Wittgensteins Überlegungen zur Möglichkeit der Paraphrasierung von Dichtung und deren Übersetzbarkeit stellen zwei vielfach diskutierte Probleme dar, an denen sich die Geister scheiden. Die Zusammenführung dieser beiden Problematiken zur Untersuchung des Paraphrasierens von Dichtung in Fremdsprachen soll Thema dieser Abhandlung sein. Ist das Paraphrasieren von Dichtung in Fremdsprachen möglich und welche Grenzen könnten ihm gesetzt sein? Um sich der Beantwortung dieser Frage annähern zu können, gilt es einen Blick auf Wittgensteins Philosophische Untersuchungen sowie deren zahlreiche Interpretationen zu werfen, um letztendlich die Frage der Form-Inhalt Identität von Gedichten auf befriedigende Weise zu klären.
Über das Problem des Paraphrasierens von Dichtung in Fremdsprachen
Abstract: Wittgensteins Überlegungen zur Möglichkeit der Paraphrasierung von Dichtung und deren Übersetzbarkeit stellen zwei vielfach diskutierte Probleme dar, an denen sich die Geister scheiden. Die Zusammenführung dieser beiden Problematiken zur Untersuchung des Paraphrasierens von Dichtung in Fremdsprachen soll Thema dieser Abhandlung sein. Ist das Paraphrasieren von Dichtung in Fremdsprachen möglich und welche Grenzen könnten ihm gesetzt sein? Um sich der Beantwortung dieser Frage annähern zu können, gilt es einen Blick auf Wittgensteins Philosophische Untersuchungen sowie deren zahlreiche Interpretationen zu werfen, um letztendlich die Frage der Form-Inhalt Identität von Gedichten auf befriedigende Weise zu klären.
In Hinblick auf das erste Problem, der Möglichkeit des Paraphrasierens von Dichtung, werde ich sowohl auf die Ansätze von Stanley Cavell und von Peter Kivy eingehen, als auch auf deren Kritiken an Wittgensteins Überlegungen - im speziellen diejenigen, welche er in den Philosophischen Untersuchungen anstellt - in Bezug auf dasselbe. Stanley Cavell und Peter Kivy gehen beide davon aus, dass es durchaus möglich ist Dichtung zu paraphrasieren, jedoch gelangen sie auf unterschiedliche Weise zu diesem Schluss.
Nun möchte ich mich zuerst den Überlegungen von Stanley Cavell zuwenden, im Zuge derer er für die Möglichkeit des Paraphrasierens von Gedichten beziehungsweise von Metaphern im Speziellen (vgl. Cavell 2002, 69) argumentiert. Zu Beginn von „Aesthetic Problems of Modern Philosophy“ kritisiert Cavell Cleanth Brooks, der davon auszugehen scheint, dass eine hinzureichende Paraphrasierung eines Gedichts nicht erreicht werden könne, da eine Paraphrase nicht der wahre Kern der Bedeutung ist, welcher die Essenz des Gedichts konstituiert (vgl. Brooks 1947, 180).
The truth of the matter is that all such formulations (of what a poem says) lead away from the center of the poem - not toward it; that the "prose sense" of the poem is not a rack on which the stuff or the poem is hung; that it does not represent the "inner" structure or the "essential" structure or the "real" structure of the poem. (Brooks 1947, 182)
Wenn also dieser wahre Kern der Bedeutung durch eine Paraphrase nicht wiedergegeben werden kann, sondern alleine im Gedicht selbst zu finden ist, so kann eine Paraphrase im besten Fall eine Annäherung an die Bedeutung des Gedichts sein (vgl. Cavell 2002, 71). Ein Gedicht ist somit vielmehr als der Inhalt, der sich paraphrasieren lässt (vgl. Cavell 2002, 70).
