Das Leben entspricht einer Vielzahl nebeneinander stehender Strukturen unter, je nach Blickwinkel
unterschiedlich, ordnenden Prinzipien, die modernen Wissenschaften unterteilen Leben in biologische
und philosophische Begrifflichkeiten. Die biologischen Definitionen beschreiben, auf der Basis der
Zelle als Grundstruktur, hierzu die Explikationsmerkmale Metabolismus, Selbstreproduktion und
Mutagenität. Der Versuch, alle Lebensphänomene aus einem ganzheitlichen metabiologischen Prinzip
abzuleiten, wird mit biologischem Holismus bezeichnet.
Am Puls des Lebens: Die universale Biosphäre
In der philosophischen Theorienbildung werden Beziehungen hergestellt, zwischen ontologischen und
metaphysischen Ordnungsgesichtspunkten. Die ontologischen dienen der Erfassung des Aufbaus der
Wirklichkeit, die metaphysischen der Beurteilung deren inneren Organisation. Die moderne
Metaphysik unterscheidet hierbei zwischen Hylemorphismus als einer begrifflichen Einheit von Form
und Materie, und Hylozoismus, mit der Annahme einer durchgängig belebten Materie. Leben wird
dabei ursprünglich als Selbstbewegung definiert, wobei es in diesem Rahmen über eine Seele verfügt,
die wiederum der organisierenden Kraft des Körpers entspricht. Platon versteht die Schöpfung als die
Formung einer Ordnung aus dem Chaos, welche durch den Demiurgen aufrechterhalten wird. Der
Demiurg (δεμιουργος = griech.: Schöpfer,Handwerker) ist ursprünglich bei Platon der Schöpfergott.
Die Welt wurde von Gott als geordnete geschaffen, indem er wie ein Baumeister im Blick auf die
Ideen Ordnung in die vorgegebene Materie brachte, eine Auffassung, die das Christentum teilte.
Inhaltsverzeichnis
- Am Puls des Lebens: Die universale Biosphäre
- Kymatik - Schwingungen bestimmen unser Leben
- Schwingungen und Pulsationen
- Klangtherapie und Musikmedizin
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text „Integrative Verfahren der Regulationsphysiologie und Regulationsmedizin“ befasst sich mit dem Einfluss von Schwingungen und Pulsationen auf lebende Systeme. Er untersucht die Bedeutung von Kymatik, Klangtherapie und Musikmedizin für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen.
- Die universale Biosphäre als selbstregulierendes System
- Die Rolle von Schwingungen und Pulsationen in der Natur und im menschlichen Körper
- Die Bedeutung von Klang und Musik für die Gesundheit und das Wohlbefinden
- Die Anwendung von Klangtherapie und Musikmedizin in der Praxis
- Die wissenschaftlichen Grundlagen der Kymatik und der Klangtherapie
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel „Am Puls des Lebens: Die universale Biosphäre“ beleuchtet die philosophischen und biologischen Konzepte von Leben und Ordnung. Es stellt die Gaia-Hypothese vor, die die Erde als ein sich selbst regulierendes System betrachtet, und diskutiert die Bedeutung von Entropie und Negentropie für das Leben.
Das zweite Kapitel „Kymatik - Schwingungen bestimmen unser Leben“ führt in die Kymatik ein, die sich mit der Erforschung von Schwingungsvorgängen in Materie beschäftigt. Es erklärt die physikalischen Grundlagen von Schwingungen und deren Auswirkungen auf lebende Systeme.
Das dritte Kapitel „Schwingungen und Pulsationen“ untersucht die Bedeutung von Schwingungen und Pulsationen für den menschlichen Körper. Es beschreibt die cranio-sacrale Pulsation und die Auswirkungen von Schwingungen auf Zellen und Gewebe.
Das vierte Kapitel „Klangtherapie und Musikmedizin“ befasst sich mit der Anwendung von Klang und Musik in der Therapie. Es erklärt die Auswirkungen von Klang auf den menschlichen Körper und die verschiedenen Formen der Klangtherapie.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Regulationsphysiologie, die Regulationsmedizin, die Kymatik, die Schwingungen, die Pulsationen, die Klangtherapie, die Musikmedizin, die Biosphäre, die Gaia-Hypothese, die Entropie, die Negentropie, die Selbstorganisation, die Resonanz, die Harmonie, die Gesundheit und das Wohlbefinden.
- Citar trabajo
- Dr.med.dent. Hubertus R. Hommel (Autor), 2007, Integrative Verfahren der Regulationsphysiologie und Regulationsmedizin, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/115826
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