Die Arbeit beschäftigt sich mit den psychischen Vorgängen bei Sportverletzungen im Jugendbereich. Der Fokus der Fragebogenstudie liegt hierbei auf den individuellen psychischen Unterschieden und auf deren Auswirkungen auf die emotionale Reaktion. Im Bereich der differenziellen Psychologie soll der Einfluss von individuellen psychologischen Unterschieden, die die Persönlichkeiten der Athleten betreffen, auf die emotionale Reaktion betrachtet werden. Auch die Bewältigungskompetenzen stehen in Verbindung mit der emotionalen Reaktion. Wie genau diese Verbindung sich in der emotionalen Reaktion äußert und ob zudem ein Zusammenhang mit der Persönlichkeit besteht, soll geklärt werden.
Der Fokus liegt bei Sportverletzungen meist auf den physischen Schäden, die der Athlet davonträgt. Eine solche Verletzung ist keineswegs nur ein rein physischer Prozess. Auch die Psyche ist schwer betroffen. Mögliche psychische Reaktionen können sich wiederum auf die physische Gesundheit auswirken. Es ist also offensichtlich, dass der Mensch ein Zusammenspiel aus Körper und Geist ist und somit auch nur gesund sein beziehungsweise werden kann, wenn beide Elemente intakt sind, beziehungsweise intakt gebracht werden. Folglich ist es als schwerwiegende Schwachstelle der herkömmlichen Rehabilitation anzusehen, dass der psychischen Genesung so wenig Beachtung geschenkt wird.
Gliederung
1 Einleitung und Zielsetzung
1.1 Einleitung
1.2 Aktueller Forschungsstand
1.3 Unzureichende Forschung im Jugendbereich des Breitensports
2 Material und Methoden
2.1 Teilnehmerinnen
2.2 Fragebogen/Testdurchführung
3 Ergebnisse
3.1 Persönlichkeit im Zusammenhang mit emotionaler Reaktion
3.1.1 Überblick
3.1.2 Extraversion
3.1.3 Neurotizismus
3.1.4 Offenheit für Erfahrungen
3.2 Bewältigungskompetenzen im Zusammenhang mit emotionaler Reaktion
3.3 Bewältigungskompetenzen im Zusammenhang mit der Persönlichkeit
4 Diskussion
4.1 Bedeutung der Ergebnisse und Beantwortung anfänglicher Fragen
4.1.1 Persönlichkeit und emotionale Reaktion
4.1.2 Bewältigungskompetenzen und emotionale Reaktion
4.1.3 Bewältigungskompetenzen und Persönlichkeit
4.2 Schwachstellen und Kritik an der eigenen Forschung
4.3 Empfehlung für weitere Forschung
4.4 Fazit
5 Eidesstattliche Erklärung
Literatur
Tabellenverzeichnis
Fragebogen
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung und Zielsetzung
2 Material und Methodik
3 Ergebnisse
4 Diskussion
Literaturverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Fragebogen
1 Einleitung und Zielsetzung
1.1 Einleitung
Gesundheit ist den Menschen das höchste Gut. Hinz, Hübscher, Brähler, und Berth (2010) kommen nach einer Umfrage zu diesem Ergebnis. Da die Gesundheit also über einen sehr hohen Stellenwert in der Gesellschaft verfügt, ist es wenig überraschend, dass die Forschung auf diesem Gebiet besonders umfassend ist. Das ET des ONGKG. (2013) stellt fest, dass die Medizin im Bereich der physischen Gesundheit dadurch bereits bedeutende Fortschritte gemacht hat; der psychischen Gesundheit wird sich allerdings noch unzureichend gewidmet. Auch was Sportmedizin und Sportpsychologie angeht, verhält es sich ähnlich. Der Fokus liegt bei Sportverletzungen meist auf den physischen Schäden, die der Athlet davonträgt. Doch wie Kleinert und Liesenfeld (2002) betonen, ist eine solche Verletzung keineswegs nur ein rein physischer Prozess. Auch die Psyche ist schwer betroffen. Mögliche psychische Reaktionen können sich wiederrum auf die physische Gesundheit auswirken. Es ist also offensichtlich, dass der Mensch ein Zusammenspiel aus Körper und Geist ist und somit auch nur gesund sein beziehungsweise werden kann, wenn beide Elemente intakt sind beziehungsweise intakt gebracht werden. Folglich ist es als schwerwiegende Schwachstelle der herkömmlichen Rehabilitation anzusehen, dass der psychischen Genesung so wenig Beachtung geschenkt wird.
