Die folgende Abschlussarbeit befasst sich mit der Analyse des Anlageverhaltens der jungen Generation am Kapitalmarkt in Deutschland. Der Trend der letzten Jahre zeigt deutlich, dass sich immer mehr Privatanleger dazu entschließen, ihr Vermögen am Kapitalmarkt zu investieren. Auch wenn es früher nur möglich war, über die eigene Hausbank das gesparte Kapital anzulegen, kann man sich heutzutage in wenigen Minuten ein Depot bei einem Onlinebroker eröffnen und anfangen, das persönliche Portfolio zu verwalten. Die geringen Transaktionskosten und die geringen Marktbarrieren sind hier besonders hervorzuheben, wodurch es auch mit geringen Beträgen möglich ist, am Kapitalmarkt teilzunehmen. Seit Anfang 2020 wird die genannte Entwicklung zusätzlich von der Covid-19-Pandemie beeinflusst. Diese Onlinebroker verspürten im März 2020 im Zuge des Corona-Crashs einen massiven Andrang an neuen Privatinvestoren.
Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, welche Auswirkung der digitale Wandel auf das veränderte Anlageverhalten der jungen Generation in Deutschland hat. Da sich aktuelle Forschungen hauptsächlich auf das allgemeine Anlageverhalten in Deutschland beziehen, beschäftigt sich diese Abschlussarbeit mit dem Teil der Bevölkerung, welcher zwischen 18 und 35 Jahren liegt.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Begriffsbestimmung Digitalisierung
2.1.1 Entwicklung und Stand der Forschung
2.1.2 Treiber der Digitalisierung
2.2 Der Finanzmarkt und seine Teilmärkte
2.2.1 Teilnehmer am Kapitalmarkt
2.2.2 Aufgaben und Funktionen des Kapitalmarktes
2.2.3 Digitalisierung auf dem Kapitalmarkt
2.2.4 Aktien, Indizes und Exchange Traded Funds
2.2.5 Weitere Anlageformen
3 Das Anlageverhalten in Deutschland
3.1 Anlageverhalten und Motive am Kapitalmarkt
3.2 Wandel des Anlageverhaltens
3.2.1 Technische Trends und Neo Broker
3.2.2 Vergangene vs. Gegenwärtige Informationsbeschaffung
3.2.3 Social Media Einflüsse
3.2.4 Internetblase, Finanzkrise und Corona Crash
4 Methodik
4.1 Ableitung der Hypothesen
4.2 Auswahl der Stichprobe und Begründung der Forschungsmethode
4.3 Konstruktion des Fragebogens und Vorgehen der Datenerhebung
5 Analyse der Ergebnisse
5.1 Darstellung wesentlicher Ergebnisse
5.1.1 Beschreibung der Stichprobe
5.1.2 Prüfung der Hypothesen
5.2 Diskussion der Ergebnisse
5.2.1 Interpretation der Ergebnisse
5.2.2 Methodenkritik und weiterer Forschungsbedarf
6 Fazit und Ausblick
Anhang I: Verwendeter Fragebogen
Literaturverzeichnis
Quellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Industrielle Revolutionen
Abbildung 2: Einfluss der Digitalisierung
Abbildung 3:Internetzugang deutscher Haushalte
Abbildung 4: Internet der Dinge
Abbildung 5: Teilnehmer am Kapitalmarkt
Abbildung 6:Das Magische Dreieck
Abbildung 7:Zuwachs an Aktionären
Abbildung 8:Altersgruppen in der Stichprobe
Abbildung 9:Personen unter 35 Jahren mit Kapitalmarktinteresse
Abbildung 10: Antworten der Fragen 11-13
Abbildung 11: Antworten der Fragen 14 und 15 unter 35 Jahren
Abbildung 12: Antworten der Fragen 14 und 15 über 35 Jahren
Abbildung 13: Antworten der Fragen 16 und 17
Abbildung 14:Entscheidungsgrundlagen Finanzinstrumente
Abbildung 15:Motivation am Kapitalmarkt
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Mittelwerte der Fragen 5 und 6
Tabelle 2: Deskriptivstatistische Analyse der Fragen 7 bis 9
Tabelle 3: Regressionsanalyse H2
Tabelle 4: Analyse Hypothese H3
Tabelle 5: Analyse Hypothese H4
Tabelle 6: Mittelwerte der Fragen 16 und 17
Tabelle 7: Regressionsanalyse H5
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Einleitung
Die folgende Abschlussarbeit befasst sich mit der Analyse des Anlageverhaltens der jungen Generation am Kapitalmarkt in Deutschland. Der Trend der letzten Jahre zeigt deutlich, dass sich immer mehr Privatanleger dazu entschließen ihr Vermögen am Kapitalmarkt zu investieren. Auch wenn es früher nur möglich war über die eigene Hausbank das gesparte Kapital anzulegen, kann man sich heutzutage in wenigen Minuten ein Depot bei einem Onlinebroker eröffnen und anfangen das persönliche Portfolio zu verwalten. Die geringen Transaktionskosten und die geringen Marktbarrieren sind hier besonders hervorzuheben, wodurch es auch mit geringen Beträgen möglich ist am Kapitalmarkt teilzunehmen. Seit Anfang 2020 wird die genannte Entwicklung zusätzliche von der Covid- 19 Pandemie beeinflusst. Diese Onlinebroker verspürten im März 2020 im Zuge des Corona-Crashs einen massiven Andrang an neuen Privatinvestoren.1
Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, welche Auswirkung der digitale Wandel auf das veränderte Anlageverhalten der jungen Generation in Deutschland hat. Da sich aktuelle Forschungen hauptsächlich auf das allgemeine Anlageverhalten in Deutschland beziehen, beschäftigt sich diese Abschlussarbeit mit dem Teil der Bevölkerung, welcher zwischen 18 und 35 Jahren liegt.
