«L´homme et la mer» est un poème de Charles Baudelaire (1821-1867) du recueil de poèmes «Les Fleurs du mal» qui apparut en 1857. L´auteur retrouve dans ce poème l´analogie du gouffre marin et de l´abîme de l´inconscient. Il y a deux sujets principaux : l´homme et la mer. C´est la raison pour laquelle j´étudierai d´abord le sujet « l´homme » et puis le sujet « la mer ». De plus, je poserai la question : quel rôle joue le miroir dans ce poème ?
Le poème consiste en quatre strophes qui contiennent quatre vers. L´œuvre est écrit en rime embrassée. L´auteur construit une rime féminine qui termine par un e muet ; « âme »-« lame », « image »- « sauvage », « abîmes »- « intimes », « innombrables »- « implacables » et une rime masculine ; « mer »- « amer », « cœur »-« rumeur », « discrets »- « secrets », « remord »-« mort ». Baudelaire utilise le présent sauf dans le premier vers où il utilise le futur « chériras » et dans la troisième strophe où il emlpoit le passé composé. La plupart des phrases sont des hypotaxes qui finissent à la fin du vers. Mais il y a aussi quatre enjambements dont il y a deux dans la deuxième strophe.
Inhaltsverzeichnis
- Der Mensch
- Das Meer
- Die Rolle des Spiegels
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay analysiert Charles Baudelaires Gedicht "L'homme et la mer" aus der Sammlung "Les Fleurs du mal". Die Analyse konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Mensch und Meer als Metapher für das Verhältnis des Bewusstseins zum Unterbewusstsein. Der Essay untersucht die Symbolik des Meeres als Spiegelbild der menschlichen Seele und beleuchtet die komplexen und widersprüchlichen Aspekte dieser Beziehung.
- Die Analogie zwischen Mensch und Meer als Spiegelbilder des Bewusstseins und Unterbewusstseins
- Die Symbolik des Meeres als Spiegel der menschlichen Seele
- Die Rolle der Paradoxien und Ambivalenzen in der Darstellung der Beziehung
- Die Verwendung von rhetorischen Mitteln wie Metaphern und Personifikationen
- Die literarische und psychologische Interpretation des Gedichts
Zusammenfassung der Kapitel
Der Mensch: Der Essay beginnt mit einer Betrachtung des Menschen im Gedicht. Baudelaire präsentiert den Menschen als "frei" und unabhängig, wobei eine Parallele zur Freiheit und Unberechenbarkeit des Meeres gezogen wird. Die Beziehung zwischen Mensch und Meer wird als eine intime, jedoch nicht ausschließlich harmonische dargestellt, angedeutet durch das Verb "chériras" (du wirst lieben).
Das Meer: Der Abschnitt über das Meer vertieft die Metapher des Meeres als Spiegelbild des menschlichen Geistes. Die Beschreibung des Meeres als "amer" und "ténébreux" ("bitter" und "düster") deutet auf die dunklen, unangenehmen Aspekte der menschlichen Psyche hin – Ängste, Hass, Eifersucht. Die Beschreibung des Meeres als "discrets" ("diskret") betont die verborgenen, unergründlichen Tiefen der menschlichen Seele, die nur schwer zu ergründen sind. Die Parallele zwischen der unergründlichen Tiefe des Meeres und der unergründlichen Tiefe des menschlichen Geistes wird durch den Parallelismus "Homme, nul n'a sondé le fond de tes abîmes; Ô mer, nul ne connaît tes richesses intimes" hervorgehoben.
Die Rolle des Spiegels: Die Metapher des Meeres als Spiegel wird ausführlich erörtert. Das Meer spiegelt nicht das äußere Erscheinungsbild des Menschen wider, sondern seine innere Welt, seine Seele. Die ständige Bewegung des Meeres symbolisiert die Unmöglichkeit, sich selbst vollständig zu erkennen. Die Beschreibung der Beziehung zwischen Mensch und Meer als Kampf ("vous vous combattez sans pitié ni remord") wird als Ausdruck des inneren Konflikts zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein interpretiert, ein Kampf zwischen Liebe und Zerstörung im Sinne der psychoanalytischen Theorie Freuds.
Schlüsselwörter
Charles Baudelaire, L'homme et la mer, Les Fleurs du mal, Meeressymbolik, Spiegelbild, Unterbewusstsein, Bewusstsein, Paradoxie, Ambivalenz, Personifikation, psychoanalytische Interpretation, Freud.
Häufig gestellte Fragen zu "L'homme et la mer" - Analyse von Charles Baudelaires Gedicht
Was ist der Gegenstand dieser Analyse?
Diese Analyse befasst sich mit Charles Baudelaires Gedicht "L'homme et la mer" aus der Sammlung "Les Fleurs du mal". Sie untersucht die Beziehung zwischen Mensch und Meer als Metapher für das Verhältnis von Bewusstsein und Unterbewusstsein.
Welche zentralen Themen werden behandelt?
Die Analyse konzentriert sich auf die Analogie zwischen Mensch und Meer als Spiegelbilder des Bewusstseins und Unterbewusstseins, die Symbolik des Meeres als Spiegel der menschlichen Seele, Paradoxien und Ambivalenzen in der Darstellung der Beziehung, die Verwendung rhetorischer Mittel (Metaphern, Personifikationen) und die literarische und psychologische Interpretation des Gedichts.
Wie wird die Beziehung zwischen Mensch und Meer dargestellt?
Die Beziehung wird als intim, aber nicht harmonisch dargestellt. Der Mensch wird als frei und unabhängig beschrieben, ähnlich der Unberechenbarkeit des Meeres. Das Meer wird als Spiegelbild der menschlichen Psyche beschrieben, mit sowohl positiven als auch negativen Aspekten (bitter, düster, aber auch diskret).
Welche Rolle spielt die Metapher des Spiegels?
Das Meer fungiert als Spiegel, der nicht das äußere Erscheinungsbild, sondern die innere Welt, die Seele des Menschen widerspiegelt. Die ständige Bewegung des Meeres symbolisiert die Unmöglichkeit, sich selbst vollständig zu erkennen. Der Kampf zwischen Mensch und Meer symbolisiert den inneren Konflikt zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein.
Welche psychologischen Aspekte werden in der Analyse berücksichtigt?
Die Analyse bezieht psychoanalytische Theorien, insbesondere die Freuds, mit ein, um den inneren Konflikt zwischen Liebe und Zerstörung, der im Gedicht dargestellt wird, zu interpretieren.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Analyse?
Schlüsselwörter sind: Charles Baudelaire, L'homme et la mer, Les Fleurs du mal, Meeressymbolik, Spiegelbild, Unterbewusstsein, Bewusstsein, Paradoxie, Ambivalenz, Personifikation, psychoanalytische Interpretation, Freud.
Welche Kapitel umfasst die Analyse?
Die Analyse gliedert sich in die Kapitel "Der Mensch", "Das Meer" und "Die Rolle des Spiegels". Jedes Kapitel beleuchtet einen Aspekt der Beziehung zwischen Mensch und Meer und deren symbolischer Bedeutung.
Für wen ist diese Analyse gedacht?
Diese Analyse ist für akademische Zwecke gedacht, insbesondere für Leser, die sich mit der Literatur von Charles Baudelaire, der Symbolik des Meeres und der psychologischen Interpretation literarischer Texte beschäftigen.
- Arbeit zitieren
- Christine Schaffrath (Autor:in), 2005, Commentaire composé sur «L´homme et la mer» de Charles Baudelaire, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/112935