Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Fichte die Selbsttätigkeit des Ichs mit Hilfe der Stahlfeder-Analogie in seiner Sittenlehre erläutert. Welche Bedeutung hat diese und wie genau veranschaulicht diese die Selbsttätigkeit?
Dazu wird im Folgenden die systematischen Stellen der Stahlfeder-Analogie in Fichtes Sittenlehre genauer betrachtet und analysiert. Daraus folgend wird die Bedeutung und die Veranschaulichung der Stahlfeder-Analogie ermittelt.
Spätestens seit der Corona-Pandemie ist für alle Personen deutlich geworden, wie wichtig und ausschlaggebend die persönliche Freiheit und die Wahrnehmung dessen für jeden Einzelnen und die Gemeinschaft ist. Die Freiheit des Menschen bildet die Grundlage für die Gesellschaft, für die Rechte und Pflichten der Personen. Die Philosophie bietet etliche Anschauungen, Definitionen und Theorien zur Freiheit des Menschen. Jean-Paul Sartre spricht beispielsweise in seiner Theorie über das Menschsein vom als zur Freiheit verdammten Menschen: Der Mensch ist dazu verurteilt, frei zu sein.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fichtes Sittenlehre und die Systematik der Stahlfeder-Analogie
- Erste Erwähnung der Stahlfeder-Analogie
- Zweite Erwähnung der Stahlfeder-Analogie
- Die Bedeutung der Stahlfeder-Analogie für die Selbsttätigkeit des Ichs
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Stahlfeder-Analogie in Fichtes Sittenlehre, um zu untersuchen, wie sie die Selbsttätigkeit des Ichs veranschaulicht. Die Arbeit analysiert die systematischen Stellen der Analogie und ermittelt deren Bedeutung und Funktion innerhalb der Argumentation Fichtes.
- Fichtes Verständnis von Selbsttätigkeit
- Die Rolle der Stahlfeder-Analogie als Metapher
- Der Zusammenhang zwischen Selbsttätigkeit und dem Moralgesetz
- Die Bedeutung der Selbsttätigkeit für die Freiheit des Individuums
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Relevanz der persönlichen Freiheit für das Individuum und die Gesellschaft dar. Sie führt in Fichtes Philosophie der Selbsttätigkeit ein und erläutert die Bedeutung der Stahlfeder-Analogie in seiner Sittenlehre. Die Arbeit stellt die Forschungsfrage nach der Bedeutung und Funktion der Analogie für die Veranschaulichung der Selbsttätigkeit.
Fichtes Sittenlehre und die Systematik der Stahlfeder-Analogie
Dieser Abschnitt stellt Fichtes Sittenlehre und ihre drei Hauptstücke vor. Die Arbeit beleuchtet die Deduktion des Prinzips der Sittlichkeit, die Deduktion der Realität und die systematische Anwendung des Prinzips. Dabei werden die zentralen Argumente Fichtes zur Selbstgesetzgebung, Wahlfreiheit und Moralität zusammengefasst.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf zentrale Begriffe wie Selbsttätigkeit, Freiheit, Moralgesetz, Stahlfeder-Analogie, Sittenlehre, Selbstgesetzgebung und Wahlfreiheit. Die Arbeit analysiert die Stahlfeder-Analogie als Metapher für die Selbsttätigkeit des Ichs im Kontext von Fichtes Sittenlehre.
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- Lisa-Marie Osterhaus (Autor), 2021, Fichtes Sittenlehre und die Systematik der Stahlfeder-Analogie. Die Bedeutung der Stahlfeder-Analogie für die Selbsttätigkeit des Ichs, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1158224