Im ersten Schritt folgt der theoretische Teil, in dem die Grundlagen der Digitalisierung und dem Kapitalmarkt beleuchtet werden. Dazu gehören die wichtigsten Begriffsdefinitionen, Teilnehmer am Kapitalmarkt und Anlageformen für Privatanleger. Im dritten Kapitel werden das veränderte Anlageverhalten in Deutschland beschrieben und mögliche Treiber für den Wandel definiert. Diese Punkte werden erläutert, um ein Verständnis für die Thematik sowie eine Basis für den empirischen Teil der Arbeit aufzubauen.
Daraufhin beginnt der empirische Teil der Abschlussarbeit. Zu Beginn wird die Methodik beschrieben und begründet. Dies beinhaltet die Hypothesenbildung, die Auswahl und Begründung der Forschungsmethode und Stichprobe, sowie die Konstruktion des angewandten Fragebogens und das Vorgehen der Datenerhebung. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen dem Verständnis des Forschungsdesigns sowie der Datenauswertung, welche im nächsten Kapitel folgt.
Für die vorliegende empirische Abschlussarbeit wurde auf Literatur aus der Universitätsbibliothek Köln, sowie auf die Auswertung verschiedener Studien zurückgegriffen. Ergänzend dazu erfolgte eine halbsystematische Literaturrecherche über Google und Google Scholar. Durch Literaturverweise in den bereits berücksichtigten Quellen konnten weitere Internet- und Literaturquellen gefunden werden. Im Zuge dieser Arbeit erfolgte eine quantitative Forschung mithilfe eines Online-Fragebogens. Die quantitative Forschung wurde für die vorliegende Arbeit ausgewählt, da sie ermöglicht, vorher definierte Hypothesen zu überprüfen.2 Durch den hohen Standardisierungsgrad dieser Methode kann eine Auswertung mit hoher Vergleichbarkeit und einfacher Handhabung erfolgen. Zu Beginn des empirischen Teils wird in einer detaillierten Beschreibung das methodische Vorgehen der quantitativen Forschung geschildert. In der folgenden Arbeit wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit, ausschließlich die männliche Form verwendet. Sie bezieht sich auf Personen beiderlei Geschlechter.
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Begriffsbestimmung Digitalisierung
Der Begriff Digitalisierung ist in aktuellen Diskussionen allgegenwärtig und beschäftigt aktuell die Politik, die Gesellschaft und die Wirtschaft. Dennoch existiert keine eindeutige Definition in der betriebswirtschaftlichen Literatur, um den Begriff zu konkretisieren. Je nachdem in welchem Kontext er fällt, kann er mehrere Bedeutungen annehmen. Rein technisch betrachtet könnte man den Begriff als Kodierungsvorgang beschreiben, durch den eine analoge Information in ein digitales Format transformiert wird. Analoge Informationen können zum Beispiel Bilder, Filme oder Dokumente sein, also grundsätzlich alle Werte, die mit Sensoren erfassbar und messbar sind.3 Die Umwandlung erfolgt durch eine Abtastung des analogen Ausgangsgutes und unterschiedlich gewählten Punkten. Die Dichte dieser Abtastpunkte ist verantwortlich für die Qualität des Ergebnisses. Diese rein technische Betrachtungsweise ist eine spezielle Form der binären Codierung. Ziel ist es, die enthaltenen Informationen digital zu speichern, zu verteilen oder zu verarbeiten, was deutlich flexibler und schneller möglich ist als mit einer analogen Informationsgrundlage. Weitere Bedeutungen des Begriffs Digitalisierung sind, der digitaler Wandel, digitale Transformation oder auch Industrie 4.0. Die genannten Bedeutungen gehen mit den durch die Digitalisierung ausgelösten Veränderungsprozessen in der Wirtschaft, Kultur und Politik einher. Historisch betrachtet ist es erforderlich, auf den Begriff Industrie 4.0 näher einzugehen, denn Digitalisierung und Industrie 4.0 sind nicht losgelöst voneinander zu betrachten.4
Abbildung 1: Industrielle Revolutionen
Anmerkung der Redaktion: Diese Abbildung wurde aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.
