verlangsamen Differenzen in der Umsetzung den Prozess. Die Notwendigkeit neuer Standards wird durch eine an Bankkunden in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA durchgeführte Studie erkennbar, in der die Kunden angaben, dass Ihre Banken nicht innovativ seien. Knapp 70 Prozent der Befragten gaben an, dass sie keine teure Bankfiliale mehr bräuchten und mehr als die Hälfte konnte sich ein Unternehmen einer anderen Branche als Alternative für die täglichen Bankgeschäfte vorstellen. Jedoch schrieben 66 Prozent der Befragten den etablierten mehr Sicherheitskompetenz zu als neuen Anbietern.39
In Bezug auf den Wettbewerb zwischen neuen und klassischen Unternehmen der Finanzbranche lassen sich Fin-Techs in zwei Teilbereiche einteilen. Einerseits gibt es Fin-Techs, die auf eine spezielle Kundenschnittstelle abzielen. Mit diesen befinden sich die Banken und Versicherer in direktem Wettbewerb. Fin-Techs haben dabei nur dann keine herausgehobene Stellung, wenn von Seiten der Politik und Regulatoren für Wettbewerbsgleichheit gesorgt wird, um ein optimales Ergebnis für die Kunden und die gesamte Volkswirtschaft zu erreichen. Dieser Zustand ist jedoch noch nicht erreicht. Näheres wird in Kapitel 3.4 erläutert. Andererseits treten Fin-Techs als Produkt- und Prozesspartner von Banken und Versicherern auf, wie zum Beispiel bei der Onlineidentifizierung für Kreditanträge.40 Die Verschärfung des Wettbewerbes hat unter anderem die Ursache, dass die Finanzbranche seit Beginn der Bankenkrise vor Allem mit sich selbst beschäftigt ist und dadurch große Internetunternehmen und innovative Start-Ups in den Markt drängen konnten. Fin-Techs konzentrieren sich dabei meist auf einen stark eingegrenzten Bereich, was zur Folge hat, dass sie in den Bereichen Kundenzugang, Marketing, Abwicklung, Automatisierung und Technologie besser sind als die traditionellen Unternehmen.41
Die Bankenbranche reagiert auf diese Entwicklungen vor Allem mit dem Ausbau der Online-Präsenz. Im Umgang mit dem Filialbetrieb gibt es verschiedene Sichtweisen, ein Teil der Institute bauen ihre Präsenz aus, um für den Kunden leichter erreichbar zu sein. Andere kürzen Standorte oder legen sie zusammen, im Hinblick auf ihre Kostenstruktur.42 Eine weitere Reaktion sind Kooperationen zwischen traditionellen Banken und Fin-Techs. Gab es bis Ende 2014 kaum Banken mit Förderungsprogrammen für Fin-Techs, tätigen heute nahezu alle Banken an der Wall Street, in Frankfurt und New York Investitionen in Innovationslabs, dezentrale Finanztechniken wie Blockchain oder in Gründerwettbewerbe.43 Oft werden die Investitionen über eigens gegründete Tochterunternehmen realisiert. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit von Beginn an wichtig, da sonst eine Verwässerung des Projektes droht.44 Durch die Kooperationen lassen sich die Stärken der alten und neuen Unternehmen verbinden. Klassische Banken können zum Beispiel langfristige und langjährige Kundenbeziehungen vorweisen, was ein hohes Vertrauen der Kunden mit sich zieht. Des Weiteren haben sie hohe Produkt- und Kundenschutzstandards und ein breiteres Produktangebot. Fin-Techs weisen dagegen eine hohe Innovationsdynamik auf und legen ihren Fokus auf Kundennutzen und Kundenzufriedenheit.45 Ein konkretes Beispiel hierfür ist die Zusammenarbeit der Commerzbank mit der Fin-Tech-Group AG im Bereich der Differenzkontrakte. Durch die Nutzung der Ressourcen der Commerzbank minimiert die Fin-Tech-Group AG ihr Risiko und ihre Kosten während die Commerzbank durch die steigende Kundenzahl profitiert.46 Erwähnenswert ist auch die Kooperation der Deutschen Kredit Bank (DKB) mit PayPal. PayPal-Umsätze lassen sich unkompliziert über den Onlinezugang der DKB prüfen.47 So nimmt die DKB am Zuwachs des online abgewickelten Zahlungsverkehrs teil. Aktuell sind die meisten Fin-Techs noch von Banken abhängig: Im Investmentbereich zum Beispiel für die Depotverwaltung und den An- und Verkauf von Wertpapieren oder beim Social Payment für die Zahlungsabwicklung.48
