Die Bauhaus-Zeitschrift, als eine der wesentlichen Quellen medialer Selbstdarstellung des Bauhauses, ermöglicht nicht nur einen Einblick in die neu entstandenen Werkstätten und das Leben am Dessauer Bauhaus, sondern ist Ausdruck der formalen Gesinnung der Bauhaus-Meister. Als eines vieler PR-Instrumente der Bildungsinstitution erfüllte das Periodikum den Selbstzweck und den Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit und das Zusammenwirken aller Bereiche der Schule.
In drei gestalterischen Phasen entwickelt sich das Zeitschriftenformat von einer Handreichung, über eine Fachzeitschrift von internationalem Charakter zu einer kleineren Hochschulpublikation, die sich liest ,,wie ein behördliches Mitteilungsblatt". Interne Prozesse führten erst zum Aussetzen und später zum Erliegen der Zeitschrift.
Das Siegel ,,Bauhaus-Zeitschrift" steht aber nicht nur für das offizielle Bauhaus-Magazin, wie andere Veröffentlichungen zeigen.
1. Einleitung
Die Bauhaus-Zeitschrift zählt zu den wesentlichen Quellen medialer Selbstdarstellung des Bauhauses, was allerdings durch ihr Erscheinen von 1926 bis 1931 nur für die Dessauer Zeit gilt. Das Periodikum ermöglicht nicht nur einen Einblick in die neu entstandenen Werkstätten und das Leben am Dessauer Bauhaus, sondern ist Ausdruck der formalen Gesinnung der Bauhaus-Meister, sowie eines vieler PR-Instrumente, die den Selbstzweck und den Wunsch der Schule nach Finanzierungsquellen untermauern.1 In ihr laufen alle Bereiche der Bildungsinstitution in ein Zeitschriftenformat zusammen, dass sich im Laufe der Jahre von einer Handreichung zu einer Fachzeitschrift von internationalem Charakter gesteigert hat. Interne Prozesse führten erst zum Aussetzen und später zum Erliegen der Zeitschrift.
Der stetig steigende Wert der Original-Ausgaben und ihre Seltenheit machen es verständlich, dass bereits 1976 das erste Faximile aller Ausgaben durch Hans Peter Kraus abgedruckt wurde.2 Ein weiteres vollständiges Reprint aller Zeitschriften erfolgte 2019 durch Lars Müller, das Bauhaus-Archiv und das Museum für Gestaltung in Berlin.
Bei der ersten Version wurden alle Hefte entsprechend dem Original auf gestrichenem Papier gedruckt und in einer broschierten Leinenkapsel, zusammen mit einem Titelblatt und einem Nachdruck der dritten Nummer des ersten Jahrgangs auf Zeitungspapier ausgegeben. [Abb. 1] Für die spätere Publikation ist laut Herausgeber davon ausgegangen worden, ,,dass die Gestalter damals das weissestmögliche Papier gewählt haben" und verwendeten ,,deshalb für den Nachdruck ein heute gängiges weisses Material."3 Alle 14 Hefte wurden jeweils in Originalgröße, letzteres mit einem Kommentarband in deutscher oder englischer Sprache, sowie in einem transparenten Plastikschuber ausgegeben. [Abb. 2]
Neben Astrid Bährs Aufsatz im Begleitband, der in wesentlichen Zügen alle wichtigen Aspekte zur Zeitschrift in größeren Zusammenhang zum Bauhaus und seinen Autoren stellt,4 enthält die Aufsatzsammlung ,,bauhaus-kommunikation" einige Beiträge, die sich sowohl direkt als auch indirekt auf das Thema beziehen.5 Der darin erschienene Aufsatz von Juliana Raupp wurde in einer ähnlichen Form schon einmal im Katalog zur Ausstellung "Das A und O des Bauhauses" abgedruckt, der dieser Arbeit einige wichtige Abbildungen beisteuerte.6 Eine weniger umfangreiche Betrachtung enthält die Magisterarbeit von Cornelia Sohn zur Öffentlichkeitsarbeit des Bauhauses.7
Eine Bibliographie aller Beiträge der Bauhaus-Zeitschrift liefern sowohl Müller in seinem Kommentarband als auch Josefine Hintze.8 In Anlehnung an das Schriftbild der Bauhaus-Zeitschrift sind diese ausschließlich unter Verwendung kleiner Buchstaben verfasst, diese Schreibweise wird für diese Arbeit in Zitaten oder Belegen übernommen, um die Authentizität der Quellen zu waren.
