Deutschland ist seit Jahrzehnten ein Zielland von Zuwanderern aus vielen unterschiedlichen Herkunftsländern. „Fremde“ und die Erfahrung der Fremdheit ist für viele Menschen längst ein Teil ihres Alltags geworden, ob am Arbeitsplatz, im Sportverein, im Krankenhaus oder in der Schule, die in diesem Sinne ein Spiegelbild der Gesellschaft darstellt und neben den Konflikten und Problemen des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Herkunft auch neue Chancen eines Miteinander eröffnen kann. Die folgende Arbeit soll sich deshalb
mit der Interkulturelle Bildung und Erziehung - am Beispiel Niedersachsens – beschäftigen. Ich möchte mich als erstes mit den Definitionen von Interkultureller Pädagogik und Interkultureller Kommunikation beschäftigen. Als nächstes betrachte ich die Ursachen für den geringeren Bildungserfolg ausländischer SchülerInnen und dabei vor allem die Heterogenität der SchülerInnen. Der größte Teil meiner Hausarbeit bezieht sich jedoch mit
Untersuchungsergebnisse zum Thema: Schule als Ort der Integration. Ich beziehe mich bei der Arbeit neben den Büchern „Interkulturelles Lernen mit Kindern“ von
Konrad Baer und „Interkulturelle Kommunikation“ von Helga Losche hauptsächlich mit der Broschüre „Wege zur interkulturellen Schule“ des Niedersächsisches Kultusministerium.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Interkulturelle Pädagogik
- Interkulturelle Kompetenz durch interkulturelle Kommunikationsfähigkeit
- Grundsätze einer interkulturellen Erziehung
- Ursachen für einen geringeren Bildungserfolg ausländischer SchülerInnen
- Heterogenität der Schüler
- Untersuchungsergebnisse zum Thema: Schule als Ort der Integration
- Miteinander in der Schule
- interkulturelle Kommunikationsfähigkeiten durch Hausaufgabenhilfe
- Ergebnisse der Shell-Jugendstudie 2000
- Fazit
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der interkulturellen Bildung und Erziehung am Beispiel Niedersachsens. Ziel ist es, die Bedeutung von interkultureller Pädagogik und Kommunikation im Kontext der zunehmenden Diversität in der Gesellschaft zu beleuchten. Dabei werden die Ursachen für den geringeren Bildungserfolg ausländischer SchülerInnen, insbesondere die Heterogenität der SchülerInnen, untersucht. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Untersuchungsergebnissen, die die Schule als Ort der Integration beleuchten.
- Interkulturelle Pädagogik und ihre Bedeutung für die Integration
- Interkulturelle Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit
- Ursachen für den geringeren Bildungserfolg ausländischer SchülerInnen
- Schule als Ort der Integration
- Interkulturelle Kommunikationsfähigkeiten und ihre Förderung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der interkulturellen Bildung und Erziehung ein und stellt die Relevanz des Themas im Kontext der zunehmenden Diversität in der Gesellschaft dar. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die verwendeten Quellen.
Das Kapitel „Interkulturelle Pädagogik“ definiert den Begriff und erläutert die Ziele und Grundsätze einer interkulturellen Pädagogik. Es wird betont, dass interkulturelle Pädagogik nicht mehr als Sonderpädagogik für Migrantenkinder verstanden werden sollte, sondern als eine Pädagogik der Vielfalt, die die Anerkennung von Unterschieden und die Förderung von Gemeinsamkeiten in den Vordergrund stellt.
Das Kapitel „Interkulturelle Kompetenz durch interkulturelle Kommunikationsfähigkeit“ beleuchtet die Bedeutung von Kommunikation als Grundlage für interkulturelle Kompetenz. Es wird erläutert, dass Kommunikation nicht nur als Austauschprozess, sondern als Konstitution von Wirklichkeiten verstanden werden muss, die durch kulturelle Standards geprägt sind.
Das Kapitel „Grundsätze einer interkulturellen Erziehung“ stellt sechs zentrale Grundsätze vor, die die Arbeit der IAF² in der interkulturellen Erziehung prägen. Diese Grundsätze betonen die Bedeutung von Akzeptanz, Individualität, positiver Identität, Perspektivenwechsel, Gemeinsamkeiten und Normalität.
Das Kapitel „Ursachen für einen geringeren Bildungserfolg ausländischer SchülerInnen“ untersucht die Heterogenität der SchülerInnen als eine der Ursachen für den geringeren Bildungserfolg. Es wird darauf hingewiesen, dass die unterschiedlichen kulturellen und sprachlichen Hintergründe der SchülerInnen eine Herausforderung für die Schule darstellen.
Das Kapitel „Untersuchungsergebnisse zum Thema: Schule als Ort der Integration“ analysiert verschiedene Studien und Forschungsergebnisse, die die Schule als Ort der Integration beleuchten. Es werden Beispiele für gelungene Integrationsmaßnahmen und die Bedeutung von interkulturellen Kommunikationsfähigkeiten in der Schule dargestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die interkulturelle Bildung und Erziehung, die interkulturelle Pädagogik, die interkulturelle Kompetenz, die interkulturelle Kommunikation, die Heterogenität der SchülerInnen, die Schule als Ort der Integration, die Förderung von interkulturellen Kommunikationsfähigkeiten und die Integration von Migrantenkindern in das deutsche Schulsystem.
- Citation du texte
- Katja Meyer (Auteur), 2004, Interkulturelle Bildung und Erziehung am Beispiel Niedersachsens, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/114273
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