1.2 Aktueller Forschungsstand
Güllich und Krüger (2013) beschreiben als Grundlage für sportwissenschaftliche Forschungen eine Vierteilung des psychischen Systems in unterschiedliche Einflussfaktoren. Neben den aktuellen Prozessen spielen auch die situativen Bedingungen, die personalen Faktoren, sowie die Veränderung personaler Faktoren eine Rolle. Wie diese Faktoren im Zusammenhang mit Sportverletzungen miteinander in Verbindung stehen, erläutern Wiese-Bjornstal, Smith, Shaffer und Morrey (1998) in ihrem integrierten Modell der Reaktion auf Sportverletzungen. Demnach gibt es zwei Arten von Faktoren, die die kognitive Beurteilung bedingen. Zum einen gibt es personale Faktoren, die die Verletzung an sich, individuelle demographische Unterschiede, individuelle physische Unterschiede und individuelle psychische Unterschiede betreffen. Letztere beschreiben Differenzen bezüglich der Selbstwahrnehmung, der motivationalen Ausrichtung, der Schmerztoleranz, der athletischen Identität, den psychologischen Kompetenzen, der Stressoren, der Gemütszustände, der Persönlichkeit, der Bewältigungskompetenzen und der Selbstmotivation. Wiese-Bjornstal et al.(1998) können hierbei beobachten, dass sich die Selbstmotivation als psychische Kompetenz besonders positiv auf die Rehabilitationsergebnisse auswirkt. Rammstedt, Kemper, Klein, Beierlein, und Kovaleva (2012) schildern die Fünfteilung der Gesamtpersönlichkeit mithilfe des Fünf-Faktoren-Modells. Besagte Faktoren sind Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus und Offenheit für Erfahrungen. Hagger, Chatzisarantis, Griffin und Thatcher (2005) erklären, dass laut der durch Leventhal, Meyer und Nerenz (1980) aufgestellten Theorie der Selbstregulierung der Athlet zuerst beurteilt, ob die Verletzung eine Bedrohung darstellt. Ist dies der Fall, so muss der Sportler auf eine Bewältigungsstrategie zurückgreifen. Es wird zwischen aktiven und passiven Strategien unterschieden. Aktives Coping findet verhaltensorientiert statt, während sich passives Coping psychisch abspielt.
Zum anderen gibt es situationsbedingte Faktoren. Diese umfassen die sozialen Umstände, die durch den Sport an sich gegebenen Umstände und die Faktoren, die durch die Umgebung gegeben sind. Die unter Einfluss dieser beiden Faktoren entstehende kognitive Beurteilung beeinflusst die emotionale Reaktion und diese wiederrum das Handeln des Athleten. Walker, Thatcher und Lavallee (2007) merken an, dass der Kern des Modells, welcher aus der kognitiven Beurteilung, der emotionalen Reaktion und der Handlung besteht, wie eine dreidimensionale Spirale funktioniert, die sowohl positive als auch negative Ergebnisse hervorbringen kann, die sich von Athlet zu Athlet stark unterscheiden können. Auch stellen sie fest, dass sich das Verhalten des Verletzten auch auf die kognitive Wahrnehmung auswirken kann. Wenn ein Betroffener beispielsweise die Rehabilitation besonders gewissenhaft angeht, kann es zu einer Verbesserung des körperlichen Zustandes kommen, was folglich eine neue kognitive Beurteilung der Verletzung ermöglicht. Anschließend folgt eine neue emotionale Reaktion und darauf ein neues Handeln. Das Erreichen von Zielen wirkt sich hier nicht nur physisch, sondern auch psychisch positiv auf den Athleten aus. Dieser Mechanismus kann allerdings auch negative Auswirkungen haben. So merken Walker et al. (2007) an, dass sich beispielsweise die Angst vor einer Wiederverletzung durch das daraus resultierende Verhalten negativ auf die physische Genesung auswirken kann. Somit wird die Bedeutung der psychischen Genesung für die Rehabilitation deutlich. Deswegen sind weitere Forschungen von besonderem Interesse für Sportler und Betreuer.