Quelle: https://www.desoutter.de/industrie-4-0/news/459/industrielle-revolutionen-von- industrie-1-0-zu-industrie-4-0 [Zugriff am 15.04.2021]
Der Begriff „Industrie 4.0“ wurde historisch abgeleitet und bringt die vierte industrielle Revolution zum Ausdruck. Wie in Abbildung 1 zu erkennen ist, begann die erste industrielle Revolution im 18. Jahrhundert durch die Nutzung der Dampfkraft und die Mechanisierung der Produktion. Durch die Dampfmaschine konnten deutlich flexiblere Abläufe in der Produktion bewerkstelligt werden, wodurch die Produktion und der Wohlstand erheblich anstieg. Die zweite industrielle Revolution begann im 19. Jahrhundert, welche maßgeblich für die Entdeckung von Elektrizität und Fließbandfertigung bekannt ist. Durch die von Henry Ford eingesetzten Fließbänder wurde erstmals eine Massenproduktion möglich. Mit Beginn der 1970er Jahre des 20. Jahrhunderts setzte die dritte industrielle Revolution ein, welche auch unter dem Namen „digitale Revolution“ bekannt ist. Durch die Entwicklung der ersten Computer konnten jegliche Produktionsprozesse effizienter gestaltet werden. Seit der Einführung dieser Technologien und dem verbundenen Einzug neuer Elektronik, sowie Informations- und Kommunikationstechnik ist der Mensch in der Lage, einen gesamten Arbeitsvorgang automatisiert durchzuführen. Demzufolge befinden wir uns gegenwärtig in der vierten industriellen Revolution. Der Begriff „Industrie 4.0“ fiel das erste Mal im Jahr 2006 auf dem ersten nationalen IT-Gipfel der deutschen Bundesregierung. In der Öffentlichkeit wurde er aber erst 2011 auf der Hannover-Messe vorgestellt und als zentrales Zukunftsprojekt mit aufgenommen. Grundsätzlich beschreibt Industrie 4.0 die Vernetzung sich selbststeuernder, sensorgeschützter Produktionsressourcen und der einhergehenden Verschmelzung der physischen und virtuellen Welt. Das Ergebnis dieser Verschmelzung sind sogenannte Cyber-Physikalische-Sys- teme (CPS), welche für Unternehmen erhebliche Nutzungspotenziale ermöglichen und die Basis der digitalen Infrastruktur bilden.5
Auch wenn versucht wird die Digitalisierung als komplett neues Phänomen zu identifizieren, begann sie bereit im 19. Jahrhundert, worauf in Punkt 2.1.1 näher eingegangen wird. Doch wie wird Digitalisierung nun definiert? Das Bamberger „Kompetenzzentrum für Geschäftsmodelle in der digitalen Welt“ definiert es folgendermaßen:
„Digitalisierung ist die strategisch orientierte Transformation von Prozessen, Produkten, Dienstleistungen bis hin zur Transformation von kompletten Geschäftsmodellen unter Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) mit dem Ziel, nachhaltige Wertschöpfung effektiv und effizient zu gewährleisten.“ 6
In dieser Definition wird nicht nur der Transformationsprozess in den Mittelpunkt gestellt, sondern auch die Geschäftsmodelle integriert und die notwendigen technologischen Ressourcen beachtet. Dazu gehören verschiedene Informations- und Kommunikationstechnologien wie z.B. das Internet der Dinge, die Cloud, das Data Analytics, die Sozialen Netzwerke und die Blockchain. Schlussendlich wird auch das Ziel der Digitalisierung mit aufgenommen welches, eine effektive, effiziente und nachhaltige Wertschöpfung ist.
2.1.1 Entwicklung und Stand der Forschung
Die Digitalisierung ist in unserem Alltag schon fest verankert, über Smartphones, Tablets und Alexa bis hin zu autonom fahrenden Autos, die mit Strom betrieben werden. Die folgende Abbildung 3 zeigt das Ergebnis einer im Oktober 2020 durchgeführten Umfrage über den Einfluss der Digitalisierung auf die Bereiche, Arbeits- und Berufsleben, Familie und Beziehungsleben, Konsum- und Einkaufsverhalten und Politische Meinungsbildung.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1199683/umfrage/umfrage-zum-ein- fluss-der-digitalisierung-auf-verschiedene-bereiche/ [Zugriff am 21.04.2021]
Das Ergebnis der Befragung gab an, dass der Großteil der Probanden in den Bereichen Arbeits- und Berufsleben mit 68% und Konsum- und Einkaufsverhalten mit 61%, einen starken Einfluss der Digitalisierung empfand. Auch im Bereich der Politischen Meinungsbildung, spürten die Befragten mit einem Ergebnis von 50% eine Beeinflussung durch die Digitalisierung. Nur im Bereich, Familie und Beziehungsleben liegt der der Wert mit 33% unter der 50% Marke. Dennoch ist dieser höher als der Anteil der Befragten (31%), welche keinen Einfluss der Digitalisierung spüren. Dadurch wird der starke Einfluss der Digitalisierung auf die vielseitigen Bereiche der Bevölkerung im alltäglichen Leben veranschaulicht.