Cavell stellt an dieser Stelle zurecht die Frage, was denn dieser wahre Kern der Bedeutung überhaupt sein soll und inwiefern sich dieser überhaupt bestimmen ließe. Darüber hinaus bezweifelt Cavell, dass dieser Kern sich nicht paraphrasieren lassen würde, da man ja durchaus den gleichen Satz in anderen Worten wiedergeben kann und dieser verständlich und bedeutungsgleich bleiben kann (vgl. Cavell 2002, 70). Die Möglichkeit zu Paraphrasieren ist eine klare Charakteristika des Sprachgebrauchs (vgl. Cavell 2002, 72). Der Fehler, der Brooks laut Cavell unterläuft, ist, dass er einen Anspruch der Absolutheit an sein Konzept stellt und dieser im Gebrauch des Konzepts nicht erfüllt wird (vgl. Cavell 2002, 71). Dieser Anspruch auf Absolutheit ist ein typisches Muster der Philosophie (vgl. Cavell 2002, 71), das bereits Wittgenstein aufgedeckt hat, welches jedoch mitnichten die realen, alltäglichen Erfahrungen zu erklären vermag, die gemacht werden, wenn man paraphrasiert.
If you put such phrases as "giving the meaning, " "giving a paraphrase, " "saying exactly what something means (or what somebody has said), " and so on, into the ordinary contexts (the language games) in which they are used, you will not find that you are worried that you have not really done these things, We could say: That is what doing them really is. (Cavell 2002, 72)
Cavell sieht Brooks Ansatz also als kontraintuitiv an. Wenn wir nämlich im alltäglichen Sprachgebrauch ein Gedicht paraphrasieren, so tun wir genau das: Wir paraphrasieren ein Gedicht. Demnach besteht also die reale Möglichkeit dies zu tun. Gedichte und im Besonderen Metaphern lassen sich durchaus paraphrasieren: Man ist in der Lage einen Satz und dessen Bedeutung durch einen anderen Satz auszudrücken. (Vgl. Cavell 73) Dies bezieht sich im Spezielle auf das Paraphrasieren von Metaphern, wobei Cavell den Satz „Juliet is the sun“ als Beispiel anführt. Fragte jemand was dieser Satz bedeute, so ließe sich antworten, dass Julia die Wärme von Romeos Welt sei; dass sein Tag mit ihr beginnt; dass er nur unter ihrem Licht wachsen kann (vgl. Cavell 2002, 73). Anhand dieses Beispiels zeigt Cavell, dass sich Metaphern durchaus paraphrasieren lassen, vorausgesetzt man versteht die Bedeutung der Metapher (vgl. Cavell 2002, 73). Um die Metapher zu verstehen, ist es von Nöten einerseits zu verstehen, was eine Metapher ist, und andererseits die denotativen Bedeutungen der Worte zu kennen und zu wissen, dass sie in dem Kontext der Metapher nicht zwingend im Sinne ihrer wortwörtlichen Bedeutung gebraucht werden (vgl. Cavell 2002, 74). Letztendlich lässt sich die Möglichkeit des Paraphrasierens eines Satzes also von der Möglichkeit des Verstehens (und Erklären) eines Satzes festmachen.
Wir reden vom Verstehen eines Satzes in dem Sinne, in welchem er durch einen andern ersetzt werden kann, der das Gleiche sagt; aber auch in dem Sinne, in welchem er durch keinen andern ersetzt werden kann. (So wenig, wie ein musikalisches Thema durch ein anderes.) Im einen Fall ist der Gedanke des Satzes, was verschiedenen Sätzen gemeinsam ist; im andern, etwas, was nur diese Worte, in diesen Stellungen, ausdrücken. (Verstehen eines Gedichts.) (PU §531)
Laut Wittgenstein gibt es also zumindest zwei Arten von Sätzen: jene, die sich paraphrasieren lassen und jene, die sich nicht paraphrasieren lassen (vgl. PU §531). Auch Cavell teilt diese Anschauung: Seiner Auffassung nach sind Metaphern Sätze, die sich sinngemäß durch andere Sätze ersetzen lassen, doch gibt es auch Sätze, die sich nicht paraphrasieren lassen. So beispielsweise der Satz „Juliet is not yet fourteen years old.“ (Cavell 2002, 72). Cavell zu Folge ist es bei diesem Satz nicht möglich, ihn anders auszudrücken und somit ist er nicht zu paraphrasieren (vgl. Cavell 2002, 72). Cavell scheint Wittgenstein demnach so zu verstehen, dass Gedichte durchaus zu paraphrasieren sind, aber es dennoch andere Sätze gibt, auf die dies nicht zutrifft.