Raupp führt in ihrer Argumentation drei, durch die jeweilige Leitung des Bauhauses bestimmte Phasen, der Zeitschrift ein.9 Diese Arbeit will dem entgegen eine formale, als auch inhaltliche Unterscheidung zwischen drei gestalterischen Phasen der Bauhaus-Zeitschrift treffen. Die definitive Bestimmung der Bauhaus-Zeitschrift macht es zudem notwendig auf verwandte Periodika einzugehen.
2. bauhaus: (vierteljahr-) zeitschrift für (bau und) gestaltung, 1926-1931
Noch 1924 hatte sich das Bauhaus gegen eine eigene Zeitschrift entschieden, ,,da die Gebundenheit an bestimmte Termine bekanntlich große Nachteile mit sich bringt".10 Im Zuge der Eröffnung des Dessauer Bauhauses allerdings veröffentlichte die Hochschule Ende 1926 unter dem Titel "bauhaus" ein eigenes Periodikum mit später wechselnden Untertiteln, wechselnder Schriftleitung, in verschiedenen Größen, sowie mit variierenden Seitenzahlen als auch Preisen. [Tabelle 1]
Die Zeitschrift ,,erlaubte in Format und Umfang ausführlichere, tiefer gehende Beiträge, um die Ziele und Methoden sowie den philosophischen Unterbau des Bauhauses zu erläutern"11. Als ihre Adressaten lassen sich vor allem die Mitglieder des ,,Kreis der Freunde des Bauhauses"12 ausmachen, für die der Bezug der Zeitschrift im Mitgliedsbeitrag inbegriffen war, später kamen noch die Studierenden am Bauhaus als Zielgruppe hinzu.13 In einem Werbefaltblatt von 1928 hieß es ferner: ,,der große 'kreis der freunde des bauhauses', akademien, staatliche und städtische behörden. hoch- und tiefbauämter, gewerbe- und fachschulen, industrielle unternehmungen des maschinenbaus u. der verkehrstechnik, architekten u. bauunternehmer sind ihre leser"14 [Abb. 3].
Das, das Impressum der Zeitschrift betreffende, Durcheinander, steht aber keinesfalls im Verhältnis zu ihrer formal angestrebten Geradlinigkeit, die sich in drei Gestaltungsphasen in vier Jahrgängen abdrückt. Unabhängig von der jeweiligen Schriftleitung lassen sich gleichbleibende Grundstrukturen bezüglich der Form, in der die Zeitschrift herausgegeben wurde, erkennen. Eine erste formale Phase bildet der erste Jahrgang, die zweite Phase bilden, durch ihre gleichförmige Grundstruktur, die Jahrgänge zwei und drei und die dritte Phase Jahrgang vier.15 [Tabelle 2] Welche formalen als auch inhaltlichen Aspekte dieses drei Phasen kennzeichnen, soll in den folgenden Abschnitten geklärt werden.
2.1. Die erste Gestaltungsphase 1926/27
Am Tag der feierlichen Eröffnung des Dessauer Bauhauses erschien die erste Ausgabe des Bauhaus-Magazins. Die Titelseite der Zeitschrift ziert, dem Anlass gebührend ein Artikel über das neue Schulgebäude mit vier Abbildungen: einmal aus der Luft fotografiert, eine Westansicht sowie die Grundrisse des Erd- und Obergeschosses in weißen Linien auf schwarzem Grund. Auf eine feierliche Vorrede verzichtete Walter Gropius erstaunlicherweise, neben allen mit dem Umzug verbundenen Veränderungen erläutert er nur kurz die Ziele des Bauhauses.
