Als Folge des 30-jährigen Krieges etablierten sich drei Leitmotive, die erheblichen Einfluss auf die Menschen nahmen. Zum einen das "Vanitas-Motiv" mit der Bedeutung der Vergänglichkeit des menschlichen Lebens. Daraus entwickelte sich das zweite Motiv des "Carpe Diem", welches aussagt, dass der Tag genutzt werden soll und als Gegensatz folgte das letzte Motiv unter der Bezeichnung „Memento Mori“. Dieses Motiv erinnert die Menschen daran, dass sie sterbliche Wesen sind und verweist somit auf den Appell des zweiten Motivs zurück. Das Barockzeitalter war demnach reich an Gegensätzen wie beispielsweise das Diesseits und Jenseits, dem Lebensgenuss und Todesbewusstsein und Krieg und Ordnung. Zudem hatten sich die Autoren und Dichter an eine strenge Regelpoetik zu halten und verfolgten innerhalb dieser Regeln das Ziel, ihr Gedankengut so kunstvoll wie möglich zu verpacken, wodurch die Texte oft von einer großen Metaphorik bestimmt waren
In dieser Seminararbeit geht es um das Gedicht "Abend-Lied", auch bekannt unter dem Namen "Nun ruhen alle Wälder“ von Paul Gerhardt, welcher einer der berühmtesten Kirchenlieddichter des 17. Jahrhunderts war. Zunächst wird ein Einblick in das Leben von Paul Gerhardt gegeben. Anschließend folgt eine Interpretation bezüglich seines oben genannten
Gedichts.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Paul Gerhardt
3. „Abend-Lied“
3.1 Form
3.2 Inhalt
3.3 Sprache
4. Fazit
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Franziska Aeilts (Autor:in), 2020, Das "Abend-Lied" von Paul Gerhardt. Interpretation des Gedichts, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1154055
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