Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen der Ausbildung SPA-Berater an der BSA-Akademie in Saarbrücken. Es wird dargestellt, wie man ein individuelles SPA-Package plant und erstellt. Die Anwendungen sind begründet und in ihrem Ablauf beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
1. ) Einleitung
1.1) Planung und Erstellung eines individuellen SPA-Package (Strukturierung und Gestaltung)
2. ) Eingangsgespräch mit Kundin
2.1) Anamnese
3. ) Erstellung des individuellen SPA-Package
3.1) 5-Tage SPA-Package
3.2) Begründung der Anwendungen im SPA
3.3) Erläuterung der Anwendung im einzelnen
4. ) Ablaufplan des SPA-Package
5. ) Abschlussgespräch
6. ) Literatur
Zum Inhalt:
Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen der Ausbildung SPA-Berater an der BSA- Akademie in Saarbrücken.
Es wird dargestellt, wie man ein individuelles SPA - Package plant und erstellt.
Die Anwendungen sind begründet und in ihrem Ablauf beschrieben.
1.) Einleitung
SPA - sanus per aquam - Gesundheit durch Wasser - hat Jahrtausende alte Tradition sowohl im Abendland als auch im Morgenland. Ägypter, Römer, Griechen, Asiaten nutzten Wasseranwendungen, um Krankheiten zu heilen oder zu lindem, wobei der Leitgedanke war, ein inneres Gleichgewicht zwischen Körper - Seele - Geist herzustellen.
Das heutige modeme SPA, in das auch tradiertes Wissen eingegangen ist, dient dem gesunden Menschen, gleichwohl gibt es daneben im sogenannten medical - SPA kurmäßige Behandlungen Kranker.
Seit Beginn der 90er Jahre im letzten Jahrhundert gibt es mit steigender Tendenz vielfältige Wellnessangebote, in die SPA-Anwendungen eingebunden sind. Diese Angebote bedienen den Wunsch nach mehr Lebensqualität, Stressabbau, Wohlgefühl und Entspannung. Das innere Gleichgewicht Körper-Geist soll wieder erreicht werden.
Solche Angebote sind z.B. in Wellnesshotels, Sporthotels, Cruise-Ship, Gesundheits- und Fitnessstudios zu finden.
SPA-Anwendungen als Präventivmaßnahmen zur Gesundheitserhaltung werden häufig ergänzt durch Beauty-Angebote oder Bewegungsprogramme im indoor (Fitness) oder outdoor (Nordic-Walking) Bereich.
In vielen Wellnesshotels werden auch durch andere Kulturen beeinflusste Anwendungen geboten, z.B. Ayurveda aus Indien, japanische Massage (Shiatsu), Thai Massage „Nuad“ oder auch La Stone aus USA.
1.1) Planung und Erstellung eines individuellen SPA-Package (Strukturierung und Gestaltung)
Ein SPA-Package, auch als Arrangement oder Treatment bezeichnet, ist das für den Kunden erstellte Programm, das auf den Wünschen und Zielvorstellungen des Kunden aufbaut und natürlich die ihm zur Verfügung stehende Zeit berücksichtigt. Je nach Kundenwunsch wird das Arrangement über einen längeren Zeitraum erstellt oder - wie oft gewünscht - nur für ein Wochenende (destination - SPA) oder auch nur für 1 Tag (day - SPA). Mit der Angebotspalette der SPA-Anlage und den personellen Gegebenheiten ist der Rahmen abgesteckt.
Jedem SPA-Arrangement geht ein Erkundungsgespräch zwischen SPA-Berater und Kunde voraus, um die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden sowie seine Zielvorstellungen zu erfahren, aber auch seine physiologische und evtl, psychologischen Eigenheiten (z.B. Abneigung gegen Öle, Hitze, Kälte usw.).
Nach einem Vertrauen schaffenden Eingangsgespräch wird von dem Kunden eine Anamnese erhoben, um evtl, medizinisch indizierte Krankheitsbilder ärztlich versorgen zu lassen und auch um mögliche Kontraindikationen für Anwendungen zu erfahren.
Nach der Anamnese erfolgt eine Hautanalyse und -beurteilung, damit Anwendungen den individuellen Hautzuständen des Kunden angepasst werden können.
2.) Eingangsgespräch mit Kundin
Beim Eingangsgespräch geht es um die Kundin Sylwia Schulz - Sie ist 43 Jahre alt, selbständige Untemehmensberaterin, und gehört damit zu den Besserverdienenden.
Die Kundin wirkt normalgewichtig ohne Fettansatz, etwas nervös.
Nach ihren eigenen Angaben fühlt die Kundin sich „overstressed“. Sie möchte sich durch SPA verwöhnen lassen, abschalten vom Alltag und neue Kräfte tanken. Die Kundin möchte für 5 Tage ein Programm.
Der SPA-Berater macht mit der Kundin einen Rundgang durch die SPA-Anlage, einerseits um zu informieren, aber auch um eine Vertrauen schaffende Atmosphäre herzustellen.
Es wird eine Kundenkarte angelegt, um von eventuellen Beeinträchtigungen, die für Anwendungen kontraindiziert sind, Kenntnis zu erhalten und gleichermaßen etwaige emotionale Empfindlichkeiten (Gerüche, Hitze oder Kälte usw.) zu berücksichtigen.
Dabei ist die freundliche Gesprächsführung ganz wichtig.
Unter Berücksichtigung dieser Erhebungen wird der SPA-Berater das Programm erstellen und es dann der Kundin anbieten und auch kurz begründen.
Sollte die Kundin mit Anwendungen nicht einverstanden sein, so gilt es, ihre Wünsche mit den Programmpunkten abzustimmen, ohne das eigene Konzept selbst in Frage zu stellen.
Der Kunde soll schließlich von dem gebotenen SPA-Package überzeugt sein und die Anwendungen genießen.
2.1) Anamnese
Es wird eine ausführliche Anamnese erstellt, deren Daten auf der Kundenkarte festgehalten werden. Danach erfolgt die Hautanalyse unter Hinzuziehung einer Kosmetikerin, die Ergebnisse werden ebenfalls auf der Kundenkarte festgehalten.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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