Lernen ist ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung des Menschen. Durch Lernen machen wir uns die Umwelt begreiflich, sammeln und reflektieren Erfahrungen und gestalten unter Einbringung unserer Persönlichkeit unsere Umwelt. In meiner persönlichen Entwicklung habe ich die Erfahrung von destruktiven und konstruktiven Lernprozessen gemacht. Durch meine Kinder erlebe ich wieder, wie wichtig die Entwicklung konstruktiver Lernmuster für die Entwicklung eines positiven Selbstwertgefühls ist. Lern- und Leistungsstörungen als Kehrseite der Lern- und Leistungsgesellschaft lasen mich nicht unbeteiligt und bringen mich zum Nachdenken, in welcher Welt wir unsere Kinder setzen. Werden wir unsere pädagogischen Verantwortung als Familie oder Erzieher*innen dem Kind gegenüber gerecht? Kinder werden gerade in den Anfangsjahren von äußeren Vorbildfunktionen geprägt, die richtungsweisend für den späteren Lebensweg des Kindes sein können. mir ist es ein Anliegen, die Position der Kinder zu stärken, und sie auf den Weg zu begleiten, zu eigenständigen Persönlichkeiten heranzuwachsen.
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort:
2. Einleitung:
3. Teil I: Theorie
4. 1. Kapitel: Problemlage=Anlass
4.1 Geschichtlicher Einblick in die Bedeutung der Schriftsprache:
4.2 Geschichtlicher Einblick in die Bedeutung der Schriftsprache:
4.3 Die heutige Bildungsgesellschaft:
4.4 Gesellschaftliche Veränderungen und neue Herausforderungen:
5. 2. Kapitel: Begriffserklärung=Problemanzeigen
5.1 Geschichtlicher Einblick in die Bedeutung der Schriftsprache:
5.2 "Teufelskreise":
5.3 Einfluss sozialer Faktoren:
6. Teil II: Praxis
6.1 1. Kapitel: Präventive Hilfeansätze in der Sozialen Arbeit:
6.2 Prävention im Rahmen der sozialen Arbeit:
6.3 Ziele von Prävention:
6.4 Präventionsmaßnahmen:
7. Fazit:
8. Literaturverzeichnis:
8.1 Bücher:
8.2 Fachzeitschriften:
8.3 Wörterbücher:
8.4 Internetquellen:
1. Vorwort:
Lernen ist ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung des Menschen. Durch Lernen machen wir uns die Umwelt begreiflich, sammeln und reflektieren Erfahrungen und gestalten unter Einbringung unserer Persönlichkeit unsere Umwelt. In meiner persönlichen Entwicklung habe ich die Erfahrung von destruktiven und konstruktiven Lernprozessen gemacht. Durch meine Kinder erlebe ich wieder, wie wichtig die Entwicklung konstruktiver Lernmuster für die Entwicklung eines positiven Selbstwertgefühls ist. Lern- und Leistungsstörungen als Kehrseite der Lern- und Leistungsgesellschaft lasen mich nicht unbeteiligt und bringen mich zum Nachdenken, in welcher Welt wir unsere Kinder setzen. Werden wir unsere pädagogischen Verantwortung als Familie oder Erzieher*innen dem Kind gegenüber gerecht? Kinder werden gerade in den Anfangsjahren von äußeren Vorbildfunktionen geprägt, die richtungsweisend für den späteren Lebensweg des Kindes sein können. mir ist es ein Anliegen, die Position der Kinder zu stärken, und sie auf den Weg zu begleiten, zu eigenständigen Persönlichkeiten heranzuwachsen.
2. Einleitung:
"In Zukunft wird es noch viel mehr um die Stärken und Schwächen eines jeden Kindes gehen. Die Schule wird sich an den Bedürfnissen ihrer Schüler ausrichten müssen und nicht umgekehrt. Das bedeutet, dass die Lehrer Experten in verschiedenen Lehr- und Förderansätzen sein werden und sich ständig mit Kollegen austauschen müssen - denn in meiner Vision unterrichten sie nicht mehr jeder für sich, sondern im Team. Ziel ist, jedes Kind so zu fördern, dass es sich nach seinen Möglichkeiten entwickelt - und sich als anerkanntes Mitglied der Gesellschaft empfindet."
(Hasselhorn 2016: 9)
Meine Hausarbeit beschäftigt sich mit Lern- und Leistungsstörungen bei Kindern in der Schulanfangsphase der Grundschule. Ich betrachte Kinder mit Auffälligkeiten und Defiziten in der (Lese/Schreib-) Entwicklung, und den damit verbundenen präventiven Hilfeansätzen in der Sozialen Arbeit, die Kindern helfen sollen Störungen entgegenzuwirken. Was geschieht mit Kindern, die Auffälligkeiten und Defizite im Lernen zeigen? Wie wird der individuelle Lernprozess gefördert? Um dieser Frage nachzugehen, möchte ich mich zunächst den Grundlagen widmen, warum die Sprache geschichtlich gesehen eine besondere Bedeutung für uns Menschen hat, welchem Ursprung unsere Bildungsgesellschaft entsprungen ist und welchen gesellschaftlichen Veränderungen wir momentan unterworfen sind. Anhand der Definition von Lern- und Leistungsstörungen werde ich auf Einflussfaktoren und äußere Reize hinweisen, die für die Entwicklung des Kindes entscheidend sein und mögliche psychische Folgen mit sich ziehen können. Anschließend wende ich mich den präventiven Hilfeansätzen in der Sozialen Arbeit zu. Welche präventiven Handlungs- und Hilfeansätze gibt es im Bereich der Lern- und Leistungsstörung in der Sozialen Arbeit, die Kinder im Bereich Schule und Bildung unterstützen und stärken können. Welche Ziele werden verfolgt und welche Maßnahmen eingesetzt.
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- Arbeit zitieren
- Laura Griesch (Autor:in), 2016, Lern- und Leistungsstörung in der Schulanfangsphase. Präventive Ansätze in der Sozialen Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1157855
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