1.3 Unzureichende Forschung im Jugendbereich des Breitensports
Im Leistungssport existieren auf dem Gebiet der psychischen Abläufe im Zuge von Sportverletzungen schon einige Publikationen. Im Jugendbereich des Breitensports sind diese allerdings noch unzureichend. So regen Grindstaff, Wrisberg und Ross (2010) dazu an, noch weitere Personengruppen, auch aus weiteren sportlichen Situationen, zu betrachten und in diesen Milieus das integrierte Modell der Reaktion auf Sportverletzungen von Wiese-Bjornstal et al. (1998) weiter zu erforschen.
Dementsprechend beschäftigt sich folgende Arbeit mit den psychischen Vorgängen bei Sportverletzungen im Jugendbereich. Der Fokus der Fragebogenstudie liegt hierbei auf den individuellen psychischen Unterschieden und auf deren Auswirkungen auf die emotionale Reaktion. Im Bereich der differenziellen Psychologie soll der Einfluss von individuellen psychologischen Unterschieden, die die Persönlichkeiten der Athleten betreffen, auf die emotionale Reaktion betrachtet werden. Auch die Bewältigungskompetenzen stehen in Verbindung mit der emotionalen Reaktion. Wie genau diese Verbindung sich in der emotionalen Reaktion äußert und ob zudem ein Zusammenhang mit der Persönlichkeit besteht, soll geklärt werden. Um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen, wird auf die Betrachtung der beiden weiteren Elemente des dynamischen Kerns des integrierten Modells der Reaktion auf Sportverletzungen verzichtet.
Gegenstand der Studie ist eine Fußballmannschaft. Gerade Betreuern soll somit geholfen werden, die emotionale Reaktion der Spieler, basierend auf deren Persönlichkeit und präferierten Bewältigungsstrategien, besser zu verstehen und schlussendlich in der Rehabilitation zu berücksichtigen. Die situationsbedingten Faktoren werden nicht genauer betrachtet, da die Spielerinnen alle in der selben Mannschaft spielen und aufgrund des deutschen Krankenversicherungssystems einen sehr ähnlichen Zugang zu medizinischer Versorgung und anderen Rehabilitationsmaßnahmen haben. Aufgrund dessen sind die Unterschiede hier so marginal, dass sie außer Acht gelassen werden und schaffen somit die Voraussetzungen, um den Einfluss der personalen Faktoren auf die emotionale Reaktion zu erfassen. Diese Studie zielt darauf ab, für die Gestaltung einer idealen Rehabilitation auf psychischer Ebene notwendige Informationen zu beschaffen und somit Sportlern und Betreuern zu nutzen. Zusammenfassend ergeben sich folgende zentrale Fragestellungen, die im Rahmen der Arbeit beantwortet werden sollen:
1. Welche Zusammenhänge sind zwischen der Persönlichkeit der Athletinnen und der emotionalen Reaktion zu erkennen?
2. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen der Art der Copingstrategie und der emotionalen Reaktion?
3. Besteht ein Zusammenhang zwischen der Persönlichkeit und der bevorzugten Art von Copingstrategie?
2 Material und Methodik
2.1 Teilnehmerinnen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 1: Daten zur Demographie und zu den Verletzungen der Teilnehmerinnen.