Sofern ein klarer regulatorischer Rahmen geschaffen wird und eine intelligente Standortpolitik betrieben wird, ergibt sich ein Wettbewerb im Sinne des Kunden. Fin-Techs müssen sich in dem sich ändernden Marktumfeld beweisen, auch wenn sich nicht alle Fin-Techs durchsetzen werden, können einzelne möglicherweise dauerhaft und zu Lasten der Banken Marktanteile gewinnen.49 Die Banken müssen die Kundenschnittstellen verteidigen und Angebote entwickeln.50 Die starke Regulierung bewahrt die Banken dabei vor aggressiven Geschäftsmodellen wie Netflix, Amazon oder Spotify. Jedoch sollte jede Bank ein Geschäftsmodell entwickeln mit dem sie weiterhin im Markt bestehen kann und dass ihre Stärken und Schwächen berücksichtigt.51 Für die klassischen Banken können vier Strategieoptionen festgelegt werden (Abbildung 3-1).52
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3-1: Strategieoptionen für Banken (eigene Darstellung)
Sowohl Banken, als auch Fin-Techs und die Regulierung durch die Politik werden die Entwicklung des Wettbewerbes bestimmen. Die Richtung wird dabei nicht von einem der drei genannten Bereiche bestimmt, sondern durch das Kundenverhalten, den technischen Fortschritt und deren Wechselwirkungen.53
[...]
1 Vgl. Brock (2015: 32).
2 Vgl. Brock (2015: 33).
3 Vgl. Brock (2015: 36).
4 Vgl. Brock (2015: 34f).
5 Vgl. Brock (2015: 39).
6 Vgl. Brock (2015: 32).
7 Vgl. Lieberknecht (2016: 26).
8 Vgl. Brock (2015: 38).
9 Vgl. Brock (2015: 36).
10 Vgl. Brock (2015: 42).
11 Vgl. Brock (2015: 40f).
12 Vgl. Lieberknecht (2016: 26f).
13 Vgl. Brock (2015: 41f).
14 Vgl. Brock (2015: 42f).
15 Vgl. Bundesverband deutscher Banken (2015a: 5).
16 Vgl. Brock (2015: 45).
17 Vgl. Brock (2015: 49f).
18 Vgl. Brock (2015: 46).
19 Vgl. Brock (2015: 47).
20 Vgl. Brock (2015: 47ff).
21 Vgl. Götzl (2016: 5).
22 Vgl. Brock (2015: 46).
23 Vgl. Bundesverband deutscher Banken (2015a: 3).
24 Vgl. Götzl (2016: 5).
25 Vgl. Brock (2015: 51).
26 Vgl. Brock (2015: 51f).
27 Danker/BaFin (2016: o.S.)
28 Vgl. Fürderer (2016: 140).
29 Vgl. Kupke/Weber (2016: 418).
30 Vgl. Lieberknecht (2016: 35).
31 Vgl. Fürderer (2016: 140f).
32 Vgl. Fürderer (2016: 140f).
33 Immer häufiger lassen sich Abschlüsse auch durch Onlineidentifikation realisieren.
34 Vgl. Kupke/Weber (2016: 420).
35 Vgl. Bundesverband deutscher Banken (2015a: 6f).
36 Vgl. Lieberknecht (2016: 35).
37 Vgl. Kupke/Weber (2016: 423f).
38 Vgl. Boekhout (2015: 119).
39 Vgl. Burgmaier/Hüthig (2015: 203ff).
40 Vgl. Bundesverband deutscher Banken (2015a: 10).
41 Vgl. Burgmaier/Hüthig (2015: 101f).
42 Vgl. Burgmaier/Hüthig (2015: 109f).
43 Vgl. Freitag (2016: 331).
44 Vgl. Burgmaier/Hüthig (2015: 111).
45 Vgl. Bundesverband deutscher Banken (2015a: 15f).
46 Vgl. Niehage (2016: 46).
47 Vgl. Burgmaier/Hüthig (2015: 111).
48 Vgl. Freitag (2016: 333).
49 Vgl. Bundesverband deutscher Banken (2015a: 15f).
50 Vgl. Bundesverband deutscher Banken (2015a: 15f).
51 Vgl. Freitag (2016: 334).
52 Vgl. Freitag (2016: 335-338).
53 Vgl. Freitag (2016: 342f).
- Quote paper
- Timo Borkenhagen (Author), 2016, Digitalisierung der Finanzbranche. Wie verändern Fin-Techs den Finanzmarkt?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1163078
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