Gänzlich anders interpretiert Peter Kivy die oben zitierte Stelle aus den Philosophischen Untersuchungen. Er versteht diese in dem Sinn, dass Wittgenstein die Ansicht verstritt, dass sich insbesondere poetische Sätze, also Gedichte, nicht durch andere Sätze ersetzen lassen:
[...] that a poem cannot be paraphrased; what it says can only be said by it, and by no other text. (Kivy 2011, 165)
Diese Theorie, die Kivy Wittgenstein zuschreibt, besagt, dass Form und Inhalt die Identität eines Textes konstituieren (vgl. Kivy 2011, 165), das heißt, dass wenn sich die Form des Textes verändern sollte sich mit dieser auch sein Inhalt zwangsläufig ändert.
Obgleich Cavell und Kivy Wittgenstein anders zu verstehen scheinen, so sind sie sich doch insofern einig, dass die Idee der Unmöglichkeit des Paraphrasierens von Gedichten kontraintuitiv zu sein und dem realen Sprachgebrauch zu widersprechen scheint. Kivy meint, dass die Form-Inhalt Identität Theorie sowohl der kritischen Praxis auch dem gewöhnlichen Diskurs über Dichtung widerspricht (vgl. Kivy 2011, 166). Denn in Hinblick auf beide ist es von Nöten, dass man über Gedichte in anderen Worten, also mithilfe einer Paraphrase, sprechen kann. Könnte man dies nicht, so ließe sich im Grunde genommen überhaupt nicht über Dichtung sprechen. Gedichte ließen sich somit ausschließlich wortwörtlich wiederholen. Man könnte jedoch nichts Weiterführendes über sie sagen, da ja alles, was gesagt werden könnte, ausschließlich mit dem Gedicht gesagt werden kann.
Wittgenstein scheitert jedoch daran ein Gedicht beziehungsweise einen Satz anzugeben, auf den zutrifft, dass man dessen Sinn nicht mit anderen Worten ausdrücken kann (vgl. Kivy 2011, 166). Es wäre notwendig einen Satz zu finden auf den es zutrifft, dass er nur von den in ihm verwendeten Wörtern in derselben Aneinanderreihung ausgedrückt werden kann (vgl. Kivy 2011, 170). Ein solcher Satz wird jedoch nicht angeführt.
Nun ließen sich hier die beiden Sätze von Cavell anführen: „Juliet is not yet fourteen years old“ (Cavell 2002, 72) und „Juliet is the sun“ (Cavell 2002, 73). Cavell gibt ja an, dass der erste nicht zu paraphrasieren ist, der zweite aber durchaus. Meiner Ansicht nach, würde Kivy dagegen behaupten, dass beide Sätze zu paraphrasieren sind. Es mag nicht notwendig sein den ersten zu paraphrasieren, da er ja eine leicht verständliche Tatsachen beschreibt und wenn man diese in der Form ausgedrückt nicht zu verstehen vermag, dann wird man sie wohl kaum umformuliert verstehen, doch ist es durchaus möglich zu sagen „Juliet is thirteen years old“ und der Sinn des Originalsatzes würde erhalten bleiben. Kivy scheint also anders als Cavell davon auszugehen, dass es man jeden Satz paraphrasieren kann - gleichgültig ob diese poetisch sind oder nicht.
