Der „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg enthält neben den Protagonisten Tristan und Isolde noch weitere interessante Figuren, wie etwa Isoldes engste Vertraute Brangäne, die eine entscheidende Rolle im Schicksal der Liebenden einnimmt.
Sie steht förmlich zwischen den Stühlen; eingreifen oder wegsehen, vorantreiben oder unterbinden, verbergen oder bloßstellen? Der moralische Konflikt, dem sie sich durch ihre Mitwisserschaft an der Affäre der Hauptfiguren ausgesetzt sieht, stellt den Leser vor die Frage: Wer ist Brangäne? Und vor allem: Welche Rolle nimmt sie ein in dieser tragischen Liebesgeschichte?
Als Leser erkennt man sich schnell in ihr wieder. Sie will helfen und verursacht Schaden, sie bemüht sich und doch wird alles nur noch schlimmer. Dabei lässt sich nicht einfach erklären, wo sie denn tatsächlich steht. Ist sie die treue Gehilfin? Oder steigt sie zur Gegenspielerin Isoldes auf?
Inhaltsverzeichnis
1. Übersetzung: Das Geständnis (Vers 12127 bis 12146)
2. Textanalyse: Brangäne – Gegenspielerin oder treue Gehilfin? Eine Charakterisierung am Beispiel der Verse 12127 bis 12146
Literaturverzeichnis
Auswahlbibliographie
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