Bei dem gewählten Thema „Grundüberlegungen zum Thema Diagnose in der Sozialen Arbeit“ wird es zuerst einen kurzen Überblick über die vorherrschenden Diagnoseformen in der Sozialen Arbeit geben, um deren Unterschiedlichkeit zu verdeutlichen und aufzuzeigen. Kurz wird unter Punkt 2 auf die Abgrenzungsproblematik und den aktuellen Begriffsstreit eingegangen, welcher in Punkt 3.3 noch näher aufgegriffen wird. Anschließend wird deutlich, wo die Diagnoseformen im täglichen Arbeitsumfeld anzutreffen sind. Im Kapitel Sozialpädagogische Diagnose wird diese erst erläutert und dann darauf eingegangen, wie mit Hilfe dieser Diagnoseform der erzieherische Bedarf festgestellt werden kann. Die Psychosoziale Diagnose in der Sozialen Arbeit wird in Hinblick auf die Person und deren Umfeld erklärt.
Das dritte Kapitel widmet sich dann ausführlich der Problematik, sowie dem Potenzial der Diagnose. Mich leiten dabei folgende Fragen: Wie kann Diagnose dem Klienten schaden und/oder nutzen? Ist es notwendig zu diagnostizieren? Welche Widersprüchlichkeiten muss der Sozialarbeiter dabei im Auge behalten? Wie ist es möglich einen Gesamtüberblick und damit Objektivität, weitestgehend von Interpretationen befreit, sicherzustellen? Aufgrund dessen richtet sich das Augenmerk der Problematik dabei auf Stigmatisierungen, Wahrnehmungsproblematiken und Interpretationen. Das Potenzial wird im Hinblick auf die Notwendigkeit der Diagnoseerstellung beleuchtet. Anhand derer dann Ressourcen entdeckt, die zur Prävention und Zielerreichung genutzt werden können.
Im darauf folgenden Kapitel werden zwei mögliche Alternativen zur vorherrschenden Form der Diagnose aufgegriffen und deren Unterschiede zur Diagnose erklärt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Diagnoseformen in der Sozialen Arbeit
- Sozialpädagogische Diagnose
- Psychosoziale Diagnose
- Potenziale und Problematiken beim Arbeiten mit Diagnose
- Potenzial und Nutzen
- Problematiken
- Begriffsstreit im sozialpädagogischen Fallverstehen
- Alternativen zur Diagnose
- Zentralorientierung
- Verständnis
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Thema „Diagnose in der Sozialen Arbeit“ und analysiert verschiedene Diagnoseformen, ihre Potenziale und Problematiken. Ziel ist es, die Anwendung von Diagnose in der Sozialen Arbeit zu beleuchten und alternative Ansätze aufzuzeigen.
- Diagnoseformen in der Sozialen Arbeit
- Potenziale und Problematiken der Diagnose
- Begriffsstreit im sozialpädagogischen Fallverstehen
- Alternativen zur Diagnose
- Ethische und methodische Aspekte der Diagnose
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema „Diagnose in der Sozialen Arbeit“ ein und stellt die verschiedenen Diagnoseformen vor. Im zweiten Kapitel werden die Sozialpädagogische Diagnose und die Psychosoziale Diagnose näher beleuchtet. Das dritte Kapitel widmet sich den Potenzialen und Problematiken der Diagnose, wobei die Stigmatisierung, Wahrnehmungsproblematiken und Interpretationen im Vordergrund stehen. Das vierte Kapitel behandelt zwei alternative Ansätze zur Diagnose: die Zentralorientierung und das Verständnis.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Diagnose in der Sozialen Arbeit, Sozialpädagogische Diagnose, Psychosoziale Diagnose, Potenziale und Problematiken der Diagnose, Begriffsstreit im sozialpädagogischen Fallverstehen, Stigmatisierung, Wahrnehmungsproblematiken, Interpretationen, Zentralorientierung, Verständnis, alternative Ansätze zur Diagnose.
- Citar trabajo
- Victoria Krebel (Autor), 2008, Diagnose in der Sozialen Arbeit, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/114160
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