Abbildung 3:Internetzugang deutscher Haushalte
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153257/umfrage/haushalte-mit-in- ternetzugang-in-deutschland-seit-2002/ [Zugriff am 25.04.2021]
Die Abbildung 4 bestärkt diese These und zeigt den Internetzugang aller Haushalte in Deutschland über die Jahre 2002-2020. In dem Säulendiagramm ist deutlich zu erkennen, dass im Jahr 2002 nur 46% der privaten Haushalte einen Zugang zum Internet hatten und sich das über die nächsten 18 Jahre auf 96% steigerte. Der Anteil der mobilen Internetnutzer in Deutschland betrug im Jahr 2020 rund 80%, im Vergleich dazu lag der Wert 2015 noch bei 54%, wodurch der rasante Anstieg der Digitalisierung wiederholt verdeutlicht wird.7
Insbesondere in Hinblick auf die Corona Pandemie und auf das infolgedessen durchgesetzte Homeoffice, wird der Einfluss der Digitalisierung auf die Bereiche Arbeits- und Berufsleben und Familie und Beziehungsleben, vorrausichtlich steigen.8 Es ist die Rede von dem digitalen Zeitalter, welches die historische Epoche des Industriezeitalters ablöst. Mit einem Blick in die Vergangenheit wird jedoch deutlich, dass die Digitalisierung bereits im 19. Jahrhundert angefangen hat, als die Menschen begannen, digitale Informationen in Form von Morsezeichen zu übermitteln. Diese besondere Art der Informationsübermittlung per Licht- und Tonsignal war später das Fundament für Faxe und E-Mails. Der entscheidende Grundstein für die digitale Transformation wurde im Jahr 1965 durch Rudolf Hell gelegt, mit der Erfindung des Chromatograph DC 300. Dieser war in der Lage analoge Fotografien und Dokumente in ein digitales Format umzuwandeln, die Geburtsstunde des Scanners. Um analoge Medien zu digitalisieren sind geeignete leistungsfähige Speichermedien notwendig, welche das Unternehmen Intel nach mehreren Versuchen 1979, in Form des Mikroprozessors „Intel 8088“, auf den Markt brachte. Ab hier nahm die Entwicklung einen überdurchschnittlichen Lauf, während im Jahr 1993 nur 3% der weltweiten Informationen digital vorlagen, betrug der Anteil im Jahr 2007 schon 94%. Im Jahr 2002 wurden erstmals mehr Informationen digital als analog gespeichert.9 Der exponentielle Anstieg der Digitalisierung wird vor allem durch den steigenden technologischen Fortschritt angetrieben. Der Mitbegründer Gordon Moore, der Firma Intel, prognostizierte dies im Jahr 1965. Eine seiner Behauptungen war, dass sich die Leistungen von Prozessoren bei sinkenden Kosten jedes Jahr verdoppeln würden. Jedoch passte Herr Moore, seine Aussage zehn Jahre später auf zwei Jahre an. Heute gilt die beschriebene Aussage als das Moore'sche Gesetz. Für Unternehmen ist die Digitalisierung erst in den späten 1990er Jahren mit der Entwicklung von digitalen Produkten und Infrastrukturen zum Trend geworden.10 Um die Jahrhundertwende entstand dann mit dem E-Commerce und der Web-Strategie der nächste Meilenstein. Mit den zunehmenden technischen Möglichkeiten, erfolgte ab dem Jahr 2010, die digitale Transformation von Geschäftsmodellen. Der technologische Fortschritt, in Kombination mit einer verbesserten technischen Infrastruktur und der veränderten Erwartungshaltung von Kunden, hat dazu geführt, dass Unternehmen frühere Geschäftsmodelle häufiger hinterfragen und die Vorzüge des digitalen Wandels nutzen. Im Zuge der digitalen Transformation entstand eine deutlich veränderte Art der Kommunikation, welche in Form von E-Mails und Kurznachrichten zeitgleich die Verbreitung von Informationen weltweit beschleunigt.11 Gegenwärtig zeichnet sich die digitale Transformation nicht mehr durch die Entwicklung neuer Informationstechnologien, Computernetze oder Software aus, sondern viel mehr durch die Weiterentwicklung der vorhandenen Technologien und Geschäftsmodelle.12 Beispielsweise können Maschinen in Echtzeit mit Hilfe von Cyber-Physikalischen-Systemen miteinander interagieren und kommunizieren, wodurch eine autonome und intelligente Steuerung der gesamten Wertschöpfungskette ermöglicht wird. Grundlage hierfür ist die entsprechende materielle Hardware und die dazugehörige immaterielle Software.13 Wie schon im Punkt 2.1 erwähnt, bilden die CPS die Basis der digitalen Infrastruktur und setzen sich grundsätzlich aus Ubiquitous Computing, Internet der Dinge und Dienste sowie Cloud Computing zusammen.14 Im Punkt 2.1.2 werden diese Begriffe kurz erläutert, um ein grundlegendes Verständnis aufzubauen.
