Diese Hauptseminararbeit aus dem Fachbereich Geschichte beleuchtet die Rolle der Frau im ersten Weltkrieg aus politischer, wirtschaftlicher und sozialer Sicht.
Inhaltsverzeichnis
- Fragestellung: Trug das Unterstützungssystem 1914/18 dazu bei, die Rolle der Frau in Familie und Gesellschaft zu verändern?
- Gesetzliche Grundlagen zur Familienunterstützung
- Gesetzgebung vor Kriegsbeginn
- Gesetzgebung im Krieg
- Der Nationale Frauendienst
- Die Auffahme einer Erwerbsarbeit
- Fazit: Emanzipation auf Zeit
- Quellen und Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Rolle der Frau in Familie und Gesellschaft im Ersten Weltkrieg und analysiert, ob das Unterstützungssystem für Frauen und Angehörige von Soldaten dazu beitrug, diese Rolle zu verändern.
- Familienunterstützung als Instrument der Sozialpolitik
- Die Rolle des Nationalen Frauendienstes in der Kriegsfürsorge
- Die Auswirkungen des Krieges auf die weibliche Erwerbstätigkeit
- Die Auswirkungen des Krieges auf die gesellschaftliche Position der Frau
- Die Bedeutung der Familienunterstützung im Kontext der Emanzipationsdebatte
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel analysiert die gesetzlichen Grundlagen der Familienunterstützung im Ersten Weltkrieg. Es werden die historischen Wurzeln des Unterstützungssystems sowie die Änderungen der Gesetzgebung während des Krieges beleuchtet. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, inwiefern die Familienunterstützung als Instrument der Sozialpolitik eingesetzt wurde und welche Auswirkungen die Unterstützung auf die Rolle der Frau in der Familie hatte.
Das zweite Kapitel widmet sich dem Nationalen Frauendienst (NFD), einer wichtigen Organisation der bürgerlichen Frauenbewegung, die sich während des Krieges für die Unterstützung von Frauen und Familien einsetzte. Die Arbeit analysiert die Aufgaben und Organisation des NFD sowie die Zusammenarbeit mit der städtischen Verwaltung. Es wird untersucht, inwiefern der NFD einen Beitrag zur Verbesserung der Situation von Frauen und Familien leistete und welche Auswirkungen die Arbeit des NFD auf die gesellschaftliche Position der Frau hatte.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Aufnahme einer Erwerbsarbeit durch Frauen im Ersten Weltkrieg. Es werden die Veränderungen im Arbeitsmarkt während des Krieges untersucht und die Gründe für die zögerliche Mobilisierung weiblicher Arbeitskräfte in der Kriegsindustrie beleuchtet. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen des Krieges auf die weibliche Erwerbstätigkeit und untersucht, inwiefern der Krieg zu einer Veränderung der Wahrnehmung von Frauenarbeit in der Gesellschaft führte.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Familienunterstützung, die Rolle der Frau in Familie und Gesellschaft, den Ersten Weltkrieg, den Nationalen Frauendienst, die weibliche Erwerbstätigkeit, die Emanzipation der Frau und die Sozialpolitik des Kaiserreichs.
- Arbeit zitieren
- Simone Ernst (Autor:in), 1997, Frauen im Ersten Weltkrieg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/11461
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