Ist die These des Identitäts- und Rationalitätsverlusts von Individuen in Menschenmassen zutreffend? Ist es so, dass der Eintritt eines Individuums in eine Menschenmenge notwendigerweise mit dem Verlust von Selbstwahrnehmung und Vernunft einhergeht? Und wenn dem nicht so sein sollte: Welche sozialpsychologischen und gesellschaftstheoretischen Perspektiven auf Menschenmassen ergeben sich daraus? Und wie kann es sein, dass Le Bons Perspektive bis heute noch eine Rolle spielt, wenn es um Massenphänomene geht?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Le Bons Massenpsychologie
2.1 Verlust des Selbst
2.2 Verlust der Urteilskraft und Rückfall ins Unbewusste
3. Menschenmassen bei Reicher, Drury, Turner & Tajfel
3.1 Le Bons „Narrativ des Verlusts“ aus Perspektive der Theorie sozialer Identitäten
3.2 Selbstkategorisierungstheorie und EMSI
3.3 Empowerment / Kollektive Selbstermächtigung
4. „Die Masse“ als politisches Konfliktfeld
4.1. Kollektiver Rationalitätsverlust: Massenpsychologie als verwissenschaftliche Ideologie bürgerlich-konservativer Ordnungsvorstellungen
4.2 Kollektive Selbstermächtigung: Massen als Trägerinnen sozialen Wandels
4.3 Fazit
Literaturverzeichnis
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