Welche Bedeutung haben die Resolution 67/19 und der daraus folgende Beobachterstatus für die Staatlichkeit Palästinas? Es soll ein Ausblick gegeben werden, ob der Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen einen Schritt auf dem Pfad zu einer Zwei-Staaten-Lösung darstellt, oder ob eher rückschrittige Entwicklungen zu erwarten sind.
Der Nahost-Konflikt stellt eine der größten geopolitischen Herausforderungen unserer Zeit dar und führt seit Jahrzehnten zur Destabilisierung einer ganzen Region. Durch seine Kontinuität und die Einbindung sowie Einflussnahme unterschiedlichster internationaler und regionaler Akteure wird die Lösung des Konfliktes zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten immer unwahrscheinlicher und die Verhandlungsbasis immer magerer.
Als Palästina im Jahr 2012 anhand der Resolution 67/19 der Generalversammlung den Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen erlangte, gingen die Meinungen auseinander hinsichtlich der Frage, ob dies einen bedeutenden Schritt in Richtung der palästinensischen Staatlichkeit darstelle.
Inhalt
1. Einleitung
2. Staatlichkeit und UN-Mitgliedschaft
3. Kein UN-Mitglied und doch ein Staat?
3.1 Resolution 67/19: Inhalt und Perspektiven
3.2 Status Quo der Palästinensischen Staatlichkeit
4. Ausblick: ein Schritt zur Zwei-Staaten-Lösung?
5. Fazit
Literatur
Internetquellen
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