Beim Öffnen der Zeitschrift erkennt der Leser erst, dass es sich hierbei um eine sechsseitige Wickelfalz handelt, die aus drei A3 großen Innen- und Außenseiten besteht. Der etwa 89 Zentimeter breite und 42 Zentimeter hohe Papierstreifen ist zweimal gefaltet, so dass nach der ersten die fünfte Seite erscheint, die in die zweite und erste eingeschlagen wurde. Aufgeklappt, enthält die Innenseite die Seiten zwei, drei und vier. Die Rückseite, Seite sechs, ist die mittlere der drei Außenseiten der Zeitung. Zudem ist diese in geschlossenem Zustand in der Mitte noch einmal wie eine Tageszeitung gefaltet.
Eine ähnlich komplizierte Faltung findet man auch bei den Einladungskarten zur Eröffnung des neuen Bauhausgebäudes. [Abb. 4] Die Faltkante fungiert als Umbruch und verhilft der Fotografie zu neuer Räumlichkeit. Die Schriftelemente sind teilweise in roten Lettern gedruckt oder mit roten Balken betont. Das in Bauhaus-Publikationen häufig verwendete Rot, als Druckfarbe neben Schwarz, wird in den kommenden Ausgaben der Bauhaus-Zeitschrift nur einmal verwendet: Der rote Werbeaufdruck für die Magdeburger Theaterausstellung im Jahre 1927 auf der Titelseite der dritten Ausgabe des ersten Jahrgangs ist überraschenderweise auf den Faximiles der Zeitschrift nicht abgebildet.16
Beim Überfliegen der Titelseite fällt sofort auf, dass alle Artikel in Kleinschrift verfasst sind. Wieso erfährt der Leser auf der letzten Seite der ersten Ausgabe:
,,warum wir alles klein schreiben? weil es im sprachgebrauch unkonsequent ist, anders zu schreiben als man spricht. wir sprechen keine großen laute, darum schreiben wir sie auch nicht. und: sagt man mit einem alfabet nicht dasselbe, was man mit zwei alfabeten sagt? warum verschmilzt man zwei alfabete völlig verschiedenen charakters in einem wort oder satz und macht dadurch das schriftbild unharmonisch? entweder groß oder klein. das große alfabet ist im satze unleserlich. deshalb das kleine. und: wenn wir an die schreibmaschine denken, bedeutet die beschränkung auf klein(buch)staben große erleichterung und zeitsparnis. und wenn wir weiterdenken, würde überhaupt erleichtert und gespart durch ausschaltung großer (buch)staben."17
Diese Erklärung scheint einleuchtend, sie bezeugt aber auch, dass der verwendete Stil erstens dem Leser nicht selbstverständlich erscheint und zweitens nicht wie ein Kunstgriff wirken soll, um Aufmerksamkeit zu erschleichen, sondern aus wirtschaftlichen Gründen verwendet wird. ,,Zeitersparnis war das Stichwort, Ökonomie die Absicht und auch der Hinweise auf die leichte Anwendbarkeit der Kleinschrift durch den Wegfall der Majuskeln zielte auf einen Gewinn an Funktionalität."18
Die Kleinschrift wurde im Oktober 1925 als Brücke zur Einheitsschrift am Bauhaus eingeführt und in allen darauffolgenden Publikationen verwendet. Eine Neuerung am Dessauer Bauhaus, war auch die Einrichtung einer hauseigenen Druckerei, in der die erste Nummer des Magazins gesetzt wurde. Da der Druck die Kapazität der Bauhausdruckerei allerdings überschritt, wurde dieser bei der Dessauer Druckerei Dünnhaupt in Auftrag gegeben, in der auch alle weiteren Nummern gesetzt und gedruckt wurden.
Die vier ersten bauhaus-Ausgaben sind, obwohl Ausgabe eins 1926 und die Ausgaben zwei bis vier 1927 erschienen, fortlaufend als ein Jahrgang nummeriert und einheitlich gestaltet. Der ausdrückliche Wille zur formalen Gleichförmigkeit wird durch das Titelblatt der ersten vier Ausgaben von ,,bauhaus" bezeugt. Dem zweispaltigen Titelsatz folgt auf den übrigen Seiten eine gelöste, sich am Titel-Layout orientierende Gliederung, mit zwei bis dreispaltige Satz sowie den unterschiedlichsten Beitragsformen und Abbildungen. Das zumeist klare Schriftbild, oft bestehend aus Grotesk für Überschriften und Antiqua für Beiträge, ist in dieser Phase noch durchwachsen und wird von vereinzelten Begrenzungsbalken durchsetzt. Die Zeitung lebt von kleineren Auffälligkeiten, wie etwa über die Faltkante gedruckten Abbildungen. Diese sind allerdings zur besseren Betrachtung für die Faksimile-Ausgaben umgesetzt worden.
