Oscar Wilde war die führende Figur der Ästhetizismus- und Dekadenz-Bewegung des Fin de Siècle in ngland, weniger durch sein literarisches Werk als durch sein Leben als Inkarnation des Dandys par exellence. Wilde verstand es wie keiner vor ihm, die Medien zu seinen Zwecken zu manipulieren und sich selbst zu inszenieren. Dabei war sein Verhältnis zur Gesellschaft durchaus ambivalent: Auf der einen Seite brachte sein literarischer und gesellschaftlicher Ruhm ihm die erstrebte Anerkennung, auf der anderen Seite war er ein Außenseiter aufgrund seiner Homosexualität, die ihm letztendlich zum Verhängnis wurde und seinen gesellschaftlichen Fall auslöste.
Seine brilliant inszenierte öffentliche Wirkung veranlaßte viele Kritiker der nachfolgenden Zeit, Wildes Leben und Werk zu vermischen, so dass einerseits das Bild der Person Oscar Wilde durch Mythosbildung verklärt worden ist und andererseits das literarische Werk im lebensgeschichtlichen Zusammenhang interpretiert wurde und zu wenig als eigenständige literarische Ausdrucksform beachtet worden ist.
Hier geht es nicht um die Person Oscar Wilde. Vielmehr wird ausgehend vom gesellschaftlichen Kontext des Fin de Siècle im viktorianischen England die Verbindung zu Wildes Werk hergestellt: Anhand seiner Gesellschaftskomödie Lady Windermere’s Fan wird Wildes Verständnis von Ästhetizismus und Dekandenz erörtert.
Der Teil 2. bietet einen Überblick über die Strömungen von Ästhetizismus und Dekadenz im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Veränderungen im Zuge der Industrialisierung und Modernisierung im Allgemeinen und im Speziellen den Auswirkungen im England des viktorianischen Zeitalters. Im Teil 3. geht es um die Darstellungen von Dekadenz und Ästhetizismus in Lady Windermere’s Fan. Ich interpretiere Lady Windermere’s Fan hinsichtlich der dramatischen Struktur als Reaktion auf das viktorianische Drama, von dem Wilde Elemente übernimmt und sich gleichzeitig dagegen abgrenzt. Schließlich untersuche ich die Figureninteraktion in Lady Windermere’s Fan auf sprachlicher Ebene hinsichtlich den Motiven von Kommunikationsverlust und Identitätssuche in der viktorianischen Gesellschaft.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Historischer Kontext zum Ästhetizismus Oscar Wildes
2.1 Das Fin de siècle – Aufbruch in die Moderne
2.2 Ästhetizismus und Dekadenz im Fin de siècle
2.3 Oscar Wildes Theorie des Ästhetizismus: The decay of lying
3. Ästhetizismus und Dekadenz in Lady Windermere’s Fan
3.1 Die Theatersituation zur Zeit des viktorianischen Dramas
3.2 Lady Windermere‘s Fan als Reaktion auf das viktorianische Drama
3.3 Identitätssuche und Kommunikationsverlust in Lady Windermere’s Fan
4. Schluss
Bibliographie
1. Einleitung
Oscar Wilde war die führende Figur der Ästhetizismus - und Dekadenz -Bewegung des Fin de Siècle in England, weniger durch sein literarisches Werk als durch sein Leben als Inkarnation des Dandys par exellence. Wilde verstand es wie keiner vor ihm, die Medien zu seinen Zwecken zu manipulieren und sich selbst zu inszenieren. Dabei war sein Verhältnis zur Gesellschaft durchaus ambivalent: Auf der einen Seite brachte sein literarischer und gesellschaftlicher Ruhm ihm die erstrebte Anerkennung, auf der anderen Seite war er ein Außenseiter aufgrund seiner Homosexualität, die ihm letztendlich zum Verhängnis wurde und seinen gesellschaftlichen Fall auslöste.