2.1.2 Treiber der Digitalisierung
Relevant für die Betrachtung des Fortschritts der Digitalisierung ist nicht mehr die Frage, ob die Digitalisierung voranschreitet, sondern die Geschwindigkeit, mit der sie sich fortentwickelt. Was vor 20 Jahren noch für unmöglich gehalten wurde, ist heutzutage fester Bestandteil unseres Alltags. Doch was genau sind Treiber und Trends der Digitalisierung? Dazu gehören unteranderem, wie in Punkt 2.1.1 schon erwähnt das Ubiquitous Computing, das Internet der Dinge und Dienste, das Cloud Computing und der Einsatz von Big Data.
Der Begriff Ubiquitous Computing hat sich in der wissenschaftlichen Literatur durchgesetzt und soll die Allgegenwärtigkeit von kleinsten, miteinander drahtlos vernetzten Computern beschreiben. Durch die stetige Weiterentwicklung der Computertechnik, konnten Komponenten wie Prozessoren, Kommunikationsmodule und Sensoren stetig kleiner und effizienter angefertigt werden. So sind selbst Thermostate oder Rauchmelder physisch in der Lage mit entsprechender Technologie ausgestattet zu werden. Zusätzlich bildet das Ubiquitous Computing die Grundlage für das Internet der Dinge und Dienste.15
Das Internet der Dinge und Dienste (IoTS) leitet sich aus dem Begriff „Internet der Dinge“ ab und wird zusätzlich mit dem Wort „Dienste“ erweitert, um auf die Dienstleistungen, welche über das Internet erbracht werden können, aufmerksam zu machen. Geprägt wurde der Begriff „Internet der Dinge“ von dem britischen Forscher Kevin Ashton. Das Internet der Dinge ist in der Lage physische Objekte mit der virtuellen Welt zu verbinden. Auf dieser Basis erfassen sie relevante Informationen über ihre Umgebung und können diese analysieren und verknüpfen. Das IoTS bezeichnet die Erweiterung des „Internet der Dinge“. Denn im IoTS sind physische Objekte in der Lage Informationen, mithilfe von Sensoren und Mikrochips, an übrige IT-Systeme und Objekte zu verbreiten, wie auch bereitgestellte Services weltweit abzurufen und zu nutzen. Anhand dieser Informationen entstehen sogenannte „Intelligente/ Smarte Geräte“, welche miteinander und dem Internet vernetzt sind. Gewöhnliche Alltagsprodukte wie Smartphones, Tablets oder auch Kühlschränke und Zahnbürsten sind in der Lage permanent Daten zu generieren und zu verarbeiten, um dem Nutzer verschiedenste Dienste anbieten zu können. Alle Objekte im IoTS haben die Fähigkeit, sich untereinander über eine eigene IP-Adresse, zu verständigen und zu kommunizieren, welches der entscheidende Unterschied zum Ubiquitous Computing ist.16 Die Entwicklung des IoTS geht so weit, dass nicht nur einzelne Produkte miteinander vernetzt sind, sondern ganze Produktionsmittel und Produktionsanlagen. Das Ziel ist es alle Maschinen und Produkte zu vernetzen und miteinander kommunizieren zu lassen, wodurch sie selbstständig handeln und eigene Entscheidungen treffen können.
Dadurch bietet sich die Gelegenheit die komplette Wertschöpfungskette durchgängig zu 17 vernetzen.
Abbildung 4: Internet der Dinge
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Anmerkung der Redaktion: Diese Abbildung wurde aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.
