In Vorbereitung auf das Jubiläum 1983 wurden 15 Thesen über Martin Luther veröffentlicht, die von den üblichen Darstellungen im Ostdeutschland der Nachkriegszeit abwichen, um Luther als identitätsstiftenden Nationalhelden der DDR zu präsentieren. Im Folgenden soll nun zunächst untersucht werden, warum die Suche nach Identität und Tradition in der DDR um 1983 herum so wichtig war, welche Aufgabe dabei der DDR-Geschichtswissenschaft zukam und schließlich, welche Strategien in den 15 Thesen benutzt wurden, um Martin Luther als Identitätsstifter der DDR abzubilden.
Inhaltsverzeichnis
1. Die DDR auf der Suche nach Identität
1.1 Die Reformationsjubiläen als identitätsstiftendes Instrument
1.2 Das Ringen nach Tradition
1.3 Die Aufgabe der DDR-Geschichtswissenschaft
2. Die 15 Thesen über Martin Luther
2.1 Das Lutherbild vor den 1980er Jahren in der DDR
2.2 Die 15 Thesen als Leitsätze der SED
2.3 Die Strategien der 15 Thesen
3. Luther als Gegenstand der Identitätsstiftung
4. Literaturverzeichnis
4.1 Quellen
4.2 Literatur
- Citation du texte
- Jonathan Vogel (Auteur), 2021, Ein Ringen nach Tradition. Die historische Persönlichkeit Martin Luthers als Gegenstand der Identitätsstiftung in der DDR, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1154012
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