Was ist „gutes Leben“, was braucht es dazu und wie kann es dem/der Einzelnen ermöglicht werden? Eine Frage, die nicht nur die Grundlage für die Ethik der Sozialen Arbeit bildet, sondern auch ganz konkreter Bestandteil von Überlegungen legislativer Gewalt bei der Festsetzung sozialstaatlicher Leistungen ist.
Dieses Thesenpapier erörtert auf 11 Seiten die Notwendigkeit der staatlichen Förderung zur Haustierhaltung im Bedarfsfall von SGB II und XII.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Das Haustier als Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe
These 1: Das Halten eines Haustieres ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe und ist somit Bestandteil eines menschenwürdigen Existenzminimums.
Antithese 1: Ein Haustier ist nicht zwingend erforderlich, um Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe zu erhalten und somit als Luxusgut jenseits des soziokulturellen Existenzminimums zu werten.
Das Haustier als Faktor für die Gesundheit des Menschen
These 2: Die Haltung eines Haustieres ist der Gesundheit der Halter*innen zuträglich und somit durch den Gesetzgeber gemäß Art. 2 Abs. 2 S.1 GG zu schützen.
Antithese 2: Haustiere stellen ein nicht unerhebliches Gesundheitsrisiko für ihre Halter*innen dar. Sie zu besitzen kann daher nicht als Bestandteil eines menschenwürdigen Existenzminimums staatlich gefördert werden.
Resümee
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Simone Rost (Author), 2020, Thesenpapier: Das Haustier als Bestandteil eines menschenwürdigen Existenzminimums?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1154759
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