Quelle: https://www.microtech.de/blog/internet-der-dinge/, [Zugriff am 15.04.2021]
Zusammengefasst lassen sich also immer mehr Objekte mit Intelligenz ausstatten und über das Internet vernetzen. Darüber hinaus lernen sie miteinander zu kommunizieren und tauschen kontinuierlich Daten bzw. Informationen aus. Dadurch entstehen große Datenmengen welche es zu speichern, zu analysieren und bei Bedarf abzurufen gilt. Nur so können die daraus entstandenen Kenntnisse erfolgreich eingesetzt werden.17 18 Um diese große Datenmenge zu speichern, bietet das sogenannte Cloud Computing eine innovative Lösung an. Bereits heute ist der Bereich fester Bestandteil des alltäglichen Lebens und ermöglicht das Speichern von Bildern, Dokumenten und Videos in einer „Cloud“. Die Cloud umfasst die Nutzung von IT-Ressourcen, wie z.B. Serverkapazitäten oder Speicherplätzen, welche nicht auf dem lokalen Computer des Benutzers enthalten sind, sondern durch einen Cloud-Computing-Anbieter virtuell, also auf einem externen Rechner oder Server, zur Verfügung gestellt und gespeichert wird. Daher leitet sich auch der Begriff „Cloud“ oder „Datenwolke“ ab. Der Zugriff auf diese IT-Ressourcen, durch den Cloud-Computing-Nutzer erfolgt über das Internet. Den Service können mehrere Kunden gleichzeitig nutzen und auf verschiedene Anwendungen zugreifen. Nutzer sind unter anderem private Haushalte, die den Service meist für Daten-Backups oder Datensynchronisation zwischen mobilen Geräten nutzen, bis hin zu großen Unternehmen, die Customer-Relationship-Management-Systeme oder E-Mail-Server nutzen. Vor allem Unternehmen profitieren von einer großen Flexibilität, Kosteneinsparungen und der Möglichkeit, Gebrauch von einer extern betriebenen IT-Infrastruktur zu machen, ohne dafür das passende Know-How im eigenen Unternehmen zu haben. Cloud Computing ist also ein Modell, das es Nutzern ermöglicht, jederzeit und ortsunabhängig über das Internet auf gespeicherte Ressourcen zugreifen zu können.19
Durch die zunehmende Vernetzung erfolgt ein rasanter Anstieg an verfügbaren Informationen. Täglich werden neue Bits und Bytes durch Fotos und Videos, durch die Vernetzung von Maschinen und Objekten oder über die große Anzahl an getätigten Transaktionen über das Internet, erschaffen. Die dadurch entstehenden großen Datenmengen werden als Big Data bezeichnet und gehören zu den Treibern der Digitalisierung. Big Date beschreibt grundsätzlich zunächst jegliche Formen von größeren Datenmengen, aber auch neue und leistungsstarke IT-Systeme, mit denen diese Datenmengen verarbeitet werden können. Folglich geht es bei Big Data um die Erfassung, Verarbeitung, Vermarktung und Nutzung von Massedaten. Unter Verwendung diverser Programme können jene großen Datenmengen strukturiert, prozessiert, transportiert, verteilt, analysiert und letztlich gespeichert werden. Die großen Datenmengen bieten ein enormes wirtschaftliches Potenzial, weshalb nicht nur große Internetkonzerne, sondern auch viele andere Branchen wie zum Beispiel Investmentgesellschaften, Versicherungen oder Automobilhersteller rein kommerzielle Ziele verfolgen. Big Data wird jedoch erst nützlich, wenn neben der Hardware und einer schnellen Übertragungsgeschwindigkeit, auch leistungsstarke Software verwendet wird. Mit Hilfe dieser Software können die gewonnenen Daten strukturiert und analysiert werden. Ein klassisches Beispiel hierfür sind Suchmaschinen wie Google, welche mit einer passenden Software, Suchergebnisse in eine Rangfolge bringen, um diese anschließend personalisiert an die Nutzer auszuliefern. Um mit so großen Datenmengen zu arbeiten und um komplexe Simulationen und Echtzeitdaten auszuwerten, werden Computer mit einer hohen Rechenleistung eingesetzt. Dadurch ergibt sich ein direkter Zugriff ohne Zeitverzögerung auf alle wesentlichen und zugänglichen Daten, mit denen man in kurzer Zeit wichtige Informationen gewinnen und Entscheidungen treffen kann. Der Mensch schafft es nicht, den Berg von Datenmengen in so kurzer Zeit zu überblicken oder zu verarbeiten. Aus diesem Grund haben verschiedenste Branchen ein erhebliches Interesse an leistungsfähigen Daten. Es ist kaum möglich sich im privaten oder auch öffentlichen Raum den Sensoren zu entziehen, denn mit Überwachungskameras, Smartphones, Suchanfragen, Sozialen Medien werden überall im Alltag Daten erfasst. Im Zuge der systematischen Erfassung und Verwertung dieser, wird die Digitalisierung vorangetrie- ben.20