Seine brilliant inszenierte öffentliche Wirkung veranlaßte viele Kritiker der nachfolgenden Zeit, Wildes Leben und Werk zu vermischen, so dass einerseits das Bild der Person Oscar Wilde durch Mythosbildung verklärt worden ist und andererseits das literarische Werk im lebensgeschichtlichen Zusammenhang interpretiert wurde und zu wenig als eigenständige literarische Ausdrucksform beachtet worden ist.
Ich werde mich im Folgenden nicht mit der Person Oscar Wilde beschäftigen. Vielmehr werde ich ausgehend vom gesellschaftlichen Kontext des Fin de Siècle im viktorianischen England die Verbindung zu Wildes Werk herstellen: Anhand seiner Gesellschaftskomödie Lady Windermere’s Fan werde ich Wildes Verständnis von Ästhetizismus und Dekandenz erörtern.
Der Teil 2. bietet einen Überblick über die Strömungen von Ästhetizismus und Dekadenz im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Veränderungen im Zuge der Industrialisierung und Modernisierung im Allgemeinen und im Speziellen den Auswirkungen im England des viktorianischen Zeitalters. Dabei gehe ich in 2.1 in einer kurzen Zusammenfassung auf die Umbruchssituation am Ende des 19. Jahrhunderts als Beginn der Moderne ein, die zusammen mit der schlechten ökonomischen Lage eine allgemeine Verunsicherung schaffte. In 2.2 gebe ich einen Überblick über die Entwicklung, die poetischen Grundeinstellungen und Themen der Strömungen Dekandenz und Ästhetizismus, die neben anderen im Fin de Siècle die literarische Szene beherrschten. In 2.3 erläutere ich dann im Einzelnen Oscar Wildes Theorie des Ästhetizismus anhand seines Essays The decay of lying.
Im Teil 3. geht es um die Darstellungen von Dekadenz und Ästhetizismus in Lady Windermere’s Fan. In 3.1 stelle ich dazu kurz die Entwicklung des viktorianischen Dramas während des 19. Jahrhunderts dar, welches den Einfluss als anspruchsvolles Medium weitgehend verloren hatte und gegen das das new drama der 90er Jahre sich abgrenzt. In 3.2 interpretiere ich Lady Windermere’s Fan hinsichtlich der dramatischen Struktur als Reaktion auf das viktorianische Drama, von dem Wilde Elemente übernimmt und sich gleichzeitig dagegen abgrenzt. In 3.3 schließlich untersuche ich die Figureninteraktion in Lady Windermere’s Fan auf sprachlicher Ebene hinsichtlich den Motiven von Kommunikationsverlust und Identitätssuche in der viktorianischen Gesellschaft.
2. Historischer Kontext zum Ästhetizismus Oscar Wildes
2.1 Das Fin de siècle - Aufbruch in die Moderne
Die 90er Jahre des 19. Jahrhunderts sind geprägt von einem Endzeitbewußtsein, dass in der Menschheitsgeschichte ein typisches Phänomen in Krisenzeiten ist.[1] Schuld an der Krise ist zum großen Teil die soziale Lage, die sich in einer Phase des Umschwungs befindet: im Zuge der Verstädterung ändern sich die Sozialstrukturen zusehends. In der Wirtschaft herrscht die great depression vor, die die Arbeitslosigkeit steigen läßt und zur Verunsicherung der Bevölkerung beiträgt. Die soziale Spannbreite zwischen Reich und Arm wird immer größer, so dass eine „krasse soziale Unausgewogenheit“ vorherrscht.[2]
Hinzu kommt, dass das Ende eines historischen Abschnitts naht – das Fin de siècle – welches seit Menschengedenken Untergangsphantasien hervorgerufen hat. Traditionellerweise wurden diese von Vorstellungen von Apokalypsen, vor allem religiösen und revolutionären dargestellt, die eine radikale Veränderung der bestehenden Verhältnisse verursachen sollen.[3] Das Fin de siècle greift diese Tradition auf, indem Strömungen wie Dekadenz, Ästhetizismus und Symbolismus sich radikal von den vorherrschenden Verständnismodellen der Wirklichkeit abwenden und Zuflucht in einem monadologischen Kultus des Schönen suchen.
