„Es gibt keine Form, keine Nachricht, keinen Leitartikel, keine Reportage ,an sich‘. [...] Ihre grundlegenden
Prinzipien wandeln sich, wenn sie von einer neuen Klasse oder einer neuen Gesellschaft
übernommen werden.“ (SCHMIDT 1961: 10)
Dieses Zitat von Dietrich Schmidt, einem der Begründer der Leipziger Genretheorie, ist der Leitgedanke
dieser Diplomarbeit. Im Zentrum der Betrachtung steht die Abhängigkeit der journalistischen
Genres von den gesellschaftlichen Entwicklungen. In der sozialistischen DDR geschaffen,
geriet die Leipziger Genretheorie im vereinten kapitalistischen Deutschland in Vergessenheit.
Kann sie von der neuen Gesellschaft übernommen werden? Und inwieweit wandeln sich
dabei ihre grundlegenden Prinzipien? Die vorliegende Arbeit will Antworten auf diese Fragen
geben.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Gegenstand der Arbeit
- Problemstellung und Aufbau der Arbeit
- Untersuchungsmethode
- Leipziger Genretheorie
- Rahmenbedingungen des Genretheorie
- Journalismus als Instrument von Ideologie und Politik
- Grundprinzipien des sozialistischen Journalismus
- Herausbildung der Genres
- Exkurs: Historisch-dialektischer Materialismus
- Entstehung und Entwicklung der Genres
- Wesen und Erscheinung
- Wesensbestimmende Merkmale
- Beziehung zwischen Genre und Beitrag
- Journalistischer Schaffensprozess
- Rolle des Subjekts im Schaffensprozess
- Thema, Absicht und Idee
- Schaffensprozess als Bindeglied zwischen Genre und Beitrag
- Systematik der Genres
- Grundlegende journalistische Mitteilung- und Argumentationsweisen
- Darstellungsarten
- Stilprinzipien der Genres
- Zusammenfassung
- Vergleich des Genrebegriffs mit bundesdeutschen Ansätzen
- Vergleich der Journalismus-Theorien
- Theoretische Konzepte des Journalismus
- Materialistische Medientheorie
- Analytischer Empirismus
- Vergleich der Mediensysteme
- Klassifikationen von Mediensystemen
- Geschlossenes versus offenes Mediensystem
- Vergleich der Schulen von Darstellungsformen
- Historische Schule
- Praktiker-Schule
- Leipziger Konzept von HALLER
- Zusammenfassung
- Experten-Befragung
- Ziele und Methoden der Untersuchung
- Forschungsansatz
- Vor- und Nachteile der Experten-Befragung
- Durchführung der Untersuchung
- Auswahl der Experten
- Konzeption des Gesprächsleitfadens
- Verzerrungsfaktoren
- Ergebnisse der Untersuchung
- Zu Stellenwert, Einflussfaktoren und Wirksamkeit der Genretheorie
- Zum Vergleich der Genretheorie mit bundesdeutschen Ansätzen
- Zur Allgemeingültigkeit der Genretheorie
- Zur Transformation der Genretheorie
- Zusammenfassung
- Eigener Ansatz
- Transformation des Genrebegriffs
- Bisherige Transformationen
- Braun (1990)
- Kurz et al. (2000)
- Unzeitgemäße Aspekte der Genretheorie
- Bewahrenswerte Aspekte der Genretheorie
- Abzuwandelnde Aspekte der Genretheorie
- Zu ergänzende Aspekte
- Zusammenfassung
- Fazit und Ausblick
- Ergebnisse der Arbeit
- Perspektiven
- Anhang
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit von Ulrike Arnhold befasst sich mit der Genretheorie, die an der Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig in der DDR entwickelt wurde. Die Arbeit analysiert die Genretheorie im Kontext des sozialistischen Journalismus und untersucht, inwieweit sie in der Bundesrepublik Deutschland relevant ist.
- Die Arbeit analysiert die Genretheorie im Kontext des sozialistischen Journalismus der DDR.
- Sie untersucht die Abhängigkeit der journalistischen Genres von den gesellschaftlichen Entwicklungen.
- Die Arbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit die Leipziger Genretheorie in der Bundesrepublik Deutschland relevant ist.
- Sie analysiert die Transformation des Genrebegriffs im Kontext der gesellschaftlichen Veränderungen.
- Die Arbeit untersucht die Stärken und Schwächen der Genretheorie und entwickelt einen eigenen Ansatz für die Weiterentwicklung des Genrebegriffs.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Gegenstand der Arbeit vor und erläutert die Problemstellung und den Aufbau der Arbeit. Sie führt den Leser in die Thematik der Genretheorie ein und stellt die Relevanz der Arbeit im Kontext der gesellschaftlichen Veränderungen dar.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Leipziger Genretheorie. Es analysiert die Rahmenbedingungen des Genretheorie im Kontext des sozialistischen Journalismus und untersucht die Herausbildung der Genres. Das Kapitel beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der Genres und analysiert die Wesensmerkmale und die Beziehung zwischen Genre und Beitrag. Es untersucht den journalistischen Schaffensprozess und die Systematik der Genres.
Das dritte Kapitel vergleicht den Genrebegriff mit bundesdeutschen Ansätzen. Es analysiert die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Journalismus-Theorien in der DDR und der Bundesrepublik Deutschland. Das Kapitel untersucht die Unterschiede in den Mediensystemen und die verschiedenen Schulen von Darstellungsformen.
Das vierte Kapitel beschreibt die Experten-Befragung, die im Rahmen der Arbeit durchgeführt wurde. Es erläutert die Ziele und Methoden der Untersuchung und stellt die Ergebnisse der Befragung dar. Das Kapitel analysiert die Ergebnisse der Befragung im Hinblick auf den Stellenwert, die Einflussfaktoren und die Wirksamkeit der Genretheorie.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit dem eigenen Ansatz der Autorin. Es analysiert die Transformation des Genrebegriffs im Kontext der gesellschaftlichen Veränderungen und untersucht die Stärken und Schwächen der Genretheorie. Das Kapitel entwickelt einen eigenen Ansatz für die Weiterentwicklung des Genrebegriffs.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Genrebegriff, die Journalistik der DDR, die Leipziger Genretheorie, den sozialistischen Journalismus, die Transformation des Genrebegriffs, die gesellschaftlichen Entwicklungen und die Relevanz der Genretheorie in der Bundesrepublik Deutschland.
- Citar trabajo
- Dipl.-Journ. Ulrike Arnhold (Autor), 2002, Der Genrebegriff in der Journalistik der DDR, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/115638
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