2.2 Der Finanzmarkt und seine Teilmärkte
Der Begriff Finanzmarkt umfasst als Oberbegriff alle Märkte, an denen mit Geld und Kapital in Form von Finanzinstrumenten gehandelt werden kann. Währungen, Wertpapiere oder Rohstoffe können solche Finanzinstrumente sein. Neben dem Arbeitsmarkt und dem Gütermarkt, spiegelt der Finanzmarkt einen der wichtigsten Bestandteile einer Volkwirtschaft wider. Der Finanzmarkt wird in den Geldmarkt, Devisenmarkt und Kapitalmarkt gegliedert. Die Aufgabe des Finanzmarktes ist es, Anbieter und Nachfrager der jeweiligen Finanzinstrumente zusammenzubringen und die Bildung des „fairen Preises“ zu gewährleisten.21
Der Geldmarkt
Der Geldmarkt wird als Markt für kurzfristige Finanzinstrumente angesehen. Die Fristigkeiten bei dem Geldmarkt liegen bei maximal zwei Jahren, um kurzfristige Liquiditätsengpässe abzudecken. Teilnehmer sind in der Regel Banken, Zentralbanken oder Industrieunternehmen. Handelsobjekte sind unter anderem, Tagesgelder oder Geldmarktpapiere, welche mit einem Zinssatz durch die Nachfrage sowie das Angebot festgelegt wer- den.22
Der Devisenmarkt
Der Devisenmarkt, oder auch Fremdwährungsmarkt, ist der Teil des Finanzmarktes, an dem man mit Devisen handeln kann. Eine Devise kann man als Währungspaar betrachten. Das bedeutet das ein bestimmter Betrag an Geld in einer Währung gegen eine andere Währung getauscht wird. Am Devisenmarkt werden folglich Devisenkurse gebildet und Devisen gehandelt. Devisenkurse sind dabei die Umtauschverhältnisse der zwei zu tauschenden Währungen. Der Devisenmarkt ist auch unter dem Begriff „FOREX“ (Foreign Exchange Market) bekannt und ist gemessen am Umsatz der derzeit größte Finanzmarkt der Welt. Markteilnehmer sind unter anderem Kreditinstitute, Zentralbanken und Großunternehmen. Um als Privatperson an Devisentransaktionen teilzunehmen, muss man sich an Kreditinstitute wenden.23
Der Kapitalmarkt
Auf dem Kapitalmarkt werden Wertpapiere gehandelt. Ein Wertpapier ist grundsätzlich ein verbrieftes Vermögensrecht in Form einer Urkunde, welche eine Beteiligung an einem Unternehmen festhält. Aktiengesellschaften nutzen den Kapitalmarkt für Kapitalerhöhungen oder Kreditaufnahmen. Es wird zwischen verbrieften Krediten (Anleihen) und Beteiligungen (Aktien) unterschieden.24 Deshalb wird der Kapitalmarkt nochmal in den Eigenkapital- sowie den Fremdkapitalmarkt unterteilt. Zu den bekanntesten Wertpapieren, gehören Aktien, Anleihen, Optionsscheine, Fonds und ETF's, welche im Kapitel 2.3 detailliert beschrieben werden. Der Kapitalmarkt wird zunächst in den Primärmarkt und den Sekundärmarkt eingeteilt. Auf dem Primärmarkt werden neue Wertpapiere platziert und generelle Informationen über Wertpapiere und Emittenten herausgegeben. Es werden also im allgemeinen Informationen über Kapitalnehmer und deren Finanzierungstitel veröffentlicht. Auf dem Sekundärmarkt findet der eigentliche Handel zwischen den Marktteilnehmern statt.25 Die Abwicklung der Finanztransaktionen erfolgen in der Regel auf Wertpapierbörsen. Im nächsten Schritt kann der Kapitalmarkt auch in den organisierten und den nicht organsierten Kapitalmarkt unterteilt werden. Der nicht organisierte Kapitalmarkt, auch grauer Kapitalmarkt genannt, wird nicht staatlich reguliert. Der organisierte Kapitalmarkt wiederum, wird staatlich reguliert und zu diesem gehören unter der Mitwirkung von Börsen und Banken, der Aktienmarkt und der Rentenmarkt. Börsen sind idealtypische Finanzmärkte, auf denen sich zu festen Zeiten, an gewissen Standorten, verschiedene Marktteilnehmer treffen und unter bestimmten Regeln Geschäfte abschlie- ßen26. Marktteilnehmer sind Privatpersonen, Unternehmen und Institutionen welche aktiv am Wirtschaftsmarkt teilnehmen. Die Fristigkeiten des Kapitalmarkts, liegen bei über zwei und in der Regel zwischen 10-15 Jahren. Durch die langfristige Bereitstellung von Eigen- oder Fremdkapital hat der Kapitalmarkt gerade für Investoren eine besondere wirtschaftliche Bedeutung. Für den weiteren Verlauf dieser Arbeit, ist vor allem der organisierte Kapitalmarkt und Aktienmarkt von Bedeutung.