Pfeiffer zu Folge entspringt das Endzeitbewußtsein des Fin de siècle „einer sozialpsychologisch uneindeutigen Erfahrungssituation“[4]. Die Ursache hierfür ist die Umwälzung traditionelle Werte, die im Zuge moderner Strukturveränderungen wie der Industrialisierung, des Kapitalismus und der Ideologie der Massengesellschaft stattfindet. Die konventionellen Glaubensmuster werden untergraben; die zunehmende Säkularisierung und Strömungen wie der Darwinismus schwächen den Einfluss der Religion, des weiteren läßt die ansteigende Technisierung der Welt die Natur als Wahrheitsträger verblassen.
Diese Entmystifizierung von Wahrheit führt zu einem „Status- und Funktionswandel von Kultur“[5]. Die Kultur und mit ihr die Literatur wird immer stärker in das gesellschaftliche und soziologische Fortschrittsstreben eingebunden und somit zum Mittel ohne Eigenwert degradiert. Der Utilitarismus und der Evangelismus verbannen das Schöne zugunsten des Prinzips der Rationalität aus der Kunst.[6]
Die Literatur des Fin de Siècle reagiert auf diese fragmentierenden Bewegungen auf unterschiedliche Weise, so dass Pfister und Schulte-Middelich von einer „Bündelung anti-realistischer, anti-naturalistischer und anti-didaktischer Tendenzen“ in England reden. Die Literatur ist geprägt von einem „Charakter des Übergangs, [...] Gleichzeitigkeit von spätromantischem Ausklang und vor-modernistischem Neubeginn“.[7] Allen Strömungen gemeinsam ist die Abwendung von der bürgerlichen Gesellschaft, die in ihrer Verlogenheit bis zum „Feindbild“[8] stilisiert wird: das kulturelle Fortschrittstreben, die moralische Selbstgefälligkeit und die „soziale Propaganda“[9] des Viktorianismus werden kritisiert.
In den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts herrscht aber in der literarischen Welt nicht nur eine negative Grundstimmung vor. Die Theatersituation hat sich zum Ende des Jahrhunderts weitgehend verbessert: Die Eintönigkeit des viktorianischen Dramas, die geringe Spannbreite der aufgeführten Stücke und die Gefühlsduselei des Melodramas werden durch anspruchsvollere Stücke der Gesellschaftskomödie und des problem play - erste vor allem von Oscar Wilde vertreten, letzteres von George Bernard Shaw – abgelöst. So kann Michael Booth sagen:
„In the 1890s, therefore, the general mood of the theatre was one of ferment, hopeful prophecy, and – despite an unshakeable band of pessimists – spirit of self-congratulation on things well-done that had been absent from theatrical comment for generations.“[10]
So verschieden die einzelnen literarischen Strömungen auf den gesellschaftlichen Strukturwandel am Ende des 19. Jahrhunderts reagieren, so unterschiedlich sind also auch die Wertungen der Historiker und Kulturwissenschaftler. Es ist alles vertreten von Ende, Übergangszeit bis hin zu Anfang einer Kulturepoche. So ist Gerber zufolge das „interweaving of threads“ und die „ particular combination of major forces, not merely complexity as such“ das entscheidende Charakteristikum des Fin de Siècle.[11] Pfister verwendet hierfür Ernst Blochs Prinzip der „Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“, welches seiner Meinung nach auf das Fin de siècle in besonderem Maße zutrifft.[12]
2.2 Ästhetizismus und Dekadenz im Fin-de-siècle
Ästhetizismus und Dekadenz sind Schlagwörter, die – nicht nur - im Zusammenhang mit Literatur immer wieder fallen, um die kulturelle oder geistige Haltung am Ende des 19. Jahrhunderts zu beschreiben. Dabei erweist sich eine exakte Definition dieser Begriffe als äußerst schwierig. Da Dekadenz und Ästhetizismus bestimmte Grundeinstellungen gemeinsam haben, werden sie häufig im Zusammenhang erwähnt und nicht deutlich gegeneinander abgegrenzt. Ich werde diese Abgrenzung hier dementsprechend auch nur ansatzweise machen, da sie mir für das Verständnis nicht allzu relevant erscheint und zudem auch kaum möglich ist.
