Die Jugendarbeit ist eine zentrale Leistung im Aufgabenbereich des Kinder- und Jugendhilfegesetzes. Zentrale Aspekte sind ein offener Zugang, eine gewisse Bedürfnisnähe, die Orientierung an den individuellen Lebenslagen und die Vielfältigkeit an Angeboten und Leistungen. Im Folgenden soll nun geklärt werden, welche Methoden es im Sozialraum gibt, um die Jugendarbeit zu realisieren und wie diese Methoden dann letztendlich auch umgesetzt werden.
Im zweiten Kapitel soll die Jugendarbeit erklärt werden. Hierzu gehören etwa die Aufgaben auf gesetzlicher Grundlage, eine wichtige Rolle spielt hier insbesondere § 11 SGB VIII, hier ist die Jugendarbeit mit ihren Schwerpunkten und Angeboten geregelt. Weiterhin werden die Ziele der Jugendarbeit in Augenschein genommen. Hierbei stellt sich die Frage, welche Räume von den Jugendlichen genutzt werden und welche Ansprüche dementsprechend an die Jugendarbeit gerichtet sind, auch die Strukturierung und Gestaltung der subjektiven Lebenswelt ist zu erforschen. Schließlich sind in Kapitel Zwei noch die Träger der Jugendhilfe aufgeführt, hier wird zwischen den öffentlichen, den freien (gemeinnützigen) und den freien gewerblichen Trägern unterschieden.
Das dritte Kapitel beinhaltet die Sozialraumorientierung, hierbei werden die Definition des Sozialraums, die Ziele der Sozialraumorientierung sowie die fünf Prinzipien nach Wolfgang Hinte erläutert. ). Der Sozialraum wird in als Raum in ländlichen Gegenden etwa als Dorf bezeichnet, in Städten wäre das ein Stadtteil oder ein Viertel, das Ziel der Sozialraumorientierung ist, sich auch außerhalb der einrichtungsinternen Arbeit zu äußern, z.B. in der Verkehrs- oder Spielplatzgestaltung, die Menschen sollen sich direkt an den Projekten beteiligen. Die zu erläuternden fünf Prinzipien nach Hinte sind die Arbeit am Willen, Aktivierung zur Selbsthilfe, Ressourcenorientierung, das zielgruppen- und bereichsübergreifende Arbeiten sowie die Vernetzung.
Im vierten Kapitel geht es schließlich um die Sozialraumanalyse in der Jugendarbeit, zunächst sollen hier die Methoden und später die Umsetzung aufgeführt werden. Zu den beschriebenen Methoden gehören die Stadtteilbegehung, die Nadelmethode, die strukturierte Stadtteilbegehung, das Cliquenraster, die subjektiven Landkarten, die Autofotografie und die Institutionenbefragung. Den Abschluss dieser Arbeit bildet das Fazit mit Beantwortung der Leitfrage.
Inhalt
1. Einleitung
2. Jugendarbeit
2.1. Rechtliche Aufgaben
2.2. Ziele
2.3. Träger
3. Grundlagen der Sozialraumorientierung
3.1. Sozialraum
3.2. Ziele
3.3. Die 5 Prinzipien nach Wolfgang Hinte
3.3.1. Arbeit am Willen
3.3.2. Aktivierung zur Selbsthilfe
3.3.3. Ressourcenorientierung
3.3.4. Zielgruppen- und bereichsübergreifendes Arbeiten
3.3.5. Vernetzung
4. Sozialraumanalyse in der Jugendarbeit
4.1. Methoden
4.1.1. Stadtteilbegehung
4.1.2. Nadelmethode
4.1.3. Strukturierte Stadtteilbegehung
4.1.4. Cliquenraster
4.1.5. Fremdbilderkundung
4.1.6. Subjektive Landkarten
4.1.7. Autofotografie
4.1.8. Institutionenbefragung
4.2. Umsetzung
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Finn Biemüller (Autor:in), 2021, Zur Bedeutung der Sozialraumanalyse in der sozialraumorientierten Arbeit mit Jugendlichen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1157368
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