No actual sentence that cannot be paraphrased has been produced. (Kivy 2011, 167)
Mithilfe einer Paraphrase soll die Bedeutung eines Satzes in anderen Worten mit derselben Bedeutung ausgedrückt werden (vgl. Kivy 2011, 167). Jeglicher bedeutungsvolle Satz kann durch eine Paraphrase vermittelt werden, nur solche, denen es an Bedeutung fehlt oder solche, die nicht als tatsächliche Sätze zu verstehen sind, sind nicht zu paraphrasieren. In der Dichtung handelt es sich jedoch zumeist um bedeutungsvolle Sätze (vgl. Kivy 2011, 167). Man könnte also möglicherweise behaupten, dass eine Paraphrasierung von sehr avantgardistischer Dichtung unter Umständen nicht möglich sei, doch dies wird hier nicht näher besprochen, da ich mich auf klassische Dichtung beschränken möchte.
Was sich mit einer Paraphrase verändert, ist die Stimmung eines Gedichts, jedoch nicht dessen Bedeutung, dessen semantischer Gehalt (vgl. Kivy 2011, 168). Dieser semantische Gehalt scheint für Kivy vielmehr in den Wörtern selbst und deren Gebrauchskontext zu liegen als in der Struktur des Gedichts, weshalb dieser in andere Wörter und Sätze übersetzbar ist, ohne, dass dabei etwas verloren geht. Alleine die Stimmung des Gedichts geht verloren, was jedoch nicht bedeutet, dass eine hinzureichende Paraphrasierung nicht möglich ist, da eine Paraphrase eines Gedichts das Gedicht ja nicht ersetzen soll (vgl. Kivy 2011, 168), sondern nur erklären beziehungsweise verständlich machen soll. Anders gesagt: Die Bedeutung eines Gedichts kann von der Form desselben getrennt werden (vgl. Kivy 2011, 169).
In Hinblick auf den natürlichen Sprachgebrauch, scheinen mir sowohl die Theorie von Cavell als auch die von Kivy schlüssig, nämlich, dass es möglich sein muss ein Gedicht zu paraphrasieren. Zumindest in der Kapazität, dass sich die Bedeutung des Gedichts, also ihr semantischer Gehalt, anders formuliert wiedergeben lassen. Wittgenstein Aussage, dass es solche Sätze gibt deren Bedeutung nur durch sich selbst ausgedrückt werden können (vgl. PU §531), ist nicht nur kontraintuitiv, sondern würde auch jeglichen Diskurs über Dichtung irrelevant machen. Letzteres wäre, meiner Ansicht nach, auch in Hinblick auf Wittgensteins Sprachphilosophie im Allgemeinen kontraproduktiv.
Was ich jedoch zuzugestehen bereit bin, ist, dass sich die Stimmung eines Gedichts nicht paraphrasieren lässt und wenn man davon ausgehen würde, dass die Stimmung eines Gedichts ein relevanter Bedeutungsträger desselben ist, so könnte man womöglich argumentieren, dass die Bedeutung durch eine Paraphrasierung zumindest teilweise verloren gehen könnte. Ein Argument dieser Art findet sich bei Majorie Perloff, jedoch in Bezug auf die Übersetzbarkeit von Dichtung und nicht auf Paraphrasieren. Majorie Perloff beginnt „Aber ist nicht wenigstens gleich: gleich ?“ mit der Feststellung, dass mit „dichterisch“ zumeist jenes gemeint ist, „was sich nicht völlig übersetzen lässt“ (Perloff 2006, 58), da das, was ein Gedicht zu sagen vermag untrennbar zu sein scheint von seinem sprachlichen Ausdruck. Perloff spricht in diesem Zusammenhang von einem „Bedeutungsrückstand“ (Perloff 2006, 61), welcher auftritt sobald man den Versuch anstellt Dichtung zu übersetzen.