Während einige Kritiker Dekadenz und Ästhetizismus des Fin de siècle als parallel verlaufende Strömungen der Literatur sehen[13], betrachten andere die Dekadenz entweder als Folge des Ästhetizismus[14] oder aber als untergeordneten Begriff, als eine der Strömungen des Ästhetizismus.[15] Horstmann dagegen schlägt verschiedene kategoriale Wertungen der beiden Begriffe vor.[16] Was bei diesen teilweise widersprüchlichen Ansätzen deutlich wird, ist die Tatsache, dass Dekadenz und Ästhetizismus Phänomene sind, die sich überschneiden und gegenseitig beeinflusssen.
Beide Strömungen verkörpern eine antagonistische Haltung, die gegen eindeutige Begrifflichkeit und Konzepte vorgeht.[17] Im Gegensatz zur viktorianischen Vorstellung der Literatur als zweckgebundenes Mittel propagieren sie eine Autonomie der Kunst. Die Kunst hat keinen funktionalistischen Wert mehr; sie ist nicht dazu da, „(äußere) Wirklichkeit darstellen und moralische oder gesellschaftliche Aufträge erfüllen zu müssen.“[18] Der Inhalt wird zugunsten der Form vernachlässigt, die als Wahrheitsträger fungiert. Das Prinzip der Mimesis wird verworfen, das Kunstwerk drückt nur noch sich selbst in seiner betonten Künstlichkeit aus. Das Sinnlich-Schöne wird zum einzigen Kriterium der qualitativen Wertung des ästhetischen Kunstwerkes erhoben.
Diese Ablösung des Sprache von ihrem Objektbezug ist Ausdruck einer Trennung von subjektiver Wahrnehmungswelt und externer Realität und somit Zeichen einer „Entfremdung von Kunst und Gesellschaft“.[19] Es findet daher eine doppelte Ausgrenzung statt: Der Ästhetizismus grenzt die Gesellschaft und ihr rational-fortschrittliches Denken als Wahrheitsträger aus der Kunst aus, gleichzeitig grenzt sich der Ästhetizismus als elitäre Kunst selbst aus den gesellschaftlichen Verbindlichkeiten aus, was am häufig bemühten Begriff des Elfenbeinturms, in den sich die Literatur zurückgezogen habe, deutlich wird.
Diese Ausgrenzung bedeutet aber nicht, dass die Literatur die Gesellschaft in ihrem Streben gewähren läßt. Im Gegenteil: die Doppelmoral der Viktorianer wird vor allem im Bereich der Sexualität bloß gestellt; Ehebruch und Homosexualität als Themen bilden eine Provokation für die prüde viktorianische Gesellschaft. Ethische Kategorien werden generell in Frage gestellt: „Die Ethik wird durch die Ästhetik eingeholt und aufgehoben.“[20] Moralität ist nicht mehr gefragt in einem Zeitalter, in dem „Erfahrung und Erkenntnis [...] nicht die Übereinstimmung einer subjektiven Wahrnehmung mit einer objektiven Realität, sondern nur Emanationen einer augenblicklichen Laune“[21] sind.