Die erste Phase der Bauhaus-Zeitschrift zeichnet sich besonders dadurch aus, dass die Zeitschrift versucht ein in sich geschlossenes Bauhaus-Produkt zu sein. Zum einen wurde die Zeitschrift nur von Bauhäuslern gestaltet, zum anderen wirbt das Bauhaus in der Zeitschrift anfangs ausschließlich für eigene Zwecke. Neben vorwiegend informativen Beiträgen zu theoretischen Hintergründen und der Arbeit in den Werkstätten, finden sich darin Anzeigen für die Bauhausbücher und die Bauhaus GmbH, Aufforderungen dem ,,Kreis der Freunde des Bauhauses" beizutreten, sowie Einladungen zu Veranstaltungen und Vorträgen am Bauhaus.
Besondere Geschlossenheit gelingt dem Bauhaus mit der dritten Ausgabe des ersten Jahrgangs, die ausschließlich der Bauhaus-Bühne gewidmet wurde.
2.2. Die zweite Gestaltungsphase 1928-1929
In der vierten Ausgabe des ersten Jahrgangs informierte eine Ankündigung den Leser über bevorstehende Änderungen bezüglich des Formats und des Preises der bauhaus-Zeitschrift:
,,da die herstellungskosten bei dem überaus billigen verkaufspreis nicht zu decken sind, sehen sich die herausgeber und der verlag genötigt, den abonnementpreis der zeitschrift jährlich auf 4.-- rm zu erhöhen. preis des einzelheftes rm 1,20. die zeitschrift erscheint im zweiten jahrgang in handlicherem format und zwar: 210 x 297 mm (din a 4), und in umschlag."19
Entgegen der Annahme, die Zeitschrift würde sich bei steigendem Preis, in ihrer Qualität verschlechtern, erscheinen die beiden folgenden Jahrgänge in deutlich höherer Qualität, mit Inhaltsverzeichnis und externem Anzeigenteil auf den hinteren Seiten. Anders als bei der Bauhaus-Broschüre aus dem Jahr 1927,20 in der die Hälfte von 54 Seiten an Annoncierende vergeben wurde, stand dieser ausgewogen zum verhältnismäßig größeren Textteil, da er auf den letzten acht bis zehn Seiten anfangs mit kleineren Meldungen vermischt war und sich später zu einem ganzseitigen Werbeteil steigerte. Als Werbekunden traten entsprechend des Inhalts der Zeitschrift vor allem Bau- und Einrichtungsfirmen auf.
Das schalten von Anzeigen hatte das Bauhaus, neben dem Verkauf der Bauhaus-Bücher und dem Vertrieb der in den Werkstätten gefertigten Entwürfe durch die Bauhaus GmbH, als eine weitere Finanzierungsquelle entdeckt, ein Vordruck auf der Rückseite der ersten Ausgabe von 1928 war allerdings mit dem Hinweis versehen: ,,um die einheit der aufmachung der zeitschrift zu wahren, muß das 'bauhaus' sich die gestaltung der inserate vorbehalten".21
Die Gesamterscheinung der Zeitschrift, zu der auch Fremdwerbung zählt, war die vordergründigste der Verbesserungen im zweiten Jahrgang. Die serielle Verspieltheit des ersten Jahrgangs, mit den unterschiedlichsten Bild- und Textelementen, ist einer ruhigen Sachlichkeit gewichen, die durch das Weglassen aller unnötigen Verschnörkelungen, die Verwendung von ausschließlich ein- bis zweispaltigen Satz und extra großen Abbildungen zu einer erhöhten Lesequalität führte. Zudem trug der beschichtete Umschlag aus Pappe enorm zur Handhabung der Zeitschrift bei.