Die Tabelle gibt Auskunft über die durch die Online-Umfrage eingeholten Daten bezüglich der Demographie und den Verletzungen der Teilnehmerinnen (vgl. Tab.1). Um zu gewährleisten, dass sich die situationsbedingten Faktoren der Teilnehmerinnen nur sehr gering unterscheiden, spielten alle Testteilnehmerinnen zum Verletzungszeitpunkt in der selben Mannschaft. Es handelt sich um eine Juniorinnenmannschaft, die am Fußball-Landesligaspielbetreib teilnimmt. Die 15 Umfrageteilnehmerinnen spielen somit in einer Mannschaft, in der der Spaß am Fußball eine bedeutendere Rolle spielt, als die individuelle Leistungssteigerung und der Erfolg im Wettkampf. Markser und Bär (2019) zufolge sind sie als Breitensportlerinnen einzuordnen. Von sportpsychologischer Bedeutung ist hier ebenfalls, dass im Breitensport im Gegensatz zum Leistungssport nicht permanent Grenzen der körperlichen und psychischen Gesundheit überschritten werden. Die befragten Spielerinnen sind zwischen 2002 und 2004 geboren und verfügen über eine durchschnittliche Vereinserfahrung von 10,2 Jahren. Die mittlere Ausfalldauer beträgt sechs Monate und weicht somit ein wenig von der durchschnittlichen Beeinträchtigungsdauer von 6,8 Monaten ab. Walker (2007) schreibt:
„Eine Sportverletzung kann weiter definiert werden als jede Art von Verletzung, Schmerz oder körperlicher Schädigung, die als Folge von Sport, Bewegung oder körperlicher Aktivität auftritt.“
Walker 2007
Basierend auf dieser Definition werden alle aufgeführten Verletzungen als Sportverletzungen definiert. Schneider, Mayer, Geißler, Rumpf und Schneider (2013) stellen fest, dass bei Verletzungen im Jugendfußball meist die unteren Extremitäten betroffen sind. Dies ist bei den Befragten zu 93% der Fall. Die Rehabilitation ist in 87% der Fälle abgeschlossen.
2.2 Fragebogen/Testdurchführung
Zur Datenerhebung bedient sich die Studie eines Online-Fragebogens, da auf diese Art möglichst viele Teilnehmer unkompliziert befragt werden können. Der Prozess ist für die Teilnehmer mit einem geringen zeitlichen Aufwand von ungefähr zehn Minuten verbunden, was zu einer größeren Teilnehmerzahl als beispielsweise bei Interviews führt und somit aussagekräftigere Ergebnisse hervorbringt. Bei der Erstellung wurde sich am von Wiese-Bjornstal et al. (1998) hervorgebrachten integrierten Modell der Reaktion auf Sportverletzungen orientiert. Nach der Aufnahme der bereits dargestellten demographischen Daten und Daten zur Verletzung an sich widmet sich der Fragebogen der emotionalen Reaktion. Es werden Angst vor dem Unbekannten, Druck, Wut, depressive Verstimmungen und eine positive Einstellung auf ihre Ausprägung untersucht. Anhand dieser Fragen lassen sich ebenfalls Schlüsse auf die Bewältigungskompetenzen ziehen. Danach werden die fünf Faktoren der Persönlichkeit thematisiert. Zu jedem Faktor wird abgefragt, wie ausgeprägt die jeweiligen Eigenschaften sind, die für eine hohe Ausprägung des Faktors sprechen. Bei der Auswertung der Ergebnisse wird die Ausprägung des jeweiligen Aspektes numerisch wiedergegeben. Im Bereich der emotionalen Reaktion sowie im Bereich des Copings ist 1 der kleinstmöglichste Wert und bedeutet, dass der Aspekt gar nicht ausgeprägt ist. 5 ist der höchstmögliche Wert und steht für eine außerordentliche Ausprägung. Die Unterpunkte der Persönlichkeit betreffend sind Werte von 1 bis 4 zu erzielen. Die Zahl 1 steht für eine sehr geringe Ausprägung und die Zahl 4 für eine starke Ausprägung.
3 Ergebnisse
3.1 Persönlichkeit im Zusammenhang mit emotionaler Reaktion
3.1.1 Überblick
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 2: Dargestellt ist die Ausprägung der verschiedenen Elemente der Persönlichkeit sowie die Ausprägung der Aspekte der emotionalen Reaktion
Die zuvor geschilderte Methode der numerischen Darstellung der Ergebnisse bringt die in Tabelle 2 dargestellten Ergebnisse hervor (vgl. Tab.2). Im Anschluss werden die einzelnen Aspekte der Persönlichkeit auf Zusammenhänge mit den einzelnen Elementen der emotionalen Reaktion untersucht. In den Bereichen „Extraversion“, „Neurotizismus“ und „Offenheit für Erfahrungen“ lassen sich einige Zusammenhänge zu bestimmten Teilaspekten der Persönlichkeit feststellen. In den Bereichen „Verträglichkeit“ und „Gewissenhaftigkeit“ ergaben sich keine Zusammenhänge, die als bedeutsam genug erachtet werden können, um in dieser Arbeit aufgeführt zu werden, ohne deren Rahmen zu sprengen.
