Ziel dieser Arbeit ist es, die elementaren Lerntheorien und Basisphänomene des Lernens darzustellen. Im theoretischen Teil sollen die vier grundlegenden Ansätze des Lernens auf Basis der behavioristischen Sichtweise dargestellt und später um Banduras sozialkognitive Theorie erweitert werden. Des Weiteren wird der Einfluss der Kognition auf das Lernen vertieft, um anschließend im Praxisteil dieser Arbeit den Einsatz des Modelllernens in der Prävention aufzuzeigen. Abschließend sollen die Chancen und Risiken der sozialen Medien in Bezug auf das Modellernen verdeutlicht werden. Kapitel 5 soll die Erkenntnisse und die Relevanz der jeweiligen Lerntheorien kritisch diskutieren, während im Anschluss offene Forschungsfragen einen Ausblick in die Zukunft aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Lernen
- 2.1 Lerntheorien
- 2.2 Biologische Grundlagen und Gedächtnis
- 2.3 Formen des Lernens
- 2.3.1 Habituationslernen
- 2.3.2 Klassische Konditionierung
- 2.3.3 Operante Konditionierung
- 2.3.4 Beobachtungslernen
- 3. Kognition und Lernen
- 3.1 Kognition und Habituation
- 3.2 Kognition und klassische Konditionierung
- 3.3 Kognition und operanten Konditionierung
- 3.4 Kognition und Beobachtungslernen
- 4. Anwendungsbereiche des Beobachtungslernens
- 4.1 Beobachtungslernen und Prävention
- 4.2 Chancen und Risiken der sozialen Medien
- 5. Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den elementaren Lerntheorien und Basisphänomenen des Lernens. Im Zentrum stehen die vier grundlegenden Ansätze des Lernens aus behavioristischer Sicht, die anschließend durch Banduras sozial-kognitive Theorie erweitert werden. Die Arbeit analysiert den Einfluss der Kognition auf das Lernen und zeigt im Praxisteil den Einsatz des Modelllernens in der Prävention auf. Abschließend werden Chancen und Risiken der sozialen Medien in Bezug auf das Modellernen betrachtet.
- Lerntheorien und ihre behavioristischen Grundlagen
- Einfluss der Kognition auf verschiedene Lernformen
- Anwendungen des Beobachtungslernens in der Prävention
- Chancen und Risiken der sozialen Medien im Kontext von Modelllernen
- Diskussion der Relevanz und Bedeutung verschiedener Lerntheorien
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung stellt die Bedeutung des Lernens für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen und insbesondere des Menschen dar. Sie definiert den Begriff "Lernen" und erläutert den Schwerpunkt der Arbeit, die verschiedene Lerntheorien und ihre Anwendung aufzeigen möchte.
2. Lernen
Dieses Kapitel beleuchtet die Definition von Lernen, die historischen Wurzeln der Lernpsychologie und verschiedene Lerntheorien wie klassische und operante Konditionierung, Habituation und Beobachtungslernen. Die Rolle biologischer Grundlagen des Lernens wird ebenfalls behandelt.
3. Kognition und Lernen
Dieser Abschnitt untersucht den Einfluss der Kognition auf verschiedene Lernformen. Es wird analysiert, wie kognitive Prozesse die Habituation, klassische und operante Konditionierung sowie das Beobachtungslernen beeinflussen.
4. Anwendungsbereiche des Beobachtungslernens
Dieses Kapitel befasst sich mit praktischen Anwendungen des Beobachtungslernens, insbesondere im Bereich der Prävention. Chancen und Risiken der sozialen Medien in Bezug auf das Modelllernen werden ebenfalls beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Lernen, Lerntheorien, klassische Konditionierung, operante Konditionierung, Habituation, Beobachtungslernen, Kognition, Modelllernen, Prävention und soziale Medien. Weitere wichtige Aspekte sind die Rolle biologischer Grundlagen, Verhaltensänderungen, und die Unterscheidung zwischen Kompetenz und Performanz. Die Arbeit analysiert die Bedeutung von Lernen für die Anpassung an die Umwelt und die Entwicklung des Menschen.
- Quote paper
- Martin Weiss (Author), 2021, Formen des Lernens und die Rolle der Kognition, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1131918