Die Arbeit untersucht die Faktoren, die staatliche Akteure zur Einhaltung völkerrechtlicher Regeln bewegen. Hierzu werden zunächst zwei erklärende (unabhängige) Variablen theoretisch abgeleitet, namentlich die Wahrscheinlichkeit militärischer Gegenmaßnahmen (rationalistischer Ansatz) und die Internalisierung völkerrechtlicher Normen (konstruktivistischer Ansatz). Die so aufgestellten Hypothesen sollen im weiteren Verlauf an zwei Fallbeispielen, nämlich dem Irak-Krieg der USA aus dem Jahr 2003 und der russischen Intervention in Syrien ab 2015, empirisch getestet werden.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
A. Einleitung
B. Theoretische Herleitung der Hypothesen
I. Rationalistischer Ansatz: Kosten-Nutzen-Abwägung
II. Konstruktivistischer Ansatz: Internalisierung völkerrechtlicher Normen
C. Empirische Überprüfung der Hypothesen
I. Abhängige Variable: Völkerrechtliche Normeinhaltung
1. Irak-Krieg der USA
2. Syrien-Einsatz Russlands
II. Unabhängige Variablen
1. Wahrscheinlichkeit militärischer Gegenmaßnahmen Dritter
2. Internalisierung des Gewaltverbots
D. Fazit
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