Eine Neuerung war auch das Abbilden von Fotografien auf der Titelseite. Für die erste Ausgabe der zweiten Phase, die als Sondernummer ,,Reklame" entstand, wurde eine ganzseitige Fotomontage verwendet, die ,,vor der Kamera und nicht am Zeichentisch entstand".22 [Abb. 6] Diese zeigt eine schräg aufgeklappte Ausgabe des zweiten bauhaus-Magazins, einen Bleistift und geometrische Körper, überlappt von einem transparenten Zeichendreieck und erhielt 1931 auf der Ausstellung ausländischer Werbefotografen im Art Center, New York den ersten Preis.23 Eine Portraitfotografie Bayers erläutert, dass es sich dabei um die typischen Arbeitsmaterialien des Gestalters handelt. [Abb. 7] Die Titelseite fungiert neben ihrer Progressivität auch als Selbstbildnis Bayers: der Betrachter nimmt den Platz an seinem Arbeitstisch ein, der ihm einen Blick durch seine Augen gewährt. Herbert Bayer, der selbst am Bauhaus studierte, wurde 1926 zum Meister der Werbeabteilung berufen. Er führte die Din-Normen an der Schule ein, die er ab 1928 auch für die Zeitschrift durchsetzte.24
Für die folgenden Nummern der zweiten Phase entwickelte Joost Schmidt ein Titel-Layout mit einem Schriftkopf oberhalb der Seite und einem Feld für austauschbare Fotografien auf den unteren zwei Dritteln, was den Wiedererkennungswert der Zeitschrift enorm steigerte.25 Raupp betont, dass mit der Doppelausgabe 2/3 1928, die zweite Phase der Zeitschrift erst beginnt, da Hannes Meyer drei Monate zuvor, am 1. April 1928, zum Direktor des Bauhauses berufen wurde und nachfolgend den ungarischen Kunstschriftsteller Ernst Kállai mit der Schriftleitung betraute.26 Dafür spricht auch eine neue Rubrik, die Meyer eingeführt hatte: die Bauhaus-Nachrichten. Diese ist allerdings nur eine Erweiterung des in Ausgabe 1/1928 eingeführten Serviceteils und vermutlich aufgrund der steigenden Seitenzahl mit mehr Meldungen versehen worden.
[...]
1 Einen Überblick über PR-Instrumente am Bauhaus gibt Gerd Fleischmann [Hrsg.]: bauhaus. drucksachen, typografie, reklame, überarbeit. Nachdruck, Stuttgart 1995.
2 Kraus, Hans Peter/ Bauhaus-Archiv [Hrsg.]: Bauhaus. Dessau 1926-1931, Reprint, Nendeln 1976.
3 Müller, Lars [Hrsg]: bauhaus zeitschrift 1926-1931. faksimile, Kommentarband, Zürich 2019, Anm. S. 2.
4 Bähr, Astrid: ,,Das Bauhaus lebt!" - die Zeitschrift bauhaus (1926-1931), in: Müller 2019, S. 5-15.
5 Rössler, Patrick [Hrsg.]: bauhaus-kommunikation. Innovative Strategien im Umgang mit Medien interner und externer Öffentlichkeit, Berlin 2009.
6 Brüning, Ute [Hrsg.]: Das A und O des Bauhauses. Bauhauswerbung, Schriftbilder, Drucksachen, Ausstellungsdesign, Leipzig 1995.
7 Sohn, Cornelia: Wir überleben alle Stürme. Die Öffentlichkeitsarbeit des Bauhauses, in Public Relations, Bd. 5, Köln 1997.
8 Hintze, Josefine: eine bibliografie der ,,bauhaus"-zeitschrift, in: Rössler 2009, S. 309-314.
9 Raupp, Juliana: Architektur und Anekdoten. Die Zeitschrift ,,bauhaus" - vom Fachperiodikum zum Publicity Organ, in: Rössler 2009, S. 297-308, in: Brüning 1995, S. 27-32. .
