Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche pflegerischen Interventionen die Angst vor einer Herzoperation bei erwachsenen Patienten und Patientinnen mit Herzerkrankungen reduzieren, damit diese nicht in so großer Anspannung operiert werden müssen.
Erwachsene Patienten und Patientinnen mit Herzerkrankungen haben oft Angst vor Herzoperationen. Dies zeigt sich durch Unruhe, Nervosität, Weinen, Schlaflosigkeit und Hypertonie. Die Patienten und Patientinnen wirken sehr gestresst und äußern dies auch. Um sich in der Nacht ausruhen zu können sind sie auf schlaffördernde, sedierende oder angstlösende Medikamente angewiesen, die wenig Wirkung zeigen.
Vor der Operation wirken sie sehr angespannt oder sind weinerlich. Sie haben keinen Einfluss auf die Situation und fühlen sich machtlos oder ausgeliefert. Als Folge ihrer emotionalen Verfassung gehen sie aufgewühlt in die Operation.
Inhaltsverzeichnis
1 Situationsbeschreibung
1.1 Ausgewähltes Phänomen
1.2 Paradigmatischer Fall
1.3 Begründung der Wahl
1.4 Problemstellung des paradigmatischen Falles
1.5 Fragestellung zum beschriebenen Phänomen
1.6 Zielsetzungen in Bezug zum paradigmatischen Fall
2 Bearbeitung der Fragestellung
2.1 Angst
2.1.1 Definition
2.1.1.1 Sorge, Vorsorge, Unsicherheiten
2.1.1.2 Angst
2.1.1.3 Panik
2.1.2 Merkmale
2.1.3 Ursachen präoperativer Angst
2.1.4 Folgen präoperativer Angst
2.2 Was tun gegen die Angst?
2.2.1 Mit eigener Angst umgehen
2.2.2 Angstmessung
2.2.2.1 State-trait-Anxiety Inventory (STAI)
2.2.2.2 Visual Analogue Scale (VAS: Visuelle Analogskala)
2.2.2.3 Beck Anxiety Inventory (BAI)
2.2.3 Ansprechen
2.2.4 Beruhigen
2.2.5 Präoperative Pflegevisite
2.2.6 Entspannungstechniken
2.2.6.1 Atemstimulierende Einreibung (ASE)
2.3 Machtlosigkeit
2.3.1 Definition
2.3.2 Bestimmende Merkmale
2.3.3 Einflussfaktoren
2.3.4 Machtressourcen & Kontrolle
2.3.4.1 Kognitive Kontrolle
2.3.4.2 Entscheidungskontrolle
2.3.4.3 Verhaltenskontrolle
2.3.5 Massnahmen
2.3.5.1 Modifikation der Pflegeumgebung
2.3.5.2 Unterstützung beim Treffen von Entscheidungen
2.3.5.3 Förderung des Verbalisierens von Gefühlen
2.3.5.4 Anwendung von Techniken der Verhaltensmodifikation
2.3.5.5 Erhöhung der Sensibilität
2.3.5.6 Anleitung und Vermittlung von Kenntnissen
2.3.5.7 Vermittlung von Techniken zur besseren Selbstbehauptung/ Interessenvertretung
2.3.5.8 Aufrechterhaltung des wiedererlangten Kontrollgefühls
2.4 Coping
2.4.1 Definition
2.4.2 Formen
2.4.3 Wirksamkeit
3 Begründung der verwendeten Literatur
4 Lösungsansätze in Bezug auf den paradigmatischen Fall
4.1 Pflege
4.1.1 Ansprechen, beruhigen, informieren
4.1.2 Assessments
4.1.3 ASE
4.1.4 Weiteres
4.2 Patientin
5 Reflexion
5.1 Reflexion des Lernprozesses
5.1.1 Ausgangslage
5.1.2 Zielsetzung
5.1.3 Vorgehensweise
5.1.4 Ergebnis
5.1.5 Persönliches Erleben
5.1.6 Bewertung des Vorgehens
5.1.7 Folgerungen für künftige Lernprozesse
5.2 Schlussfolgerungen für den zukünftigen Pflegealltag und die Rolle als diplomierte Pflegefachperson HF
6 Literaturverzeichnis
6.1 Buch
6.2 Fachzeitschriften
6.3 Internet
6.4 Bilder
- Arbeit zitieren
- Maurice Troller (Autor:in), 2020, Präoperative Angst. Pflegerische Interventionen zur Reduzierung der Angst vor einer Herz-OP, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1141577
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