In der vorliegenden Arbeit wird das Thema der Schuld aus der Perspektive der christlichen Lehre analysiert. Es wurden einzelne innere Umwandlungsprozesse des Hauptprotagonisten Rodion Raskoljnikov aus F. M. Dostoevskijs Roman „Schuld und Sühne“ untersucht und mit der traditionellen christlichen Praxis verglichen.
Die gesamte Untersuchung wurde in Anlehnung an die eschatologische Theorie – Lehre von den letzten Dingen der Theologen Eduard Thurneysen und Karl Barth – durchgeführt. Die Autoren beschreiben die einzelnen Phasen geistiger Entwicklung eines Menschen auf dem Weg zur Lebenserkenntnis.
Inhalt
Einleitung
Gottesgericht
Todessünde und Offenbarungsgesetz
Raskoljnikovs Todessünde
Theorie
Auflösung des Lebensbildes
Gottesverheißung
Beichte
Evangeliums Johannes
Bekenntnis
Schuld
Buße
Sakrament der Absolution
Auferstehung
Fazit
Literaturverzeichnis
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