In der Arbeit geht es um Karl Marx und dessen Emanzipationsbegriff. Er beschäftigte sich mit dem Thema besonders im Hinblick auf das Judentum in der Gesellschaft und in der Politik. In der Abhandlung „Zur Judenfrage“ aus dem Jahr 1848 von Karl Marx rezensierte er die Texte „Die Judenfrage“ und „Die Fähigkeit der heutigen Juden und Christen, frei zu werden“ von Bruno Bauer. Karl Marx widmet sich der Frage nach politischer und menschlicher Emanzipation sowie der Diskrepanz zwischen politischem Staat und bürgerlicher Gesellschaft.
Diese Rezension der Texte soll in dieser Arbeit hinsichtlich der Frage, inwiefern sich daraus ein Emanzipationsbegriff ableiten lässt, analysiert werden. Weiterhin wird untersucht, welche Rolle der Staat dabei einnimmt. Folglich beginnt diese Arbeit mit der Auseinandersetzung und Darstellung der Texte von Bruno Bauer in der Rezension von Karl Marx „Zur Judenfrage“.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Karl Marx Darstellung und Auseinandersetzung Bruno Bauers in „Zur Judenfrage“ (1843)
2.1.) Exkurs: Staatliche Verhältnisse in Deutschland, Frankreich und den Vereinigten Staaten um 1840
2.2.) Die tiefe Bedeutung der Grund- und Menschenrechte für die politische Emanzipation und ihr Verhältnis zur Religion
2.3.) Das Recht der Freiheit und des Privateigentums
2.4.) Die politische Revolution und die Befreiung aus der Feudalität
3.) Fazit
4.) Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2018, Der Begriff der Emanzipation in der Tradition von Karl Marx, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1140889
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