Die Arbeit beschäftigt sich mit Bertolt Brechts Gedicht „An die Nachgeborenen“. Die Frage, mit der sich diese beschäftigen will, ist, in welcher Form und warum Brecht sich in diesem Gedicht an „die Nachgeborenen“ richtet. Welchen Zweck verfolgt Brecht bei diesen und den Lesenden?
Die These ist, dass Brecht dieses Gedicht als einen kollektiven Erinnerungsort inszeniert hat und sich mit dem Text in einem Spannungsfeld zwischen kollektiver Erinnerung und kollektivem Trauma bewegt. Hierfür soll das Gedicht analytisch betrachtet werden.
Als Ausgangspunkte für die Untersuchung dienen die Texte von Ingvild Folkvord „Bertolt Brechts An die Nachgeborenen – kulturelle Erinnerungsarbeit in Kontaktzonen“ und die beiden Bücher „Kollektive Traumata“ und „Traumata und Kollektives Gedächtnis“ von Angela Kühner.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung:
2 Brechts Gedicht „An die Nachgeborenen“ als kultureller Erinnerungsort:
3 Brechts Gedicht zwischen kollektiver Erinnerung und kollektivem Trauma:
4 Fazit:
5 Literaturverzeichnis:
- Citar trabajo
- Sandra Offermanns (Autor), 2021, "An die Nachgeborenen" von Bertolt Brecht. Analyse des Gedichts im Spannungsfeld von kollektivem Trauma und kollektivem Gedächtnis, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1162493
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