Diese Haltung gipfelt in der Dekadenz – dem Verfall der kulturellen Gesellschaft. Der Begriff der Dekadenz war zunächst negativ besetzt, nämlich als Reaktion der viktorianischen Gesellschaft auf die Lebenshaltung des Ästhetizismus. Diese wendeten den Begriff allerdings gegen die viktorianische Gesellschaftsgrundlage des Positivismus und Materialismus.[22]
Für Pfister stellt die Dekadenz die Steigerung der Provokation ins Extreme dar; sie ist das Denkmodell, „in dem der ästhetische und symbolistische Amoralismus in einen flagranten Immoralismus umschlägt und der Kult des Künstlichen zur Feier des Widernatürlichen radikalisiert wird.“[23] Beckson charakterisiert die Dekadenz folgendermaßen: „It emerged as the dark side of Romantism in ist flaunting of forbidden experiences“[24]. Tatsächlich sind die bevorzugten Themen der dekadenten Literatur Randbereiche der Gesellschaft wie (sexuelle) Perversion, Verbrechen, Diabolismus und Mystizismus. Das entscheidende Element ist hierbei die Hinwendung zum Unerklärlichen und Bizarren.[25]
[...]
[1] Pfeiffer, K. Ludwig: „Fin de Siècle und Endzeitbewußtsein“ in: Pfister, Manfred/ Schulte-Middelich, Bernd (Hrsg.): Die Nineties. Das engl. Fin de siècle zwischen Dekadenz und Sozialkritik. München 1983.
[2] Pfister/ Schulte-Middelich: „Die Nineties in England als Zeit des Umbruchs“ in: Pfister/ Schulte-Middelich (a. a. O.) S. 13
[3] Pfeiffer (a. a. O.)
[4] ebda. S. 41
[5] ebda. S. 40
[6] Horstmann , Ullrich: Ästhetizismus und Dekadenz – Zum Paradigmakonflikt in der engl. Literaturtheorie des späten 19. Jhdt. München 1983. S. 33
[7] Pfister/ Schulte-Middelich (a. a. O.) S. 17/18
[8] Horstmann (a. a. O.) S. 30
[9] ebda. S. 33
[10] Booth, Michael R.: Prefaces to English nineteenth-century theatre. Manchester ? S. 49
[11] Gerber, Helmut E.: „The Nineties: Beginning, end ot transition?“ in: Goetsch, Paul (Hrsg.): Engl. Literatur zwischen Viktorianismus und Moderne. Darmstadt 1983.
[12] Pfister, Manfred: Oscar Wilde: „The picture of Dorian Gray“ München 1986 in: Hillgärtner, R./ Kamphausen, E./ Krugmann, M. C. (Hrsg.): Text und Geschichte – Modellanalysen zur engl. und am. Literatur. Bd. 11. S. 149
[13] Pfister/ Schulte-Middelich (a. a. O.)
[14] Lindner, Monika: „Ästhetizismus, Dekadenz, Symbolismus“ in: Pfister, Manfred/ Schulte-Middelich (a. a. O.)
[15] Kunz, Ulrike: „Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit.“ – Ästhetischer Realismus in der Décadencelit. um 1900. Hamburg 1997.
[16] Horstmann versteht den Begriff Ästhetizismus als „neutralen“, „kunsttheorethischen“ Begriff, Dekadenz hingegen als „geschichtsphilosophisch“ besetzt, als „Kampfbegriff des Gegners“ (S. 197)
[17] ebda. S. 86
[18] Pfister 1986 (a. a. O.) S. 141
[19] Pfister, 1986 (a. a. O.) S. 151
[20] ebda.
[21] Omasreiter, Ria: Oscar Wilde – Epigone, Ästhet und „wit“. Heidelberg 1978. S. 103
[22] Pfister, Manfred: „Endzeit und Augenblick – Die Lyrik der Nineties“ in: Pfister/Schulte-Middelich (a. a. O.)
[23] Pfister 1986 (a. a. O.) S. 145
[24] Beckson, Karl: London in the 1890s – A cultural history. London 1992.
[25] „... focus on the strange and the bizarre“. Beckson 1992 (a. a. O.) S. 42
- Citation du texte
- Simone Linde (Auteur), 2001, Dekadenz und Ästhetizismus in Oscar Wildes Gesellschaftskomödie "Lady Windermere´s Fan", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1149