„Noch nicht einmal die Liebe hat aus so vielen Männern Narren gemacht wie das Geld.“ , sagte einst Gladstone, und doch könnte sich kaum Einer von uns ein Leben ohne Geld vorstellen. Doch wann und warum ist das Geld überhaupt entstanden?
Einen genauen Zeitpunkt des Entstehens des Geldes kann man nicht nennen, denn es gibt viele Theorien. Einige denken hier an die Sumerer, die schon 3000 v. Chr. aus dem Tausch der jeweiligen Güter wiederkehrende Wertverhältnisse ableiteten , andere wiederum sind der Meinung, dass die ältesten Quellen von Geldnutzung aus Mesopotamien stammen. Eins steht jedoch fest die ersten Münzen aus Edelmetallen gab es um 600 v. Chr. in Kleinasien und ab hier entwickelte sich die Form des Geldes weiter.
Warum das Geld erfunden wurde vermag keiner zu sagen, sicher ist jedoch, dass die Bedeutung des Geldes sich erst mit der Zeit entwickelt hat.
Zuerst herrschte noch die Naturalwirtschaft, d. h. man tauschte untereinander, das was man besaß, z. B. Rinder gegen Ziegen usw. Mit der Zeit entwickelte sich schließlich das Geld als Tauschmittel und aufgrund dieser speziellen Entwicklung nimmt der Handel ab dem 13. Jahrhundert enorm zu und geht über die Landesgrenzen hinaus.
In dem nachfolgendem Protokoll möchte ich nun auf die Kaufleute im Mittelalter eingehen, und wie sie vom Geld beeinflusst wurden. Im Mittelpunkt sollen hier jedoch ganz speziell die religiösen und moralischen Aspekte stehen und so werde ich mich in diesem Zusammenhang mit der Wucherei und dem Handeln des Kaufmanns gegen seine Mitmenschen und die Kirche beschäftigen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Kaufmann und das Geld
- Der Kaufmann und sein Handeln
- Schlusswort
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Protokoll befasst sich mit der Rolle des Geldes im Mittelalter und seinen Auswirkungen auf die Kaufleute, insbesondere im Hinblick auf deren religiöse und moralische Einstellung. Es analysiert die Entwicklung des Handels und die Entstehung des Kreditwesens, wobei der Fokus auf den Konflikt zwischen der kaufmännischen Geldgier und den moralischen und religiösen Normen der Zeit liegt.
- Die Entwicklung des Geldes und des Handels im Mittelalter
- Die Rolle des Kaufmanns als Vermittler und Unternehmer
- Der Konflikt zwischen kaufmännischer Geldgier und christlicher Moral
- Die Wucherei als ethisches Problem und ihre Verurteilung durch die Kirche
- Die Auswirkungen des Handels mit Ungläubigen auf die Kaufleute und die Kirche
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Bedeutung des Geldes in der Geschichte dar und führt in die Thematik des Protokolls ein. Sie beleuchtet die Entwicklung des Geldes von der Naturalwirtschaft bis zur Entstehung des Kreditwesens im Mittelalter.
Das Kapitel "Der Kaufmann und das Geld" beschreibt die Rolle des Kaufmanns im mittelalterlichen Handel und die Auswirkungen des Geldes auf seine Lebensweise. Es beleuchtet die Entstehung des Handels in Italien und Norddeutschland sowie die Entwicklung des wandernden Kaufmanns zum sesshaften Unternehmer.
Das Kapitel "Der Kaufmann und sein Handeln" analysiert die moralischen und religiösen Aspekte des kaufmännischen Handelns. Es beleuchtet die Entstehung der Wucherei und die Verurteilung des Kaufmanns durch die Kirche.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Geld im Mittelalter, die Kaufleute, die Wucherei, die religiöse und moralische Einstellung, der Handel, die Kirche, die Kreuzzüge und die Entwicklung des Kreditwesens.
- Citar trabajo
- Bachelor of Arts Anna Sliwa (Autor), 2006, Geld und seine Auswirkung auf die Kaufleute in Bezug auf die religiöse und moralische Einstellung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/115249
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