Wie hängen Kriminalitätsentwicklungen und subjektives Sicherheitsempfinden zusammen? Das Ziel der Arbeit ist es, im Folgenden verschiedene Erklärungsansätze und Theorien bezüglich des (Un-)Sicherheitsempfindens der deutschen Bevölkerung aufzuzeigen, zu gewichten und kritisch aufzuarbeiten. Dabei werden empirische Forschungen und Statistiken eingebunden. Zu Beginn sollen die zentralen Begriffe Kriminalität und subjektives Sicherheitsempfinden erläutert werden. Hierbei werden die aktuellen Kriminalitätsentwicklungen skizziert. Weiterhin wird die Abgrenzung zu objektiver Sicherheit vorgenommen sowie auf die Mehrdimensionalität der subjektiven Sicherheit eingegangen.
Den Kern der Arbeit bildet die Vorstellung drei zentraler Forschungsperspektiven zur Beantwortung der Forschungsfrage sowie eine kritische Auseinandersetzung mit diesen. Abschließend soll die Arbeit mit einer kurzen Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse und einem Ausblick auf mögliche weitere Forschungsansätze beendet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Begriffe
- Kriminalität
- Subjektives Sicherheitsempfinden
- Sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze zum (Un-)Sicherheitsempfinden
- Mikro-Ebene
- Viktimisierungstheorie
- Vulnerabilitätshypothese
- Meso-Ebene
- Theorie der sozialen Desorganisation
- Modell der sozialen Integration
- Makro-Ebene
- Generalisierungsthese
- Die Bedeutung der Medien
- Interaktives Verständnismodell
- weitere Modelle und Theorien
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, die Beziehung zwischen Kriminalitätsentwicklungen und subjektivem Sicherheitsempfinden in der deutschen Bevölkerung zu untersuchen. Sie analysiert verschiedene Erklärungsansätze und Theorien, die das (Un-)Sicherheitsempfinden beeinflussen, und berücksichtigt dabei empirische Forschungen und Statistiken.
- Definition und Abgrenzung von Kriminalität und subjektivem Sicherheitsempfinden
- Analyse verschiedener Erklärungsansätze auf Mikro-, Meso- und Makro-Ebene
- Bewertung der Rolle der Medien und deren Einfluss auf das Sicherheitsempfinden
- Diskussion der Relevanz und Auswirkungen von Viktimisierung und Vulnerabilität
- Kritische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Modellen und Theorien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Relevanz der Untersuchung. Das Kapitel "Die Begriffe" definiert sowohl Kriminalität als auch subjektives Sicherheitsempfinden und beleuchtet die aktuellen Kriminalitätsentwicklungen in Deutschland. Es geht ebenfalls auf die Abgrenzung von objektiver Sicherheit und die Mehrdimensionalität der subjektiven Sicherheit ein.
Das Kapitel "Sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze zum (Un-)Sicherheitsempfinden" stellt verschiedene Erklärungsansätze auf unterschiedlichen Ebenen vor. Es analysiert die Viktimisierungstheorie und die Vulnerabilitätshypothese auf der Mikro-Ebene, die Theorie der sozialen Desorganisation und das Modell der sozialen Integration auf der Meso-Ebene und die Generalisierungsthese und den Einfluss der Medien auf der Makro-Ebene.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen Kriminalität, Sicherheitsempfinden, Viktimisierung, Vulnerabilität, soziale Desorganisation, soziale Integration, Generalisierung, Medien, und empirische Forschung. Sie analysiert verschiedene Theorien und Modelle, die das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung beeinflussen, und setzt diese in den Kontext aktueller Kriminalitätsentwicklungen in Deutschland.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2021, Die Furcht vor Kriminalität. Wie hängen Kriminalitätsentwicklungen und subjektives Sicherheitsempfinden zusammen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1151114