Im Kontext der künstlerischen Authentizität stellen sich einige Fragen: Verhilft die Wiederholung zu einer Unverwechselbarkeit einer künstlerischen Handschrift oder setzt sie sich eine subversive Machtunterwanderung zum Ziel? Ob und zu welchem Grad ist die Wiederholung als nachweisbare Handlungsperspektive zu deuten? Geht dieser Handlung die Hoffnung der Entstehung von etwas Neuem voraus? Ist in der Wiederholung neben der Absage zur Originalität und Innovation nicht auch etwas Obsessives, Ambitioniertes und Humoristisches, das sich mit der „souveränen Leichtigkeit“ unseres Lebens vergleichen lässt? Die Kernfrage der Kunst des 20. Jahrhunderts bleibt: Ist Differenz wichtiger als Ähnlichkeit? Diese Fragen sollen im Weiteren am Beispiel von Andy Warhols Porträt-Serien geklärt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
1.1. Problemstellung
1.2. Zielsetzung
1.3. Gang der Untersuchung
2. Definitionen und Fallbeispiel
2.1. Definition der künstlerischen Authentizität
2.2. Definition von Wiederholung und Differenz
2.3. Definition der Serialität
2.4. Wiederholung am Beispiel Andy Warhols serieller Porträts
2.4.1. Interpretation der Fotografie für den ausgewählten Ausschnitt
2.4.2. Beschreibung der Siebdruckvorlage
2.4.3. Beschreibung des Siebdruckgemäldes
2.4.4. Wirkung der Darstellung
2.4.5. Bildkonstruktion der First Lady als Jackie Kennedy
3. Schlussbetrachtung
3.1. Zusammenfassung und Argumentation
3.2. Fazit / Ausblick
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der Internetquellen
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