10 Vgl. Wahl, Volker [Hrsg.]: Die Meisterratsprotokolle des Staatlichen Bauhauses Weimar 1919-1925, Weimar 2001, Sitzung des Bauhausrates am 18. Februar 1924, S. 325, https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-476-03186-0, zuletzt abgerufen 22.06.2021.
11 Kiese, Dara: Bauhaus PR unter Hannes Meyer und Mies van der Rohe, Übersetz.: Kathleen Arendt, in: Rössler 2009, (S. 131-146), S. 135.
12 Der ,,Kreis der Freunde des Bauhaus" wurde 1924 von Walter Gropius als Interessenvertretung gegründet. Der anfänglich auf 20 mk. festgesetzte Mitgliedsbeitrag betrug in Dessau 10 mk. und wurde 1932 sogar auf 6 rm. gesenkt. Neben der Bauhaus-Zeitschrift erhielten Mitglieder unter anderem Vergünstigungen für Bauhaus-Veranstaltungen. Zu den prominenten Mitgliedern zählen Albert Einstein, Marc Chagall, Oskar Kokoschka, Gerhard Hauptmann und Konrad Adenauer. Hannes Meyer zufolge stieg die Zahl der Mitglieder 1930 auf etwa 500. Vgl. Etzold, Marc: Walter Gropius als Kommunikator, in: Rössler 2009, (S. 55-76), S. 67-77.
13 Vgl. Raupp 2009, S. 298.
14 Vgl. Werbefaltblatt mit integrierter Postkarte, Brüning 1995, S. 111; sowie: Raupp 2009, Anm. 13.
15 Raupp argumentiert hingegen: ,,Unter der Leitung von Gropius und Moholy-Nagy erschienen bis 1928 insgesamt fünf Ausgaben von >bauhaus<. Diese Nummern lassen sich zu einer ersten Phase der Zeitschrift zusammenfassen.", Vgl. Raupp 2009, S. 299.
16 Vgl. bauhaus, Ausg. 3/1927, S.1, https://monoskop.org/images/f/f2/Bauhaus_1-3_1927.pdf, S. 3, zuletzt abgerufen 07.06.2021.
17 bauhaus, Ausg. 1/1926, S. 6.
18 Haus, Andreas [Hrsg.]: bauhaus-ideen 1919-1994. bibliografie und beiträge zur rezeption des bauhausgedankens, Berlin 1994, S. 23.
19 bauhaus, Ausg. 4/1927, S. 1, Vgl. Brüning 1995, S. 111. Auf der Werbebroschüre heißt es zudem: ,,mit dem neuen jahrgang 1928 wird die zeitschrift an umfang und inhalt bedeutend erweitert, in format 210:297 mm (din a4), mit vielen abbildungen auf kunstdruckpapier und in Umschlag erscheinen."
20 Bauhaus: bauhaus dessau. hochschule für gestaltung. prospekt, Dessau 1927, https://magazines.iaddb.org/periodicals/BAU/1927, zuletzt abgerufen 30.06.2021.
21 bauhaus, Ausg. 1/1928, Rückseite.
22 Meggs, B. Philip: A History of Graphic Design, New York, 1992 (1983), S.294. Vgl. Raupp 2009, S. 299; sowie Anm. 7.
23 Vgl. Bayer, Herbert/ Gropius, Ise/ Gropius, Walter [Hrsg.]: Bauhaus. 1919-1928, New York 1938, S. 157, https://monoskop.org/images/8/80/Bayer_Herbert_Gropius_Walter_Gropius_Ise_eds_Bauhaus_1919-1928.pdf, zuletzt abgerufen 30.06.2021.
24 Vgl. Raupp 2009, S. 299.
25 Vgl. Raupp 2009, S. 299 f.
26,,Mit diesem Personalwechsel trat die Zeitschrift in ihre zweite Phase.", Raupp 2009, S. 301. Ob Kállai allerdings nur zum Zweck der Arbeit an ,,bauhaus" eingestellt wurde, lässt sich nicht rekonstruieren. Vgl. ebd., Anm. 16.
- Citar trabajo
- Melanie Metzlaff (Autor), 2021, Die Bauhaus-Zeitschrift. Gestaltungsphase 1926-1931 und verwandte Periodika, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1143583
-
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X.