2.2.1 Teilnehmer am Kapitalmarkt
Die Teilnehmer am Kapitalmarkt, haben die Möglichkeit der Kapitalbeschaffung, der Kapitalanlage oder der Absicherung von Finanzkrisen. Die Teilnehmer werden generell, dem Bankensektor oder dem Nichtbankensektor unterteilt. Zu dem Bankensektor gehören Kreditinstitute wie die Bundesbank bzw. Geschäftsbanken. Teilnehmer des Nichtbankensektors, sind Versicherungen, Unternehmen, öffentliche Haushalte und Privatpersonen. Unternehmen die versuchen am Kapitalmarkt Geld aufzunehmen, müssen bestimmte Regularien, wie beispielsweise eine hohe Bonität, erfüllen. Bei großen Unternehmen wird dies gewöhnlich vorausgesetzt, wodurch sie einen direkten Zugang zum Kapitalmarkt bekommen. Sobald die Unternehmen kapitalfähig sind, können sie Geld als Eigen- oder Fremdkapital von weltweiten Investoren aufnehmen. Diese Unternehmen sind im Allgemeinen Kapitalnachfrager, da sie in der Regel ein Investitionsvorhaben realisieren möchten und dazu Wertpapiere emittieren.27 Zu den Kapitalnachfragern gehört die öffentliche Hand, die Privatwirtschaft und der Staat. Dem gegenübergestellt gibt es die sogenannten Kapitalanbieter, also die Anleger, welche ihr Geld möglichst gewinnbringend anlegen wollen und daher die von den Unternehmen emittierten Wertpapiere erwerben. Zu den Kapitalanbietern gehören sowohl Privatanleger als auch institutionelle Investoren. Solche setzen sich aus Versicherungen, Kapitalanlagegesellschaften, Finanzinstituten und sonstigen Unternehmen, welche ihr überschüssiges Kapital gewinnbringend einsetzen wollen, zusammen. Weiterhin gibt es noch die Vermittler, Händler, Berater und Abwickler.28 Sie werden als Intermediäre bezeichnet, da sie zwischen den Kapitalanbietern und den Nachfragern stehen. Zu den Intermediären gehören Banken, Versicherungen und Investmentgesellschaften. Sie unterstützen und beraten, mit ihren Wertpapierberatern, die Anleger bei Investmententscheidungen. Zusammenfassend gibt es demnach drei Hauptgruppen:
- Kapitalgeber
- Kapitalnehmer
- Finanzintermediäre
Das Kapital kann entweder direkt zwischen dem Kapitalnehmer und Kapitalgeber fließen oder auch indirekt über die Finanzintermediäre.
Abbildung 5: Teilnehmer am Kapitalmarkt
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Anmerkung der Redaktion: Diese Abbildung wurde aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.
Quelle: https://slideplayer.org/slide/10195171/, [Zugriff am 03.05.2021]
Weitere Teilnehmer des Kapitalmarkts sind die gesetzgebenden und überwachenden Institutionen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen, werden zum einen durch nationale Regelungen und Gesetze vorgegeben und zum anderen durch das Gemeinschaftsrecht der Europäischen Union.
[...]
1 Vgl. https://www.justetf.com/de/news/etf-sparplan/online-broker-am-limit-in-der-corona-krise.html, Zugriff am 18.04.2021.
2 Vgl. Berger-Grabner, D., Wissenschaftliches Arbeiten, 2016, S. 110.
3 Vgl. Becker, W., Digitalisierung, 2020, S. 12.
4 Vgl. https://diconnex.com/blog/2020/06/23/die-industrielle-revolution/, Zugriff am 15.04.2021.
5 Vgl. Becker, W., Industrie 4.0, 2020, S. 1.
6 Becker, W., Digitale Welt, 2019, S. 9-10.
7 Vgl. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/633698/umfrage/anteil-der-mobilen-internetnutzer-in- deutschland/, Zugriff am 25.04.2021.
8 Vgl. https://www.optimal-systems.de/blog/covid-19-als-treiber-der-digitalisierung, Zugriff am 25.04.2021.
9 Vgl. https://www.dmsfactory.com/die-entwicklung-der-digitalisierung/, Zugriff am 15.04.2021.
10 Vgl. Becker, W., Moore, 2020, S.13-14.
11 Vgl. Keuper, F., Geschäftsmodelle, 2013, S. 9-10.
12 Vgl. Keuper, F., Digitale Transformation, 2013, S. 11-12.
13 Vgl. Roth, A., CPS, 2016, S. 23.
14 Vgl. Becker, W., Industrie 4.0, 2020, S. 1.
15 Vgl. Fleisch, E., Mattern, F., Computing, 2005, S. 39-41.
16 Vgl. Meinhardt, S., Internet der Dinge, 2018, S. 140-141.
17 Vgl. Sinsel, A., IoTS, 2020, S. 9-10.
18 Vgl. Kaufmann, T., Vernetzung, 2020, S. 7-9.
19 Vgl. Selzer, A., Cloud Computing, 2020, S. 2-3.
20 Vgl. Erner, M., Big Date, 2019, S. 21-22.
21 Vgl. Wohlschlägl-Aschberger, D., Finanzmarkt, 2015, S. 83.
22 Vgl. Wagener, H., Geldmarkt, 2012, S. 247-248.
23 Vgl. https://exporo.de/wiki/finanzmarkt/, Zugriff am 02.05.2021.
24 Vgl. Jahrmann, U., Kapitalmarkt, 2003, S.40-41.
25 Vgl. Spremann, K., Primärmarkt, 2013, S.35-36.
26 Vgl. Jahrmann, U., Börse, 2003, S.39.
27 Vgl. https://www.gevestor.de/details/kapitalmarkt-650791.html, Zugriff am 03.05.2021.
28 Vgl. Spremann, K., Intermediäre, 2013, S. 50-51.
- Arbeit zitieren
- Roshan Hosseini (Autor:in), 2021, Die Auswirkung der Digitalisierung auf das Anlageverhalten der jungen Generation am Kapitalmarkt in Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1161067
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