Dieser Bedeutungsrückstand ergibt sich daraus, dass die Bedeutung eines Gedichts nicht allein in dessen Wörtern liegt, sondern ebenso in deren Verwendung. Eine hinzureichende Übersetzung eines Gedichts müsste demnach vielmehr die Stimmung, welche die Wörter erwecken, vermitteln können als die wortwörtliche Bedeutung. Perloff scheint hier Wittgensteins Ansicht, dass es Sätze gibt, deren Bedeutung nur durch sich selbst ausgedrückt werden können, zu teilen. Daraus ergibt sich jedoch das nächste Problem in Hinblick auf die Übersetzbarkeit von Dichtung. Wollte man nun den tieferen Sinn, die Stimmung des Gedichts übersetzen ohne Rücksicht auf die denotative Bedeutung der Wörter, würde man dann nicht ein gänzlich neues Gedicht erschaffen, welches zwar dieselbe Stimmung hervorruft, jedoch inhaltlich nur noch wenig mit dem Original zu tun hat? Lässt sich in so einem Fall dann überhaupt noch von einer Übersetzung sprechen?
Nun lässt sich bereits ersehen, dass man - wenn man Wittgenstein folgt - sowohl bei dem Versuch des Paraphrasierens als auch bei dem des Übersetzens von Dichtung vor dem gleichen Problem steht: Zwar lässt sich die denotative Bedeutung der Wörter paraphrasieren beziehungsweise übersetzen, doch scheint man an der Paraphrasierung beziehungsweise Übersetzung der konnotativen und tropischen Bedeutung der Wörter zu scheitern.
Dieses Scheitern ergibt sich wohl daraus, dass man sowohl beim Paraphrasieren als auch beim Übersetzen den ursprünglichen Kontext des Wortes verliert. Zwar lässt sich die denotative Bedeutung der Wörter paraphrasieren beziehungsweise übersetzen, doch hat Dichtung vielmehr „mit der konnotativen und tropischen Bedeutung von Wörtern und der rhytmischen und klanglichen Qualität von Wendungen und Sätzen zu tun“ (Perloff 2006, 63) als mit der denotativen Bedeutung der Wörter. Die Bedeutungen der Wörter in einem Gedicht „hängen weitgehend von dem Kontext ab, in dem sie erscheinen“ (Perloff 2006, 62) und dieser Kontext ist weder durch Paraphrasierung noch durch Übersetzung hinzureichend wiederzugeben. Wird ein Wort nun aus seinem Kontext gerissen, so verliert es an Bedeutung - nicht an denotativer, doch an konnotativer. Ganz im Sinne der Feststellung Wittgensteins, dass „die Bedeutung eines Wortes [...] sein Gebrauch in der Sprache“ (PU §43) ist, verlieren die Wörter eines Gedichts ihre Bedeutung, wenn sie aus ihrem Kontext herausgelöst werden, sich ihr Gebrauch also ändert.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass es nicht möglich zu sein scheint Dichtung derart zu paraphrasieren oder zu übersetzen, dass die Bedeutung des Gedichts hinzureichend erhalten bleiben kann. Zwar lassen sich das zentrale Motiv und seine Auswirkungen paraphrasieren beziehungsweise übersetzen (vgl. Perloff 2006, 73), doch nicht die vollständige, eigentliche Bedeutung des Gedichts und seiner Wörter.
Es ließe sich mit Wittgenstein auch argumentieren, dass jeglicher Versuch Dichtung zu paraphrasieren beziehungsweise zu übersetzen dadurch zum gänzlichen Scheitern verurteilt ist, dass das Wort alleine durch seinen Gebrauch Bedeutung erlangt. Löst man ein Wort dann aus seinem Gebrauch heraus, bleibt von der Bedeutung nichts mehr übrig. Das Wort wäre somit gänzlich bedeutungslos. Wodurch sowohl das Paraphrasieren als auch das Übersetzen eines Gedichts nichts von der Bedeutung des Gedichts wiedergeben könnten.
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- Citation du texte
- Katrin Simon (Auteur), 2021, Das Problem des Paraphrasierens von Dichtung in Fremdsprachen nach Ludwig Wittgenstein, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1149340