Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Einführung des bedingungslosen Einkommens funktionieren könnte oder ob es in einer Katastrophe ausarten würde. Dabei wird die Ansicht, dass dieses Konzept keinen Erfolg haben wird, unterstützt.
Gleiches Grundeinkommen für jeden. Unabhängig davon, ob man arbeitet, arbeitslos, arbeitsunfähig, arm oder reich ist. Der Hauptgedanke des bedingungslosen Grundeinkommens ist, dass jeder dieselbe Höhe an Einkommen erhält, und dies nicht an die Leistung des Empfängers gebunden ist. Viele sehen das Grundeinkommen als eine Chance, jedem Bürger eine Sicherheit gewähren zu können und ihm ein Leben ohne Existenzängste zu bieten. Dieser Ansicht sind auch Teile der Regierungen der Staaten Finnland und Schweiz, die über die Einführung dieser neuen Regelung debattieren. Es soll zwar auch für die Verbesserung der Lebenssituation der Bürger sorgen, wirtschaftliche Vorteile soll es allerdings auch bringen. Denn das bedingungslose Grundeinkommen wird als Möglichkeit für die Lösung von Problemen des Sozialstaates gesehen. Es soll Unterschiede ausgleichen und dadurch auch Berufe im Niedriglohnsektor attraktiv für Jobsuchende machen. Zudem soll es die Selbstständigkeit und den Unternehmergeist durch die finanzielle Absicherung anregen. Die Einführung des bedingungslosen Einkommens wäre eine Art Revolution für den Sozialstaat, welche die gegenwärtigen sozialpolitischen Rahmenbedingungen für die Bürger auf hohem Grade verändern würde. Die Idee hört sich auch vielversprechend an und scheint einige Vorzüge zu haben. Aber kann es tatsächlich funktionieren, ohne dabei eine große Belastung für den Staat darzustellen? Ist es für den Staat überhaupt finanziell tragbar? Und welche Beiträge muss der Einzelne dabei leisten?
Gleiches Grundeinkommen für jeden. Unabhängig davon, ob man arbeitet, arbeitslos, arbeitsunfähig, arm oder reich ist. der Hauptgedanke des bedingungslosen Grundeinkommens ist, dass jeder dieselbe Höhe an Einkommen erhält, und dies nicht an die Leistung des Empfängers gebunden ist. Viele sehen das Grundeinkommen als eine Chance, jedem Bürger eine Sicherheit gewähren zu können und ihm ein Leben ohne Existenzängste zu bieten. Dieser Ansicht sind auch Teile der Regierungen der Staaten Finnland und Schweiz, die über die Einführung dieser neuen Regelung debattieren. Es soll zwar auch für die Verbesserung der Lebenssituation der Bürger sorgen, wirtschaftliche Vorteile soll es allerdings auch bringen. Denn das bedingungslose Grundeinkommen wird als Möglichkeit für die Lösung von Problemen des Sozialstaates gesehen (Ernste & Schneider, 2016). Es soll Unterschiede ausgleichen und dadurch auch Berufe im Niedriglohnsektor attraktiv für Jobsuchende machen. Zudem soll es die Selbstständigkeit und den Unternehmergeist durch die finanzielle Absicherung anregen. Die Einführung des bedingungslosen Einkommens wäre eine Art Revolution für den Sozialstaat, welche die gegenwärtigen sozialpolitischen Rahmenbedingungen für die Bürger auf hohem Grade verändern würde. Die Idee hört sich auch vielversprechend an und scheint einige Vorzüge zu haben. Aber kann es tatsächlich funktionieren ohne dabei eine große Belastung für den Staat darzustellen? Ist es für den Staat überhaupt finanziell tragbar? Und welche Beiträge muss der Einzelne dabei leisten? Dieses Essay beschäftigt sich mit der Frage, ob die Einführung des bedingungslosen Einkommens funktionieren könnte oder ob es in einer Katastrophe ausarten würde. Dabei wird die Ansicht, dass dieses Konzept keinen Erfolg haben wird, unterstützt.
Befürworter dieser Idee preisen mit einem glücklichen Leben für alle, ohne jegliche Existenzängste. Das Problem dabei ist aber, dass bei dem bedingungslosen Grundeinkommen, ebenso wie bei Lottospielen nicht alle Teilnehmer den 100 prozentigen Gewinn erhalten können (Schneider, 2017, S. 4). Denn das Versprechen lautet, dass allen derselbe Betrag zusteht, was bei einem Lottospiel auch nicht realisierbar ist. Jedoch haben viele Befürworter lediglich ihr persönliches Ziel vor Augen und sehen dieses Problem der Logik nicht. Verbunden mit der Problematik der unrealistischen Glücksversprechen für alle, ist auch anzuzweifeln, ob die anfangs ausgelöste Lebenszufriedenheit auch von Dauer sein wird. Denn mit der Zeit werden sich die Menschen vermutlich an die Umstände gewöhnen und ihren Lebensstandard anpassen.
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- Nesrin Bilgili (Autor), 2017, Bedingungsloses Grundeinkommen. Perspektiven für die Zukunft, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1144027
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