Die Arbeit gibt einen Überblick über das Gedächtnis in seiner zeitlichen und seiner inhaltlichen Dimension. Wie werden Informationen aus dem Gedächtnis abgerufen, und wie funktioniert das Phänomen des Vergessens? Zudem werden Möglichkeiten und Beispiele aufgezeigt, wie sich die Erkenntnisse der Gedächtnisforschung im Rahmen der Hochschullehre nutzen lassen, und wie nachhaltiges Lernen in diesem Zusammenhang gefördert werden kann.
Neben einer oftmals verlängerten Schulzeit, hat in den letzten Jahren auch die Zahl der Studierenden enorm zugenommen. So hat sich diese in Deutschland in den letzten 17 Jahren um etwa ein Drittel erhöht. Darüber hinaus werden von Arbeitnehmern zu-nehmend mehr Qualifikationen gefordert, so dass viele Beschäftigte sich durch Fort- und Weiterbildungen an veränderte Arbeitsplatzanforderungen anpassen müssen. Dies verlangt für immer komplexer werdende gesellschaftliche und technologische Prozesse ein zum Verständnis weiterführendes Wissen, welches dafür erlernt werden muss. Lernen spielt in diesem Kontext somit eine außerordentlich wichtige Rolle. Vor allem ist es essenziell, zu wissen, wie neue Inhalte erlernt werden können. Das veranschaulicht auch folgendes Zitat des renommierten Gedächtnisforschers Robert A. Bjork: „In a rapidly changing and ever more complex world, the ultimate survival tool for individuals and organizations is knowing how to learn“. Das Gedächtnis bildet die Voraussetzung für Lernprozesse, indem es Erfahrungen und Wissen speichert. Lernen und Gedächtnis gehören somit zusammen. Heutzutage gibt es so viele Gedächtnisstützen, dass eine Gedächtnisspeicherung nur manchmal nötig ist. Und trotzdem finden sich immer noch ausreichend Lernereignisse, welche eine Informationsspeicherung im Gedächtnis erforderlich machen, wie eben beispielsweise Prüfungen im Kontext der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Anlagenverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Das Gedächtnis in seiner zeitlichen Dimension
2.1 Sensorisches Gedächtnis
2.2 Kurzzeitgedächtnis (KZG) und Arbeitsgedächtnis (AG)
2.3 Langzeitgedächtnis
3 Das Gedächtnis in seiner inhaltlichen Dimension
3.1 Deklaratives Gedächtnis
3.2 Non-deklaratives Gedächtnis
3.3 Abruf von Inhalten aus dem Gedächtnis
3.4 Vergessen
4 Möglichkeiten zur Förderung nachhaltigen Lernens am Beispiel neuer Konzepte der Hochschullehre
4.1 Inverted Classroom
4.2 Hohenheimer Lernorte
4.3 Lernen mit Dr. House
5 Kritische Diskussion
6 Fazit
Anlagen
Literaturverzeichnis
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