3.1.2 Extraversion
Zum einen lässt sich ein Zusammenhang zwischen Extraversion und Druck erkennen. So gaben 71% der Teilnehmerinnen im Bereich „Druck“ einen Wert über 3 an. Teilnehmerinnen, die im Bereich „Extraversion“ einen Wert kleiner oder gleich 2 erzielten, erzielten hingegen zu 100% im Bereich „Druck“ einen Wert über 3. Zwischen Extraversion und positiver Einstellung besteht ebenfalls eine Verbindung. Zu 66% gaben die Teilnehmerinnen bezüglich der positiven Einstellung einen Wert über 4 an. Jedoch erzielten Teilnehmerinnen, die im Bereich der Extraversion mit einem Wert von kleiner oder gleich 2 abschnitten, bezüglich der positiven Einstellung in 86% der Fälle einen Wert von über 4.
3.1.3 Neurotizismus
Auch Neurotizismus und Druck hängen zusammen. So erreichten Teilnehmerinnen, die einen Wert von über 3 in der Rubrik „Neurotizismus“ erreichten, zu 83% im Bereich „Druck“ einen Wert größer oder gleich 4, während 47% aller Teilnehmerinnen im Bereich „Druck“ einen Wert größer oder gleich 4 erreichten. Mit der Verbindung zwischen Neurotizismus und Wut verhält es sich ähnlich. Spielerinnen, die in der Rubrik „Neurotizismus“ einen Wert unter 3 erreichten, erzielten zu 17% in der Rubrik „Wut“ einen Wert von größer oder gleich 4, während Spielerinnen, die in der Kategorie „Neurotizismus“ einen Wert von größer oder gleich 3 erreichten zu 56% in der Rubrik „Wut“ einen Wert von größer oder gleich 4 erreichten. Ein weiterer Zusammenhang den Neurotizismus betreffend ist mit depressiven Verstimmungen festzustellen. Teilnehmerinnen, die in der Kategorie „Neurotizismus“ Werte kleiner als 3 erreichten, erzielten in der Kategorie „depressive Verstimmungen“ zu 67% einen Wert unter 3. Teilnehmerinnen, die jedoch in der Kategorie „Neurotizismus“ mit einem Wert größer oder gleich 3 abschnitten, erzielten in der Kategorie „depressive Verstimmungen“ zu 100% einen Wert größer oder gleich 3. Zudem erzielten die beiden Teilnehmerinnen, die die höchsten Werte im Bereich „Neurotizismus“ erzielten, zugleich die höchsten Werte im Bereich „depressive Verstimmungen“.
3.1.4 Offenheit für Erfahrungen
Auch im Bereich „Offenheit für Erfahrungen“ sind einige Zusammenhänge mit der Persönlichkeit zu erkennen. Beispielsweise schnitten die Teilnehmerinnen, die im Bereich „Offenheit für Erfahrungen“ einen Wert unter oder gleich 3 angaben, zu 78% im Bereich „Angst vor dem Unbekannten“ mit einem Wert größer oder gleich 4 ab, während Teilnehmerinnen, die im Bereich „Offenheit für Erfahrungen“ einen Wert über 3 angaben, im Bereich „Angst vor dem Unbekannten“ zu 0% einen Wert größer oder gleich 4 erzielten. Die Offenheit für Erfahrungen in Verbindung mit Wut betrachtend ist festzustellen, dass Spielerinnen, die in der Kategorie „Wut“ Werte kleiner oder gleich 3 erzielten, zu 80% mit Werten über 3 in der Kategorie „Offenheit für Erfahrungen“ abschnitten, während Spielerinnen, die in der Kategorie „Wut“ Werte über 3 erreichten, zu 20% im Bereich „Offenheit für neue Erfahrungen“ Werte über 3 erreichten. Die Offenheit für Erfahrungen und die Einstellung stehen ebenfalls in Zusammenhang. Teilnehmerinnen, die in der Kategorie „positive Einstellung“ mit dem Höchstwert 5 abschnitten, erreichten zu 100% in der Kategorie „Offenheit für Erfahrungen“ einen Wert von über oder gleich 3. Bei Spielerinnen, die in der Kategorie „positive Einstellung“ einen niedrigeren Wert als 5 erreichten, liegt der Prozentsatz hingegen bei 40%.
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