Die Arbeit untersucht die Frage, ob unter der rot-grünen Bundesregierung das von progressiven und friedensbewegten Kreisen entwickelte Konzept der Zivilmacht, Leitbild der Europapolitik war.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zivilmachtkonzeption in der europapolitischen Debatte
- Zivilmacht Europa – Begriffsprägung durch Duchêne
- Zivilmachtkonzeption nach dem Ende der bipolaren Weltordnung
- Zivilmacht als politische Handlungsoption
- Die Entwicklung der ESVI während der rot-grünen Regierungszeit
- Der Kosovo-Krieg und seine Folgen
- Der Kosovo-Krieg: Seine Ursachen …..
- und seine Auswirkungen auf die ESVI
- Die neue Sicherheitspolitik nach dem Kosovo-Krieg
- Der Kosovo-Krieg und seine Folgen
- Zivilmacht Europa?
- Rot-Grün und die europäische Sicherheitspolitik
- Fazit
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob und inwieweit die Zivilmachtkonzeption als Leitbild der rot-grünen Bundesregierung in der europäischen Außenpolitik verfolgt wurde. Sie analysiert die Entwicklung der europäischen Sicherheitspolitik während der rot-grünen Regierungszeit in Deutschland, insbesondere im Kontext des Kosovo-Krieges 1999. Die Arbeit untersucht, wie die Zivilmachtkonzeption in der europapolitischen Debatte entstanden ist und welche Rolle sie im Kontext der neuen Sicherheitspolitik nach dem Ende des Kalten Krieges spielt.
- Die Entwicklung der Zivilmachtkonzeption in der europapolitischen Debatte
- Die Rolle der Zivilmachtkonzeption in der deutschen Außenpolitik während der rot-grünen Regierungszeit
- Der Kosovo-Krieg und seine Auswirkungen auf die europäische Sicherheitspolitik
- Die neue Sicherheitspolitik nach dem Kosovo-Krieg
- Die Frage, ob die rot-grüne Bundesregierung die Zivilmachtkonzeption als Leitbild verfolgt hat
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der Hausarbeit vor und erläutert die Relevanz der Zivilmachtkonzeption im Kontext der europäischen Sicherheitspolitik. Sie skizziert die historische Entwicklung der Sicherheitspolitik in Europa und die Bedeutung des Kosovo-Krieges für die Zivilmachtsdebatte.
Das zweite Kapitel beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der Zivilmachtkonzeption in der europapolitischen Debatte. Es geht auf die Begriffsprägung durch François Duchêne ein und analysiert die Zivilmachtkonzeption im Kontext des Endes der bipolaren Weltordnung.
Das dritte Kapitel untersucht die Zivilmacht als politische Handlungsoption. Es analysiert die Möglichkeiten und Grenzen der Zivilmacht im internationalen Kontext und beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der Anwendung der Zivilmachtkonzeption ergeben.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der Entwicklung der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVI) während der rot-grünen Regierungszeit in Deutschland. Es analysiert den Kosovo-Krieg und seine Folgen für die ESVI sowie die neue Sicherheitspolitik nach dem Kosovo-Krieg.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Zivilmachtkonzeption, die europäische Sicherheitspolitik, die rot-grüne Regierungszeit in Deutschland, der Kosovo-Krieg, die ESVI, die Friedensbewegung, die NATO, die Menschenrechte und die humanitäre Intervention.
- Citation du texte
- Thomas Lohmeier (Auteur), 2006, Zivilmacht Europa – Leitbild rot-grüner Außenpolitik?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/114085
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