Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) zeigen sich steigende Inzidenzraten mit einer Verschiebung zu einem jüngeren Beginn. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen bieten sich ernährungstherapeutische Maßnahmen an, um negative Auswirkungen einer medikamentösen oder chirurgischen Therapie zu vermeiden. Welche Möglichkeiten und Grenzen sich hinsichtlich ernährungsbezogener Interventionen bei pädiatrischen CED-Patienten ergeben und welchen Einfluss Ernährungsgewohnheiten auf die Entstehung haben, ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) in der Pädiatrie
- Definitionen und Symptome von CED
- Problem- und Zielstellung
- Prävalenzen von CED bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland
- Risiko- und Einflussfaktoren für die Entstehung von CED
- Mangelernährung als Begleitsymptom bei CED im Kindes- und Jugendalter
- Ernährungstherapeutische Maßnahmen in der Behandlung der CED
- Ernährungstherapeutische Interventionen
- Ernährungstherapeutische Interventionen zur Prävention und Behandlung von Malnutrition
- Ernährungstherapie während eines akuten Schubs
- Immunonutrition bei CED
- Diskussion und Ausblick
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen ernährungsbezogener Interventionen bei pädiatrischen CED-Patienten. Die Arbeit untersucht den Einfluss von Ernährungsgewohnheiten auf die Entstehung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED) bei Kindern und Jugendlichen sowie die Rolle der Ernährungstherapie in der Prävention und Behandlung von Malnutrition und akuten Schüben.
- Prävalenzen von CED bei Kindern und Jugendlichen
- Risiko- und Einflussfaktoren für die Entstehung von CED
- Mangelernährung als Begleitsymptom bei CED
- Ernährungstherapeutische Maßnahmen zur Prävention und Behandlung von Malnutrition
- Ernährungstherapie während akuter Schübe
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Definition der beiden Hauptformen von CED, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, sowie einer Beschreibung ihrer Symptome. Anschließend werden die Prävalenzen von CED bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland sowie die Risikofaktoren für die Entstehung der Erkrankung beleuchtet. Zudem wird die Bedeutung der Mangelernährung als Begleitsymptom von CED im Kindes- und Jugendalter hervorgehoben.
Im weiteren Verlauf wird die Rolle der Ernährungstherapie in der Behandlung von CED bei Kindern und Jugendlichen untersucht. Die Arbeit analysiert verschiedene ernährungstherapeutische Interventionen, darunter die Prävention und Behandlung von Malnutrition, die Ernährungstherapie während akuter Schübe und die Immunonutrition.
Schlüsselwörter
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED), Pädiatrie, Ernährungstherapie, Malnutrition, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Immunonutrition, exklusive enterale Ernährungstherapie (EET), Prävention, Behandlung.
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- Elisabeth Schelker (Autor), 2019, Ernährungstherapie bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen in der Pädiatrie, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1152415