In dieser Arbeit werde ich mich mit den Psychoanalytischen Aspekten der Träume und Wünsche befassen. Was spielen diese für eine Rolle in der Identifikation des Subjekts und was können diese über das Subjekt sagen? Um diese beiden Aspekte näher zu veranschaulichen, werde ich zunächst einmal das Spiegelstadium laut dem Psychoanalytiker Jacques Lacan definieren. Die Bedeutung dieses Stadiums ist besonders wichtig zu verstehen, da dieser uns in den Bereich des Imaginären bringen wird. Hier werden wir auf dir Träume und Wünsche eines Kindes treffen, welches sich in einem solchen Stadium befindet.
Diese Aspekte werde ich anschließend dank Lewis Carrolls Büchern zum Vorschein bringen. So werden wir in den Büchern „Alice im Wunderland“ und „Alice im Spiegelland“ auf ein junges Mädchen namens Alice treffen. Wieso genau ich diese bekannten Kinderbücher ausgewählt habe, werde ich in den folgenden Abschnitten Anhand von Ausschnitten und Erklärungen Begründen.
Inhaltsverzeichnis
- Leitgedanke
- Das Spiegelstadium
- Die Träume und Wünsche eines Kindes
- DER WUNSCH ERWACHSEN ZU SEIN
- DIE TRÄUME
- Die Aufhebung des Spiegelstadiums
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die psychoanalytischen Aspekte von Träumen und Wünschen im Kontext der Identitätsbildung des Subjekts. Insbesondere wird das Spiegelstadium nach Jacques Lacan analysiert, um die Rolle des Imaginären in der Entwicklung des kindlichen Selbst zu verstehen.
- Das Spiegelstadium als Identifikationsprozess
- Die Bedeutung der Träume und Wünsche für die Entwicklung des Ichs
- Die Rolle des Imaginären und die Verbindung zur Außenwelt
- Die Analyse der Kinderbücher von Lewis Carroll als Beispiel für das Spiegelstadium
Zusammenfassung der Kapitel
1. Leitgedanke
Dieses Kapitel führt die zentrale Fragestellung der Arbeit ein: Wie spielen Träume und Wünsche in der Identitätsbildung des Subjekts eine Rolle und was können sie über das Subjekt aussagen?
2. Das Spiegelstadium
Dieses Kapitel erläutert das Spiegelstadium nach Jacques Lacan. Es wird beschrieben, wie Kinder durch die Begegnung mit ihrem eigenen Spiegelbild eine Einheit mit ihrem Körper finden. Durch diesen Prozess entsteht eine Identifikation, die die Innenwelt des Kindes mit der Außenwelt verbindet.
3. Die Träume und Wünsche eines Kindes
Dieses Kapitel beleuchtet die Träume und Wünsche eines Kindes im Spiegelstadium. Es werden Beispiele aus Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“ und „Alice im Spiegelland“ herangezogen, um die kindlichen Wünsche nach Macht und Selbstbestimmung zu illustrieren.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Spiegelstadium, Jacques Lacan, Identifikation, Imaginäres, Träume, Wünsche, Lewis Carroll, „Alice im Wunderland“, „Alice im Spiegelland“, Oraltrieb, Selbstbewusstsein.
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- Sabrina Fiel Abade (Autor), 2021, Spiegelstadium, Träume und Wünsche. Das Beispiel "Alice im Wunderland", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1143294